Eine Lady zu gewinnen ...
meinen … ähm … Busen gedacht?«
Er drang weiter in sie vor, und Schweißperlen sammelten sich auf seiner Stirn. »Mein Liebling, wenn du wüsstest, wie oft, würdest du mich windelweich prügeln.«
Sein Geständnis gefiel ihr. Ihr kam der Gedanke, dass auch sie ihm ein Geständnis schuldete. »Ich … habe auch an dich gedacht.«
Ein heißer, brünstiger Ausdruck trat auf sein Gesicht. »Du hast an das hier gedacht?«
»Nein, Dummkopf.« Sie bewegte sich unter ihm, um eine bequemere Position zu finden, und er glitt tiefer in sie hinein. Sie schnappte nach Luft. »Aber nachdem ich dich an jenem Tag halb nackt im Stall gesehen habe …«
Er stieß ein angespanntes Lachen aus. »Ich hatte recht. Tief in deinem Inneren bist du eine Verführerin.«
Sie hätte gekränkt sein müssen, aber sie war es nicht. »Ich glaube … vielleicht bin ich es.«
»Dann sieh dich vor, denn du bist dabei, eine wirkliche Verführerin zu werden.« Und damit drang er vollständig in sie ein. Ihr entfuhr ein Stöhnen, doch eher aufgrund von Überraschung als Schmerz. Sie hatte einen kurzen Stich gespürt, mehr nicht.
»Ist alles in Ordnung mit dir?«
»Ich glaube ja«, sagte sie, weil sie sich genierte zu sagen, dass sie sich großartig fühlte. Sie empfand einen Druck, und es fühlte sich ein wenig seltsam an, wie er in sie vordrang, aber es war ganz anders, als sie befürchtet hatte.
»Bist du bereit für mehr, meine zukünftige Ehefrau?«, fragte er mit rauer Stimme. Mit der einen Hand liebkoste er ihre Brust, während er sich mit der anderen über ihr hielt.
Gott, war dieser Mann stark. »Oh, ja.«
»Gott sei Dank«, knurrte er.
Er zog sich ein wenig zurück, um dann wieder in sie einzudringen, mit langsamen, leichten Stößen. Am Anfang fühlte es sich ziemlich seltsam an. Als er sich hinunterbeugte, um sie zu küssen, und seine Zunge in ihren Mund vorstieß, kicherte sie.
Er löste seine Lippen von ihren. »Und was findest du so amüsant?«
»Mir ist nur gerade klar geworden, warum du auf diese Art küsst. Du imitierst das, was wir gerade tun.«
Seine Augen funkelten. »Nicht ganz.«
»Nein«, sagte sie, »nicht ganz.« Obwohl seine Küsse immer berauschend gewesen waren, waren sie nicht mit jener seltsamen Hitze zu vergleichen, die sich zwischen ihren Beinen aufbaute, während er in sie vorstieß und sich wieder zurückzog, wieder und wieder und wieder.
Instinktiv zog sie ihre Knie nach oben, als er tief in sie eindrang, und ein intensives Lustgefühl durchzuckte sie.
»Oh!« schrie sie. »Ohhh, Gabriel.«
Er stieß ein kleines heiseres Lachen aus. »Das gefällt dir, was?« Mit Bedacht drang er wieder tief in sie ein, was dasselbe Gefühl wie zuvor in ihr hervorrief.
Sie schrie auf, dann errötete sie. »Gott steh mir bei … Ich glaube … ich bin so eine Art liederliches Frauenzimmer.«
»Nein.« Er schmiegte seinen Kopf an ihre Wange. »Nur eine Frau kurz vor dem Höhepunkt. Gott sei Dank, denn ich verzehre mich Tag und Nacht nach dir.«
»Und ich mich nach dir«, gab sie zu. Da sie nun zu einem regelmäßigen Rhythmus gefunden hatten, hatte sie mehr Freiheit, seinen Körper zu erforschen. Sie ließ ihre Hände über die straff gespannten Muskeln gleiten, die seine Schultern bedeckten. »Du fühlst dich so fest an …«
Er unterdrückte ein Lachen. »Das will ich hoffen. Und du fühlst dich an wie Seide. Wie weiche, heiße Seide …«
Ihre Hände wanderten über seine Brust, und sie genoss das Spiel seiner Muskeln unter ihren Fingerspitzen. Er war wirklich ein Bild von einem Mann. War es falsch, wenn sie das an ihm liebte?
Er kniff sanft in ihre Brustwarze, und ein Zittern durchlief sie, das sich mit den Erschütterungen in ihrem Unterleib vereinigte. All diese Empfindungen wirbelten nun in ihr durcheinander und verbanden sich unter seinen köstlichen Stößen zu einem fast schmerzhaften, bebenden Verlangen.
Gütiger Himmel, das war mehr als Lust. Das waren er und sie, ineinander verschlungen, auf dem Weg in die Zukunft. Ihre Augen tauchten in seinen verzehrenden Blick ein, und sie spürte, wie ihr Herz brach und sich öffnete, um ihm Einlass zu gewähren.
Als könnte er ihre Gefühle in ihren Augen lesen, sagte er in rauem Tonfall: »Denk daran, du gehörst mir … nur mir …«
»Und du mir – nur mir«, gab sie zurück. »Für immer.«
Seine Augen weiteten sich, aber ihre Worte schienen ihn über jene Klippe zu reißen, denn er stieß noch ein letztes Mal tief in sie hinein, und dann erreichten
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