Eine Lady nach Maß
wieder ab. Sie lächelten einander an, ohne etwas zu sagen. Ein glückliches Paar, das sich auf ein gemeinsames Leben freute.
„Was ist die zweite Bedingung?“, fragte Hannah plötzlich.
J.T. sah sie überrascht an. „Was?“
„Ich habe zugestimmt, dich zu heiraten. Was muss ich noch erfüllen, damit ich dich weiterhin Jericho nennen darf?“
Ach so. Das hatte er fast vergessen. Er bemühte sich, sein Grinsen zu unterdrücken. „Du musst mir versprechen, dass du keinen unserer Söhne nach einer kanaanitischen Stadt benennst. Ich habe mich an meinen Namen gewöhnt, aber ich will niemandem zumuten, mit Namen wie Geser oder Eglon durchs Leben gehen müssen.“ Seine Schultern bebten, als er sein Lachen zurückhielt.
Hannah verzog in gespieltem Entsetzen ihren Mund. „Was? Aber ich wollte unseren Erstgeborenen doch so gerne Megiddo nennen.“
Lautes Lachen brach aus J.T. hervor, als er Hannah in Richtung des Hauses schob, das er irgendwann bald mit ihr bewohnen würde. Das Leben mit dieser unglaublichen Frau würde erfüllt sein von reichen Farben, viel Lachen und großzügiger Liebe. Was konnte schöner sein?
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