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Eine Rose fuer Captain Sparhawk

Eine Rose fuer Captain Sparhawk

Titel: Eine Rose fuer Captain Sparhawk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miranda Jarrett
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Lily, so wie Lord Eliot das tun wird. Du hast nur mich gesehen.“
    Rose drehte und wendete das zerdrückte Hemd, während sie sich bemühte, nicht zu weinen. „Es gibt keine Entschuldigung dafür, dass ich jetzt hier bin, nicht nachdem ich geschworen hatte, niemals mehr mit dir allein zu sein. Ich bin schwach, Nick, schrecklich schwach. Diesmal kann ich mich nicht damit herausreden, dass ich beschwipst bin oder dass du mich gezwungen hast, denn das hast du nicht. Du hast nur dafür gesorgt, dass ich mich für schön hielt, für klug und für etwas Besonderes. Und dieses eine Mal in meinem Leben wollte ich es glauben.“
    „Ach, Rose“, flüsterte er. Ihre Traurigkeit rührte ihn. „Glaube es, mein süße Rose, glaube es, denn es ist die Wahrheit.“
    Und das meinte er auch so. Das wenigstens konnte er ihr geben, wenn sie auch sonst nichts von ihm nehmen wollte. Was waren schon seine eigenen Schwächen und Fehler im Vergleich zu ihrem Kummer? Unendlich zart nahm er ihre Hand und zog Rose noch einmal in die Arme, ihren Rücken an seine Brust. Dann legte er den Arm um ihre schlanke Taille und schob Rose zum Spiegel.
    „Sieh her, Rose, und traue deinen Augen.“ Er nahm ihr das Hemd weg und ließ es auf den Boden fallen. Sanft zog er ihre Hände von den Brüsten weg, damit sie sich ohne falsche Scham betrachten konnte. Die Spitzen ihrer Brüste waren rosig und hart vor Verlangen. Jetzt zog er ihre Hüften zurück, sodass sie seine Erregung spüren konnte. Wie sie so vor ihm stand, reichte sie ihm kaum bis zur Schulter, und Nick war wieder einmal erstaunt, wie zierlich sie war, wie hell und makellos ihre Haut vor seinem dunklen, vernarbten Körper wirkte. „Du bist eine schöne Frau, Rose, edler und kostbarer als jedes dieser Schmuckstücke.“
    Aber statt ihr eigenes Spiegelbild zu betrachten, hatte sie den Kopf gehoben und blickte ihm staunend ins Gesicht. „Ich sehe lieber dich an“, gestand sie stockend. „Du bist so gut und so schön, Black Nick. Kein Wunder, dass Lily dich schützen will.“
    Anmutig drehte Rose sich um, legte die Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich herab. Und als sie das tat, packte Nick sie um die Taille und zog Rose mit sich auf das Bett. Sie küsste ihn leidenschaftlich, als er sich auf sie rollte, und das Feuer der Begierde, das schon vorher zwischen ihnen gebrannt hatte, loderte jetzt hell auf. Ungeduldig schob er die Halsbänder beiseite und beugte sich hinab, um die Spitzen ihrer Brüste mit dem Mund zu liebkosen.
    Erregt durchwühlte sie sein Haar und drängte sich ihm entgegen. Er ließ seine Hand über ihren flachen Bauch gleiten, öffnete ihren Hosenbund und schob ihr die Hose über die Hüften, bis sie nackt auf der scharlachroten Bettdecke lag.
    „Kleine Rose“, flüsterte er. „Süße, wunderschöne kleine Rose.“
    Er küsste sie wieder, erstickte ihren verwunderten Aufschrei mit seinen Lippen, während er mit den Fingern durch die dunklen Locken ihrer Weiblichkeit strich. Sie fühlte sich feucht an, ihr Körper war bereit für ihn. Rose erschauerte unter seiner Berührung, wand sich unter ihm, während er sie noch stärker erregte. Er wollte nichts anderes und sehnte sich nur noch danach, sich in ihr zu verlieren, sich selbst zu finden und alles andere zu vergessen. Ungeduldig zerrte er an den Knöpfen seiner Hose und bemerkte nur schemenhaft die weiße Gestalt am Kopfende des Bettes vor ihnen.
    „Das ist nicht richtig, Nick“, tadelte Lily leise. „Tief im Herzen wissen Sie es.“
    Er hob den Kopf. Lily saß mit gekreuzten Beinen wie ein Orientale auf den Kissen am Kopfende des Bettes, ihre Flügel ahmten dessen geschweifte Form nach, während ihre Hände auf den Knien ruhten. Sie seufzte bekümmert und schüttelte den Kopf.
    „Ich habe mich zurückgehalten“, fuhr sie fort, „in der Hoffnung, dass Sie den Irrweg selbst erkennen würden, aber Sie sind in mancher Hinsicht noch immer ein entsetzlich eigensinniger Mann, fest entschlossen, auf direktem Weg in den Hades zu gehen, an die Tür zu klopfen und um Einlass zu bitten.“
    Warum jetzt? dachte er aufgebracht. Warum zum Teufel musste Lily ausgerechnet jetzt bei ihm erscheinen? Das Blut brodelte in seinen Adern, sein Körper verlangte nach Erfüllung, und an dem Stöhnen, das er von Rose hörte, glaubte er zu erkennen, dass sie sich genauso sehr nach ihm sehnte wie er nach ihr.
    „Verdammt“, stieß er hervor und funkelte Lily an. „Ich dachte, Sie wollten mich glücklich machen.“
    Rose, die unter ihm

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