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Eine magische Begegnung

Eine magische Begegnung

Titel: Eine magische Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Skully
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Er nahm ihr Gesicht in seine großen, warmen Hände und küsste sie fest und leidenschaftlich.
    Seine Zunge zeichnete den Rand ihrer Lippen nach, dann drängte sie zärtlich in ihren Mund. Er küsste sie so leidenschaftlich, dass sie alles um sich herum vergaß, ihn an den Armen packen und sich an ihm festhalten musste.
    Er schmeckte süß nach der Schokolade des Eisbechers, den sie sich geteilt hatten, und roch nach Abendwind und dem erotischen Kick der Achterbahnfahrt. Sie dachte keine Sekunde daran, sich zu wehren, als er sie hochhob und an sich drückte, sondern legte ihre Arme um ihn und gab sich ganz dem heißen, köstlichen Verschmelzen ihrer Münder hin. Ihre Brustspitzen wurden hart und schmerzten vor Verlangen. Ihr Körper zerschmolz regelrecht. Nun küsste nicht mehr er sie, sondern sie ihn. Fordernd und voller Begehren nach seinem kraftvollen, maskulinen Körper.
    Bis sie nicht mehr atmen konnte, ihr schwindlig wurde und sie nach diesem Moment des Abhebens schließlich wieder den Boden unter den Füßen spürte.
    Sie wäre umgefallen, wenn er sie nicht an sich gedrückt hätte. Sanft strich er mit seiner Zunge über ihre Lippen. Kate erbebte.
    “Nichts ist verwischt”, murmelte er.
    Seine Augen waren gar nicht tiefblau, wie Lili einmal behauptet hatte. Sie waren mitternachtsblau und wahnsinnig verführerisch. Kate lehnte sich an die Wohnungstür.
    Sie holte tief Luft. “Tja.” Dann musste sie ausatmen. Sie hoffte, dass es nicht zu sehr nach Seufzen klang. “Nun sind wir also miteinander ausgegangen und haben bewiesen, dass wir nicht zusammenpassen.” Sie hielt ihm die Hand hin. Als sie merkte, wie sehr sie zitterte, hätte sie am liebsten versucht, sie schnell hinter ihrem Rücken zu verstecken. “Meine Schlüssel, bitte.”
    Er hielt ihre Hand fest. In seinen Augen war ein seltsames Glitzern. Hoher Blutdruck.
    “Nochmals vielen Dank.”
    Er ließ ihre Hand nicht los. “Wir haben lediglich bewiesen, dass ein Kuss erst der Anfang ist.”
    Obwohl er nur ihre Hand hielt, spürte sie die Hitze seines Körpers überall. Sein Geschmack war noch auf ihren Lippen, sein Geruch in ihrer Nase. “Das ist das
Ende
des Abends, Joe.”
    Er neigte den Kopf zur Seite. Seine sinnlichen Lippen, mit denen er sie eben noch geküsst hatte, lächelten. “Wann sehen wir uns wieder?”
    “Du hast gesagt, du willst
ein
Date. Dieses Date haben wir hinter uns.”
    “Und du hättest gern, dass ich mich jetzt vornehm zurückziehe?”
    “Das würde einem Gentleman entsprechen, ja.”
    Er streichelte mit dem Daumen ihr Handgelenk. “Ich bin ein Gentleman.”
    Dann neigte er sich vor und leckte über die zarte Haut an der Innenseite ihres Handgelenks. Kate spürte das Prickeln vom Kopf bis in die Zehenspitzen – und in jeder erogenen Zone dazwischen.
    Als er sich wieder aufgerichtet hatte, sah er sie mit diesen betörend mitternachtsblauen Augen an. “Game over. Ich habe verloren”, flüsterte er.
    Er legte die Schlüssel in ihre Hand und drückte sie noch einmal. Dann ließ er sie los. Kate hatte sich gerade noch so weit unter Kontrolle, nicht auf der Stelle neben der Tür zusammenzusacken. “Danke, dass du meinen Wunsch respektierst.”
    “Ich respektiere dich und deine Wünsche immer.” Dann deutete er eine Verbeugung an. “Gute Nacht, Miss Carson”, sagte er leise und ging.
    Was genau das war, was sie gewollt hatte.
    Kate legte einen Finger auf die Lippen.
    Das war es doch, was sie wollte, oder? “Warte!”
    Joe, der erst auf halbem Weg zu seinem Auto war, drehte sich um und kam zurück. Kate machte sich auf ein süffisantes Lächeln und einen triumphierenden Blick gefasst. Stattdessen legte er den Kopf schief und sah sie skeptisch an.
    “Ja, Kate?”
    Sie zögerte einen Moment lang. “Da es sieben Versuche gebraucht hat, mich zu einem Date zu überreden, war ein einziger Kuss vielleicht nicht genug, um mich zu überzeugen, noch einmal mit dir auszugehen.” Was für ein mickriges Argument – aber immer noch besser, als zuzugeben, dass sie es möglicherweise bereuen würde, wenn sie ihm nicht noch eine Chance gab.
    Er schmunzelte und war mit zwei Schritten wieder so nah bei ihr, dass sie sich in seinem Duft verlor. “Wie viele Küsse?”, fragte er.
    “Weiß nicht …”
    “Sieben?”
    So viele würde sie nie überleben. Nach sieben seiner Küsse würde sie ihn anflehen, dass er mit ihr schlief – selbst wenn es in einem Sarg oder auf einem Aufbahrungstisch wäre. Und dafür war sie – ganz ehrlich –

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