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Eine gewagte Affaere

Eine gewagte Affaere

Titel: Eine gewagte Affaere Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Napier
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Glas und trank es in einem Zug aus. "Ich erwarte gar nichts von dir."
    Doch sie wusste, dass er log.
    "Ist das Kind von dir oder von Chris? Oder weiß niemand so genau, wer der Vater ist?"
    "Es ist ein Wade, nur darauf kommt es an", erwiderte Joshua mit zornig funkelnden Augen.
    "Und du hast nichts dagegen zu nehmen, was dein Bruder dir übrig gelassen hat?"
    "Lass das Thema fallen, Regan", warnte er sie.
    Sie verstand immer besser, was in ihm vorging. "Wieso denn?" fragte sie herausfordernd. "Passt es dir nicht, dass ich jetzt die peinlichen Fragen stelle? Hat dich der Gedanke erregt, eine Frau mit deinem Bruder zu teilen?"
    "Überleg dir genau, was du als Nächstes sagst", erwiderte Joshua drohend. "Eigentlich solltest du lieber gleich den Mund halten, sonst..."
    "Sonst was? Willst du mich den Haien zum Fraß vorwerfen?
    Vielleicht hat Carolyn gar nicht freiwillig mit dir geschlafen ..."
    "Ich habe sie nie berührt." rief er außer sich vor Zorn.
    "Und trotzdem willst du sie heiraten?" fragte Regan atemlos vor Entsetzen. "Du willst eine Frau heiraten, die du nicht liebst, um dem Kind deines Bruders einen Namen zu geben, weil er sich um die Ehe und Vaterschaft drücken will? Findest du nicht, dass du es mit der Ehrenhaftigkeit ein wenig übertreibst?"
    Sie schrie erschrocken auf, als er sie plötzlich an den Armen packte und hochhob.
    "Ich hatte dir geraten, den Mund zu halten!"
    "Aber du hast mir nicht gesagt, was passiert, wenn ich nicht auf dich höre", erwiderte Regan leise und presste die Hände gegen seine Brust, um sich zu befreien.
    Langsam ließ Joshua sie hinunter und zog sie an sich. "Das hätte nichts geändert. Du wolltest, dass ich die Kontrolle verliere. Wärst du ein Mann, würde ich dich für deine Worte krankenhausreif schlagen ..."
    "Aber ich bin eine Frau." Sie blickte ihm in die Augen.
    "Außerdem solltest du wissen, dass man mit Gewalt keine Probleme löst..."
    "Tatsächlich?"
    fragte er rau und küsste sie so
    leidenschaftlich, dass sie plötzlich das Gefühl hatte, in Flammen zu stehen. Er hob sie hoch und trug sie hinein, durch den eleganten Salon, den Flur entlang bis zu seiner Kabine.
    "Du sagtest, du würdest es nicht tun", flüsterte Regan, als er sie sanft absetzte und sich schnell das Hemd auszog.
    Joshua umfasste ihr Gesicht, zog sie an sich und flüsterte:
    "Ich habe gelogen..."

9. KAPITEL
    Regan ließ die zittrigen Hände über Joshuas nackte Brust gleiten und erfreute sic h daran, seinen muskulösen Körper wieder zu erforschen.
    Joshua beendete den Kuss, legte den Kopf zurück und gab sich ganz den erregenden Liebkosungen hin.
    "Du weißt, wie sehr ich das mag", flüsterte er, als sie ihm mit den Fingerspitzen sanft durchs Brusthaar fuhr. "Mach weiter..."
    Heftig atmend streckte er sich ihren Berührungen entgegen und erschauerte vor Lust. "Oh Regan, du machst mich verrückt..."
    Regan spürte sein Verlangen, und es bereitete ihr großes Vergnügen zu wissen, dass sie es mit jeder Liebkosung ins Unermessliche steigerte. An dem Abend in seinem Apartment hatte er sie ebenso sehr begehrt und ihr das Gefühl gegeben, die schönste, verführerischste Frau der Welt zu sein ... die einzige Frau, die sein Verlangen stillen und seine Wünsche erfüllen konnte.
    Lächelnd öffnete Joshua die Augen und bemerkte ihren triumphierenden Gesichtsausdruck.
    "Du kleine Hexe genießt es, dass ich dir ausgeliefert bin, stimmt's?" fragte er gespielt vorwurfsvoll und streichelte ihr die Arme und den Rücken. "Und du weißt, dass du die Macht besitzt, mich alle Vernunft vergessen zu lassen ..."
    "Dabei sollte ich dich eigentlich um Gnade anflehen", erwiderte Regan leise und ließ die Nägel sanft über seine Brust gleiten. "Schließlich hat mich ein Pirat gekidnappt und auf sein Schiff verschleppt..."
    "... um dich nach allen Regeln der Kunst zu verführen."
    Joshua umfasste ihr Kinn Und sah sie mit funkelnden Augen an.
    "Aber doch nicht gegen deinen Willen, oder?"
    Regan senkte den Kopf und küsste seine Handfläche. "Ganz und gar nicht ", flüsterte sie dann.
    Ihr Geständnis ließ ihn lustvoll erschauern.
    "Ich möchte dich nicht verletzen", sagte er zögernd und spielte damit auf die ausweglose Situation an, in der sie sich befanden. "Ich habe ein Versprechen gegeben, dass ich nicht zurücknehmen werde ... Es steht zu viel auf dem Spiel..."
    Es war ihr unmöglich, ihm zu sagen, dass es bereits zu spät war. Damit wollte sie ihn nicht belasten. Sie beide wussten, dass sie falsch handelten, doch sie,

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