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Eine Marcelli geht aufs Ganze

Eine Marcelli geht aufs Ganze

Titel: Eine Marcelli geht aufs Ganze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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zusammen und sie kam. Einfach so. Der Orgasmus brandete über sie hinweg und ließ sie zitternd, keuchend und stöhnend zurück. Ganz und gar verlor sie sich in dem wundervollen Gefühl.
    Es war so viel besser, als sie es in Erinnerung hatte. Die Erlösung kam in sanften, warmen Wellen, die langsam abebbten. So gut konnte kein sterblicher Mann sein.
    Als sie langsam wieder zu sich kam, öffnete sie erst ein Auge, dann das andere. Sam sah sowohl zufrieden als auch erstaunt aus. Sie musste grinsen.
    »Es ist schon sehr lange her«, gab sie zu.
    Er fuhr fort, sie sanft zu streicheln. »Und ich dachte, es läge daran, dass ich so umwerfend gut bin.«
    »Das auch.«
    Sie musterte seine Augen, die Art, wie sein blondes Haar ihm in die Stirn fiel. Die Vorspeise hatte sie gehabt, aber sie hatte immer noch Appetit auf den Hauptgang.
    Entschlossen streckte sie die Hand aus und umfasste seine beeindruckende Erektion. Eine langsame Handbewegung ließ ihn aufstöhnen.
    »Ich dachte, vielleicht machen wir mit ihm eine kleine Probefahrt«, sagte sie. »Was meinst du?«
    »Eine Frau ganz nach meinem Geschmack.«
    Er nahm sich ein Kondom und streifte es schnell über.
    Francesca spürte, wie ihr Körper sich dehnte, als Sam in sie eindrang. Sie musste sich sehr zusammenreißen, um nicht beim ersten Stoß sofort wieder zu kommen. Als er ganz in ihr war, stützte er sich so ab, dass er sie anschauen konnte. Seine Pupillen waren geweitet.
    »Halt dich meinetwegen nicht zurück«, sagte er leise. »Du bist so verdammt feucht und heiß, ich werde nicht lange an mich halten können.«
    Lächelnd legte sie ihm die Hände auf den Rücken und streichelte ihn. »Wie stehst du zu Frauen, die im Bett schreien? Ich habe das zwar noch nie getan, aber ich habe das Gefühl, es könnte heute passieren.«
    »Das wäre ein riesiges Kompliment für mich.«
    »Oh, gut.«
    Er fing an, sich zu bewegen. Sie schloss die Augen und überließ sich ganz dem Vergnügen, wieder und wieder von ihm ausgefüllt zu werden. Nach einigen Stößen wurde die Spannung unerträglich, und sie konnte sich nicht länger zurückhalten.
    »Oh Sam«, presste sie hervor, dann gab sie sich ganz ihren Gefühlen hin. Sie drängte sich ihm entgegen, umfasste sein Hinterteil und zog ihn tiefer und tiefer in sich hinein.
    Mächtige Kontraktionen durchzuckten sie. Sie keuchte, wand sich, ergab sich. Vielleicht schrie sie sogar.
    Und ihr Orgasmus hörte nicht auf. Er erreichte seinen Höhepunkt, als Sam kurz innehielt und dann zitternd kam. Sein Körper spannte sich an, dann ließ er sich auf sie niedersinken.
    Francesca lag unter ihm und öffnete langsam die Augen. Sie fühlte sich gut. Besser als gut. Als könnte sie Wunder vollbringen. Mit ihm zu schlafen war großartig gewesen. Umwerfend. Sie wollte es gleich noch einmal tun. Wollte ...
    In dem Moment drang die Wirklichkeit durch den dicken Nebel ihrer lüsternen Gedanken. In der einen Sekunde genoss sie noch das Nachglühen, das so hell war, dass sie aufpassen musste, sich keinen Sonnenbrand zu holen, und in der nächsten konnte sie kaum noch atmen. Panik erfasste sie.
    Sam stützte sich auf seinen Armen ab und lächelte verlegen. »Tut mir leid. Ich wollte dich nicht zerquetschen.«
    »Das hast du nicht.« Sie unterdrückte den Drang, ihn fortzuschieben und wegzulaufen. Unglücklicherweise hatte sie ihre Gesichtszüge nicht so gut unter Kontrolle wie gedacht.
    Fragend sah er sie an. »Was ist los?«
    »Nichts.« Sie schluckte, doch es führte kein Weg daran vorbei. Sie musste es ihm sagen. »Alles. Ich ...« Tief atmete sie ein. »Auf gar keinen Fall werde ich jemals wieder heiraten.«

5. KAPITEL
    G eschockt richtete Sam sich weiter auf und setzte sich dann auf die Bettkante. Nachdem er sich des Kondoms entledigt hatte, drehte er sich zu Francesca um.
    Sie lag auf dem Rücken, die Lippen geschwollen, die Haut gerötet. Sie war wunderschön. Höllisch sexy. Und vermutlich verrückt. Verdammt.
    Er hätte es besser wissen müssen, als so schnell mit ihr ins Bett zu gehen. Das hatte er doch schon vor beinahe zehn Jahren aufgegeben. Mittlerweile zog er es vor, eine Frau kennenzulernen, bevor er sie mit ins Schlafzimmer nahm – und das aus gutem Grund, wie er jetzt erkannte.
    Francesca biss sich auf die Unterlippe. »Tut mir leid, das kam falsch rüber. Ich meine, ich weiß, dass du mir keinen Antrag gemacht hast oder so.«
    »Okay.« Das war zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.
    Er stand auf und hob ihren Slip, ihren BH und

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