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Eine Frage Der Groesse

Eine Frage Der Groesse

Titel: Eine Frage Der Groesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arne Hoffmann
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unterschiedlicher Rassen einen unterschiedlich großen Penis?
     
    Der Begriff »Rasse« ist zwar nicht nur politisch, sondern auch wissenschaftlich ziemlich ins Zwielicht geraten; stattdessen behilft man sich heute eher mit Ausdrücken wie »Ethnie«. Aber wie man es auch formulieren mag: Anthropologischen Studien zufolge haben Männer afrikanischer Herkunft tatsächlich einen größeren Penis als Europäer. Dafür haben Männer aus dem fernen Osten (China, Japan, Korea) einen kleineren. Natürlich ist hier immer die Rede vom Durchschnitt, so dass ein gut gebauter Koreaner einem zu kurz gekommenen Senegalesen durchaus eine Penislänge voraus sein kann.
    Dennoch sind die Ergebnisse einer Studie der Weltgesundheitsorganisation aus dem Jahr 1998 deutlich:
    − Penisse, die im versteiften Zustand 10 bis 12,5 Zentimeter messen, haben 0 % der Afrikaner, 3 % der Weißen und 27 % der Asiaten;
    − Penisse, die im versteiften Zustand 12,6 bis 15 Zentimeter messen, haben 15 % der Afrikaner, 27 % der Weißen und 51 % der Asiaten;
    − Penisse, die im versteiften Zustand 15,1 bis 17, 5 Zentimeter messen, haben 59 % der Afrikaner, 53 % der Weißen und 17 % der Asiaten
und
    − Penisse, die im versteiften Zustand 17,6 bis 20 Zentimeter messen, haben 21 % der Afrikaner, 15 % der Weißen und 2 % der Asiaten.

RAUCHER
     

Was darf man von männlichen Rauchern im Bett erwarten?
     
    Früher galt ein Mann, der lässig an seinem Glimmstängel zog, für viele noch als ein Inbegriff von Erotik. Heute weiß man: Wenn der Betreffende seit langen Jahren schon so vor sich hin qualmt, dürfte er alles andere als ein potenter Lover sein. Die Zigarette im Mundwinkel des Kerls ist eines der seltenen deutlichen Alarmsignale für eine Frau, dass sich dieser Mann als eine Pfeife im Bett entpuppen dürfte.
    Tatsächlich haben Männer, die paffen, ein doppelt so hohes Risiko, impotent zu werden, wie Nichtraucher. Wer als Jugendlicher geraucht hat, ist besonders gefährdet, schon mit 30 oder 40 Jahren Erektionsprobleme zu bekommen. Und in einer Studie der Universität von Pretoria in Südafrika wurde festgestellt, dass von 116 Männern mit erektiler Dysfunktion (Impotenz) 90 Prozent Raucher waren.
    Das liegt daran, dass sich der Giftstoff Nikotin vor allem schädlich auf die Gefäße auswirkt – also auch auf die recht engen Blutgefäße des Penis. Das zeigten auch Experimente, die an einem Institut in San Francisco Experimente mit Affen durchgeführt wurden. Die Forscher stimulierten die Tiere, während sie den Druck ihrer Schwellkörper maßen. Immer wenn die Affen währenddessen eine Zigarette rauchten (nicht aus Langeweile und Coolness, sondern als Teil des Versuchs), sank der Druck erheblich. Wie sich dieser Prozess auswirkt, kann auch jeder selbst testen, indem er nach längerer Abstinenz wieder eine Zigarette raucht. Das Schwindelgefühl, das sich dabei einstellt, wird vom Zusammenziehen der Blutgefäße im Gehirn ausgelöst. Da das Gleiche im Penis passiert, ist die Erektion weniger stark und hält nicht so lange an.
    Auf die Dauer greift der Zigarettenkonsum darüber hinaus eines der Bestandteile des Bindegewebes an, das Elastin, und bringt es zum Schrumpfen. Dadurch entwickelt sich das Glied dieser Männer zu einem etwas kürzeren Stummelschwänzchen – es kommt zum »Raucherpenis«. In den USA veranschaulicht dies ein satirisches »Werbeplakat«: Es zeigt einen Cowboy, der wie der Marlboro-Mann gekleidet ist, aber eine schlaffe Zigarette im Mundwinkel hängen hat. Darunter steht in großen Lettern das Wort IMPOTENZ.
    Kann die Manneskraft wiederhergestellt werden, indem der Betreffende einfach aufhört, sich mit Zigaretten zu vergiften? Glücklicherweise existieren dafür deutliche Anzeichen. So gibt es mittlerweile Untersuchungen, in denen festgestellt wurde, dass beim sogenannten Schlaferektionstest die Versteifung des Penis nach einem Rauchverzicht von sechs Wochen wieder das normale Ausmaß annahm.

REFRAKTÄRPHASE
     

Warum bekommen Männer nach dem Orgasmus nicht gleich wieder einen hoch?
     
    Den Zeitraum, in dem der Mann nach seinem Orgasmus für erotische Reize erst einmal vollkommen unempfänglich ist, bezeichnet man als Refraktärphase. Falls sich in diesem Moment nicht ohnehin anderweitige Beschäftigungen anbieten und man auch nicht einfach wegschlummern kann, sondern eine hübsche Frau erwartungsvoll neben sich liegen hat, ist das wohl die Zeitspanne, in der ein Mann sich am nutzlosesten fühlt.
    Die Länge dieser Phase ist

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