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Eine Marcelli gibt nicht auf

Eine Marcelli gibt nicht auf

Titel: Eine Marcelli gibt nicht auf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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drängte, sich rittlings auf ihn zu setzen. Katie ließ sich nicht zweimal bitten. Sie kam hoch und nahm ihn in sich auf.
    Stöhnend streckte Zach die Hände nach ihren Brüsten aus und begann, die Spitzen zu liebkosen. Erst langsam, dann immer schneller bewegte sie sich auf ihm, während Zach ihre Brüste verwöhnte. Sie bog sich ihm entgegen und merkte, wie Welle auf Welle purer Lust durch ihren Körper strömte.
    Zach musste sich zusammenreißen. Es war eine Sache, so eng von Katie umschlossen zu werden, aber mitzubekommen, wie sie immer schneller dem Gipfel entgegenstrebte, eine ganz andere. Noch einmal stöhnte er laut auf, dann war es endgültig um seine Beherrschung geschehen.
    »Ich kann nicht aufhören«, rief sie, als ihr Körper wieder und wieder zuckte. »Oh Zach!«
    Keuchend und hemmungslos ritt sie auf ihm. Und wieder und wieder erzitterte sie unkontrolliert. Der immer schneller werdende Rhythmus raubte Zach das letzte bisschen Verstand. Die herrlichen Brüste, die vor ihm auf und ab wippten, die Wonne auf Katies Gesicht, der Duft ihres Körpers, all das führte dazu, dass er sich nach Erlösung sehnte.
    Er packte ihre Hüften und presste die Finger dagegen. Immer schneller und fester stieß er zu, schrie Katies Namen heraus und gab sich endlich einem überwältigenden Orgasmus hin.
    Katie erwachte irgendwann nach Mitternacht. Nicht eine Sekunde lang war sie verwirrt. Sie wusste genau, wo sie war und warum sie nackt war.
    Sie hatte mit Zach Stryker geschlafen. Mit dem Mann, der versprochen hatte, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um sie dazu zu bringen, ihre Meinung über Mias Verlobung zu ändern. Mit dem Mann, der ihr neuester Kunde war und ihr den größten Auftrag zugeschanzt hatte, den sie je bekommen hatte. Zach, der der Scheidungsanwalt ihrer Schwester war und womöglich bald zu ihrer Verwandtschaft gehörte. Mit dem Mann, der entschlossen war, ihrer Schwester das Herz zu brechen.
    Ganz eindeutig ist das nicht gerade einer meiner klügsten Schachzüge gewesen, dachte Katie. Nein, die Sache würde es vermutlich nicht einmal unter die besten zehn schaffen.
    Sie drehte den Kopf und sah Zach neben sich schlafen. Er war ein großartiger Liebhaber und ein hervorragender Gastgeber. Fürsorglich hatte er ihr eins seiner T-Shirts angeboten, damit sie darin schlafen konnte, und ihr eine brandneue Zahnbürste gegeben. Außerdem hatte er sich erkundigt, was sie gern zum Frühstück aß. Daran könnte sich ein Mädchen gewöhnen.
    Nein, eine Frau. Eine erwachsene Frau, die eine sexuelle Beziehung genauso locker handhabte wie eine Terminüberschneidung. Eine weltgewandte Frau, die die Spielregeln kannte und sie gelegentlich für ihre Zwecke zurechtbog. Jemand Ausgebufftes. Jemand, der alles im Griff hatte.
    Jemand, der definitiv nicht Katie war.
    Weil sie sich alles andere als weltgewandt und erwachsen fühlte, tat Katie das Einzige, was ihr unter diesen Umständen vernünftig erschien.
    Sie trat die Flucht an.

12. KAPITEL
    L eichter Regen fiel, als Brenna den Weinberg weiter im Norden durchstreifte, wo der Cabernet reifte. Vor allem Cabernet Sauvignon, gemischt mit ein wenig Cabernet Franc. Jetzt, Anfang April, gab es erst wenige Anzeichen von Leben. Sie entdeckte einige wenige winzige Knospen, die bald zu grünen Blättern und schweren Trauben reifen würden.
    Tief holte sie Luft und atmete den Geruch der feuchten Erde ein. Im Spätsommer würde der Duft der Trauben fast genauso berauschend sein wie der Wein selbst. Heute wirkten das Grau des Himmels und das Braun der Erde trist, aber schon bald würde die Landschaft wie die Palette eines Malers in allen Farben leuchten. Blau und Grün, Gold und Lila. Für einen Moment schloss Brenna die Augen und stellte sich vor, wie es sein würde. Kurz darauf öffnete sie die Augen wieder und stellte fest, dass selbst diese karge Schlichtheit schön auf sie wirkte.
    Endlich, zum ersten Mal seit Wochen, hatte sie das Gefühl, wieder frei atmen zu können. Als würde sie – genau wie der Wein – wieder zum Leben erweckt werden.
    Vorsichtig, um nicht aus Versehen eine Pflanze abzuknicken, beugte sie sich vor und begutachtete die Befestigung, mit der die Reben gehalten wurden. Sie berührte den kleinen Schlauch, der die lebensspendende Wasserzufuhr gewährleistete, bevor sie die Hände zu Fäusten ballte, als ihr bewusst wurde, wie sehr sie all das die ganzen Jahre über vermisst hatte. All das, was Jeff ihr genommen hatte.
    Sie wusste, irgendwann würde sie die

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