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Eine Marcelli gibt nicht auf

Eine Marcelli gibt nicht auf

Titel: Eine Marcelli gibt nicht auf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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romantisch veranlagt.«
    »Ich möchte einfach nur das, was die meisten Frauen sich wünschen.«
    »Einen Freifahrtschein für guten Sex?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Das ist sogar für dich ziemlich zynisch.«
    »Okay, du hast recht. Nicht alle Frauen denken so.«
    »Im Namen meiner Geschlechtsgenossinnen bedanke ich mich für dieses überaus großzügige Zugeständnis.«
    Kopfschüttelnd stand sie auf, ging zur Spüle und wusch ihren Becher aus. Als sie sich umdrehte, stand Zach direkt hinter ihr und schaute sie eindringlich an.
    »Das habe ich nie von dir gedacht«, erklärte er. »Ich meine es ernst, Katie. Du bist eine Wahnsinnsfrau.«
    »Danke.«
    Er stand so nahe vor ihr. Viel zu nahe.
    Langsam hob er die Hand und berührte ihre Wange. Sofort durchströmte eine Hitzewelle ihren Körper, und Katie hatte Schwierigkeiten, sich an ihre guten Vorsätze zu erinnern, dass sie doch nicht schon wieder auf ihn hatte reagieren wollen. Irgendwie erschien ihr das auf einmal gar nicht mehr so wichtig.
    »Was denkst du?«, fragte er, und seine tiefe Stimme klang äußerst verführerisch.
    »Ich, äh, ich denke eigentlich gar nichts.«
    Was der Wahrheit entsprach. Sie nutzte den Moment, um sich im Anblick seiner blauen Augen zu verlieren. Sie haben genau die richtige Farbe, dachte sie. Ihr gefielen auch sein Dreitagebart und die Art, wie er ...
    Seine Lippen streiften ihren Mund, und sofort erwachten all ihre Sinne zum Leben. Die Vernunft sagte ihr, dass dies hier ein ganz großer Fehler war. Den Kuss vom letzten Mal konnte man noch als eine Art Unfall verbuchen. Aber wenn sie es jetzt wieder taten, bekam das Ganze schon eine gewisse Bedeutung ... auch wenn sie nicht genau sagen konnte, worin diese Bedeutung lag. Noch ehe sie das herausfinden konnte, strich Zach mit der Zunge über ihre Unterlippe, und auf einmal war es Katie auch völlig egal.
    Er fühlt sich einfach zu gut an, dachte sie und gab sich ganz dem Augenblick hin. Gleichzeitig hob sie die Arme und legte sie Zach auf die Schultern, während sie noch einen Schritt auf ihn zumachte. Ihre Körper berührten sich, und sie spürte das Spiel seiner festen Muskeln. Das gefiel ihr, genauso wie sie Zachs maskulinen Duft mochte.
    Mit beiden Händen umschloss Zach ihr Gesicht, bevor er die Finger durch ihr Haar gleiten ließ. Als er an ihrer Unterlippe knabberte, hielt Katie kurz die Luft an, ehe sie sich ihm öffnete, weil sie ihn endlich in sich spüren wollte. Vor Vorfreude und Aufregung beschleunigte sich ihr Herzschlag. Hitze pulsierte zwischen ihren Oberschenkeln, und ihre Brustspitzen wurden hart. Sämtliche ihrer erogenen Zonen waren in Alarmbereitschaft.
    Zaghaft umkreisten sich ihre Zungen, bevor sie sich zu einem leidenschaftlichen Tanz fanden. Katie ließ die Hände zu Zachs Rücken wandern, wo sie spürte, wie er die Muskeln anspannte. Kam es ihr nur so vor, oder war es plötzlich wirklich extrem heiß hier in der Küche? Sie hatte das Gefühl, als würden Teile von ihr in Flammen stehen.
    Zach schien ihre Gedanken gelesen zu haben, denn er schob ihr die Jacke von den Schultern. Lautlos fiel sie zu Boden.
    Ihr Rollkragenpullover erschien ihr auf einmal so einengend wie ein Korsett. Was hatte sie sich nur dabei gedacht, ihn anzuziehen? Wäre ein seidenes Mieder nicht viel passender gewesen? Etwas aus dünnem Stoff, mit viel Spitze, die ganz viel Haut entblößte? Oder vielleicht noch besser ...
    Als Zach ihr die Hände auf die Taille legte und sie dann weiter nach oben wandern ließ, konnte Katie keinen klaren Gedanken mehr fassen.
    Seinen heißen Küssen nach zu urteilen, war er genauso erregt wie sie. Wenn sie ihm also Einhalt gebieten wollte, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Genau jetzt. In dieser Sekunde.
    Mit den Fingerspitzen streifte er die Unterseite ihrer Brüste. Sämtliche guten Vorsätze, die sie gehabt hatte, lösten sich augenblicklich in Luft auf, und sie konnte nichts weiter tun, als sich den köstlichen Empfindungen hinzugeben, die Zach mit seinen gekonnten Liebkosungen in ihr auslöste.
    Zärtlich umschloss er ihre Brüste und strich mit den Daumen über ihre harten Spitzen. Selbst durch den Stoff ihres Pullovers hindurch reagierte sie äußerst sensibel auf seine Berührungen. Ihr stockte der Atem, und sie verspürte ein äußerst angenehmes Ziehen zwischen den Beinen.
    Während Zach ihre Sinne betörte, löste er den Mund von ihrem. Doch bevor sie sich darüber beschweren konnte, streifte er mit den Lippen ihr Kinn und

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