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Eine fast perfekte Lüge

Eine fast perfekte Lüge

Titel: Eine fast perfekte Lüge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dinah McCall
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Hand und führte ihn zum Bett.
    „Warte“, sagte er. „Vorher musst du mir noch etwas versprechen.“
    Macies Herz hämmerte immer noch von dem Kuss. Im Moment hätte sie ihm jede Bitte erfüllt. „Alles, was du willst.“
    „Morgen Früh …“
    „Ja?“
    „Du darfst mich morgen Früh aber nicht hassen … oder dich selbst.“
    Ihre Augen verdunkelten sich vor Leidenschaft. „Oh, Jonah … weißt du es denn nicht?“
    „Was sollte ich denn wissen?“
    „Ich könnte dich nie hassen. Ich habe dich schon mit dreizehn geliebt, obwohl ich in deinen Augen damals noch ein Kind war. Du warst meine erste Liebe, Jonah. Es hat mir das Herz gebrochen, als du ohne ein Wort einfach weggegangen bist. Ich weiß nicht, was ich jetzt für dich empfinde, aber ich kann dir ganz sicher versprechen, dass es nie auch nur im Geringsten Hass sein wird.“
    Er fühlte sich schuldig, da er in einem jungen Mädchen derartige Gefühle geweckt hatte. Zärtlich umschloss er ihr Gesicht mit den Händen und küsste sie auf die Stirn. „Verzeih mir, Sweetheart, ich wusste es nicht.“ Dann schob er seine Finger in ihr seidenweiches Haar. „Es war grausam dir gegenüber, das wollte ich nicht. Aber ich war von dem, was Felicity mir angetan hatte, wie vor den Kopf gestoßen. Du kannst dir nicht vorstellen, wie tief es mich verletzt hat.“
    „Dann lass es uns jetzt wieder gutmachen“, flüsterte Macie. „Wir könnten uns einreden – nur für eine Nacht –, dass es auf der Welt nichts Wichtigeres gibt, als sich gegenseitig Lust zu bereiten.“
    Jonah löste sich von ihr, um sich zu vergewissern, dass die Tür auch wirklich abgeschlossen war. Nachdem er ihr den Rücken zugedreht hatte, blieb er noch eine ganze Weile so stehen, um ihr Zeit und Gelegenheit zu geben, es sich noch einmal zu überlegen.
    Aber sie tat es nicht, sondern begann bereits sich auszuziehen. Sekunden später war sie auch schon nackt und wartete.
    Jonah, der eben noch wie betäubt gewesen war, bekam jetzt rasendes Herzklopfen. Mit zwei langen Schritten war er bei ihr, hob sie kurzerhand hoch und trug sie zum Bett. Eine Weile stand er einfach nur da und ergötzte sich an ihrem schönen Körper und ihren hungrig glitzernden Augen.
    „Jonah, bitte … ich sehne mich so nach dir …“
    Er schüttelte seine Schuhe ab, riss sich die Kleider vom Leib. Gleich darauf war er neben ihr, dann über ihr.
    Macie schlang beide Arme um seinen Nacken.
    „Ich verspreche es“, sagte sie leise.
    Er stützte sich auf die Ellbogen und liebkoste mit seiner Zunge erst eine ihrer Knospen, dann die andere. „Was denn?“
    Aufstöhnend wölbte sie sich ihm entgegen und krallte ihre Finger in seine Schultern, während sie sich an das, was sie hatte sagen wollen, zu erinnern versuchte. Als er mit dem Zeigefinger langsam Kreise um ihren Bauchnabel zog, stöhnte sie wieder und platzte dann heraus: „Dass es nichts bedeuten muss.“
    Jonah hielt mit seinen Zärtlichkeiten inne, dann schüttelte er langsam, aber entschieden den Kopf. „Nein, Macie, dafür ist es zu spät. Es bedeutet bereits etwas … du bedeutest mir etwas.“
    Und eine Sekunde später war sein Kopf zwischen ihren Beinen. Als sie seinen heißen Atem auf ihrem Bauch spürte, schloss sie die Augen und gab sich seinen Zärtlichkeiten beseligt hin.
    Jonah hatte akzeptiert, warum dies geschah. Um zu vergessen, sehnte sich Macie nach sexueller Erlösung. Er aber wollte nicht, dass sie vergaß, sondern dass sie sich erinnerte – dass sie sich für den Rest ihres Lebens an ihn erinnerte und jeder zukünftige Liebesakt sein Gesicht heraufbeschwören würde.
    Aus Sekunden wurde eine Minute, dann zwei und schließlich drei. Macie wand sich ekstatisch unter ihm und flehte erstickt nach Erlösung, aber noch versagte er sie ihr. Jedes Mal, wenn er spürte, dass sie kurz vor dem Höhepunkt war, hielt er inne.
    Als er schließlich seine Hand zwischen ihre Beine schob und seine Finger auf die harte, angeschwollene Knospe legte, begann sich in ihrem Kopf alles zu drehen.
    Jonah sah, wie sich ihr Blick verschleierte, hörte ihr Keuchen. Und als sie sich plötzlich unter seiner Berührung aufbäumte, wusste er, dass sie den Höhepunkt erreicht hatte.
    Macie schrie seinen Namen laut heraus oder zumindest glaubte sie es, obwohl da nichts war außer ihrer schier unerträglichen Lust und dem Mann, der sie ihr verschaffte.
    Die erste Welle des Orgasmus, die sie erfasste, war erschreckend in ihrer Intensität.
    Die zweite ließ sie alles vergessen,

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