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Eine Liebe in Hollywood

Eine Liebe in Hollywood

Titel: Eine Liebe in Hollywood Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Herberger
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wirklich etwas dagegen. Er war recht einfühlsam und zärtlich, überhaupt nicht so, wie man ihn aus den Medien kannte. Er hatte eine solch zarte Seite an sich, die in mir das Gefühl weckte, dass ich diese Seite beschützen sollte. Wie ein Geheimnis, das behütet werden muss.
     
    Dennoch führte nichts an der Tatsache vorbei, dass wir noch keinen Sex hatten und ich war mehr als wild entschlossen, dies heute Nacht zu ändern. Bei mir war es eine Ewigkeit her, seit ich das letzte Mal Sex hatte. Aber es war nun an der Zeit mal wieder richtig gevögelt zu werden. Ich war so geil, dass mir der Anblick einer Salatgurke ein feuchtes Höschen bescherte, immer und überall sah ich Dinge, die mich an Sex erinnerten. Mir ging es wieder so, wie damals, als Seth und ich miteinander geschlafen hatten, im Hausflur, direkt neben der Haustür. Bei dem Gedanken daran bekam ich eine Gänsehaut. Meine gesamten Gedanken drehten sich um Sex. Von daher wäre es besser gewesen, ich würde gleich auf der Stelle befriedigt werden, aber das ging nun mal nicht, ich würde mich noch etwas zusammen reißen müssen. Aber wenn ich heute Nacht keinen Sex von ihm bekommen würde, würde ich mich direkt neben ihm selbst befriedigen und wenn ihn dass dann nicht anmachte, dann würde ich daran zweifeln ob er mich wirklich wollte. Ich heckte einen Plan aus, wie ich ihn am besten verführen könnte. Deshalb zog ich meine schärfste Unterwäsche an und darüber einen Jogginganzug, um ihn nicht gleich auf die Fährte zu locken.
     
    Seth kam abends vom Einkaufen heim, er hatte unbedingt ein paar neue Klamotten gebraucht, was ich nicht so ganz verstand, denn er war stets schwarz gekleidet und er hatte sich wieder schwarze Hosen gekauft. Daisy hatte bereits die Kinder zu Bett gebracht und war auch dabei sich hinzulegen. Wir hatten ihr ein Bett ins Kinderzimmer gestellt, sodass sie nachts immer gleich bei den Kleinen war. Das klappte auch wunderbar und mittlerweile schliefen die Kleinen schon ihre sieben Stunden am Stück. Daisy war richtig vernarrt in die Kleinen und die Kleinen hatten sie auch lieb, das spürte ich. Es war echt schön, dass ich jemanden gefunden hatte, dem ich meine Kinder anvertrauen konnte und wusste, dass sie gut versorgt sind.
     
    Zur Begrüßung küsste Seth mich sanft. "Die Mädchen sind bereits im Bett." sagte ich leise. Er nickte verständnisvoll. "Gut," sagte er dann kurz und ging ins Wohnzimmer. Ich schlich ihm hinterher und hätte ihm am liebsten die Kleider vom Leib gerissen. Aber irgendetwas stimmte nicht. Seth wirkte verstreut. Irgendwie durch den Wind. "Ist alles in Ordnung mit dir Seth?" fragte ich ihn besorgt. Er strich sich mit der Hand über die Stirn und massierte sie dann kurz mit Daumen und Zeigefinger. Schließlich sagte er zögerlich: "Ja, ja, alles klar. Ich hab etwas Kopfschmerzen. Wie war dein Tag?" Wollte er jetzt wirklich mit mir über meinen Tag sprechen? Er setzte sich auf die Couch, vor ihm auf dem Couchtisch lag die Post, er nahm sie und sah sie flüchtig durch. Ich stellte mich vor ihn hin und wartete, bis er mich ansah. Als er es endlich tat, nahm ich ihm die Post aus der Hand und legte sie zurück auf den Couchtisch, um mich dann langsam auf seinen Schoß zu setzen. Zärtlich begann ich ihn zu küssen, er erwiderte meine Küsse, erst widerwillig, aber dann doch voller Leidenschaft. Irgendetwas stimmte nicht, aber ich war jetzt zu erregt um mir darüber Gedanken zu machen. Energisch schob ich sein T-Shirt nach oben und zog es ihm über den Kopf. Als er mein Oberteil ausziehen wollte, stoppte ich das Ganze: "Lass uns nach oben gehen. Nicht, dass wir von unsrer Nanny erwischt werden." Ich kicherte und sah das Feuer, das ich in ihm entfacht hatte. Stürmisch küsste ich ihn noch einmal, ehe er mich hochhob und nach oben trug.
     
    Als wir im Schlafzimmer waren, zog er mich schnell aus. Er lachte kurz, als er meine Unterwäsche sah, denn jetzt war es mehr als offensichtlich dass ich eine Liebesnacht geplant hatte. Dann legte er sich neben mich und ich streichelte über seine Brust und küsste ihn bis hinunter zum Bauchnabel, dann öffnete ich seine Hose. Ich spürte seine Erregung. Das wiederum erregte mich noch mehr. Ich zog ihm die Hose und die Shorts aus und begann ihn zu massieren. Seth genoss dies Zärtlichkeit und stöhnte lustvoll auf. Zuvor hatte ich Kondome im Bett versteckt und brachte diese nun gekonnt zum Einsatz. Seth beobachtete mich genau. Langsam setzte ich mich auf ihn. Als ich kurz vor dem

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