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Eine magische Begegnung

Eine magische Begegnung

Titel: Eine magische Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Skully
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konnte.
    “Das ist nicht nötig, Tanner. Ich bin überzeugt, dass niemand eingebrochen und mit den Katzen alles in Ordnung ist.” Okay, sie war vielleicht nicht wirklich überzeugt davon, doch sie hatte kein ungutes Gefühl, wie es letztens der Fall gewesen war. Außerdem kauerten auch keine verängstigten kleinen Fellbündel auf der Veranda wie damals.
    “Du hättest das Licht anlassen sollen.” Er versuchte im Dunkeln, das Türschloss zu finden. “Es kommen keine Einbrecher, wenn das Licht an ist.”
    Dann sperrte er auf, zog sie ins Haus und schob die Tür mit dem Fuß zu. Er schaltete kein Licht ein, sondern drückte Lili einfach an die Wand und küsste sie leidenschaftlich.
    Als er seine Lippen von ihren löste und Lili wieder Luft bekam, war alles, was sie herausbrachte, sein Name.
    “Das wollte ich schon den ganzen Abend tun”, murmelte er.
    Dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie wieder, doch diesmal zärtlicher, sanfter und doch heißer. Er leckte ihre Lippen, knabberte an ihnen und küsste sie dann wieder voller Leidenschaft. Lili vergrub ihre Finger in seinem Haar und zog ihn an sich.
    Irgendwo im Dunkeln nieste Einstein.
    Tanner legte seine Stirn an ihre und atmete rasch und heftig. Der unmissverständliche Beweis seiner Erregung drückte sich hart gegen ihren Bauch.
    “Was sagt Einstein jetzt?”, flüsterte er.
    “Sie sagt gar nichts.” Lili hörte das Geräusch von sich entfernenden Katzenpfoten. Einstein verließ die Küche.
    “Gut.” Er hielt ihr Gesicht in seinen Händen. “Ich möchte nämlich nicht, dass sie dazwischenfunkt und dir sagt, dass du das nicht tun sollst.”
    “Was denn?”, flüsterte sie.
    “Mit mir schlafen. Hier und jetzt.”
    “Wirklich hier?”
    “Ja.” Wieder küsste er sie. “Ich will dich. Es sind wieder mal der falsche Ort und der falsche Moment, und wir haben nicht viel Zeit, aber ich brauche dich. Jetzt.”
    Brauchen. Nicht wollen. Brauchen.
    Rasch küsste er sie, damit sie nichts erwidern konnte. Doch sie erwiderte seinen Kuss und gab sich seinen Lippen und seiner Zunge hin. Er öffnete den Reißverschluss ihrer Fleecejacke, ließ seine Hände unter den weichen Stoff gleiten und streichelte ihre Brüste. Lili schob ihre Finger in seine Gürtelschlaufen.
    Tanner knöpfte ihre Bluse auf, streichelte ihre nackte Haut und schob seine Hände unter ihren BH. Lili war wie elektrisiert, als er zärtlich ihre Brustwarzen drückte. Dann packte er ihre Hand und legte sie auf die Ausbuchtung seiner Hose.
    “Es tut weh”, murmelte er. “Mach, dass das aufhört.”
    Sie hatte das Bedürfnis, ihn zu fragen, warum er sie
jetzt
wollte, nachdem auf der Achterbahn offensichtlich etwas mit ihm geschehen war, das ihn für den Rest des Abends zum Roboter hatte werden lassen. Doch ihre Finger gruben sich in den Stoff seiner Hosen – und sie wollte und konnte nicht aufhören.
    Sie würde ihn später fragen. Danach. Vielleicht.
    Er stöhnte dicht an ihrem Mund, während sie ihn streichelte. Dann löste er seinen Gürtel und knöpfte seine Hose auf.
    “Nimm ihn, Lili. Bitte.”
    Noch nie hatte ein Mann sie auf diese Weise begehrt. Sie lehnte ihren Kopf an die Wand und beobachtete ihn, während sie ihre Hand unter den Gummizug seiner Boxershorts schob.
    Er stöhnte leise. “Das fühlt sich so gut an. Alles mit dir fühlt sich so gut an.”
    Er bewegte sich in ihrer Hand hin und her und stöhnte. Lili spürte einen ersten Lusttropfen in ihrer Handfläche.
    “Trägst du einen Slip?”
    “Ja.”
    “Zieh ihn für mich aus.”
    Hier in der Küche an der Wand zu lehnen hatte etwas Verbotenes, ja etwas Unanständiges an sich. Doch Lili konnte Tanner nicht widerstehen. Von einem Mann so sehr begehrt zu werden, dass er nicht mehr warten konnte, bis sie im Bett waren oder sie sich zumindest ausgezogen hatte, war ein machtvolles, ein elementares Gefühl.
    Sie ließ ihn los und schob ihren Roch hoch.
    Er zog ihre Hand weg. “Nein, warte, lass mich das machen.”
    Er kniete sich hin und zog ihr das Höschen hinunter. Dann hob er sie hoch, streifte den Slip über ihre Füße und küsste die nackte Haut unter ihrem Nabel. Seine Lippen wanderten weiter nach unten, noch weiter, bis sie seine Zungenspitze zwischen ihren Beinen spürte. Sie vergrub ihre Hände in seinem Haar, zog seinen Kopf an sich und bebte bei jeder Bewegung seiner Lippen.
    Tanner stand auf und küsste sie auf den Mund. Er schmeckte nach ihr selbst. Sie spürte seinen Körper fest an ihrem, spürte

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