Eine stuermische Affaere
sie unter ihren Handflächen seine Muskeln spürte, wurde sein behutsamer Kuss plötzlich wild und fordernd. Ihr blieb die Luft weg, während er sie leidenschaftlich an sich presste, und sie erwiderte seinen Kuss mit der gleichen Intensität. Sie wollte ihn – mit jeder Faser ihres Körpers, bis sich Nicholas plötzlich von ihr losriss.
Bebend vor Erregung starrte sie ihn an.
„Zwischen uns brennt das Feuer der Leidenschaft, Catherine“, flüsterte er. „Das wissen wir beide seit dem Zeitpunkt, an dem wir uns zum ersten Mal begegnet sind.“
Wie betäubt ließ sie sich erneut in seine Arme ziehen.
„Es ist unausweichlich“, murmelte er. „Die Wahrheit ist, du willst mich ebenso sehr wie ich dich. Das sehe ich in deinen Augen, und ich kann es an deinen Lippen schmecken.“
„Es war nur ein Kuss, ein kurzer Moment der Schwäche“, protestierte sie leise, konnte damit aber weder ihn noch sich selbst überzeugen.
„Es war mehr als das.“ Während er sprach, fuhr er mit beiden Händen von ihrer Taille hinauf über ihre Brüste. Mit den Daumen umkreiste er die harten Spitzen durch das weiche Material ihres Kleids, und Cat schloss überwältigt die Augen.
Diese schlichte Demonstration seiner Macht über ihre Sinne war mehr, als sie ertragen konnte. Trotzdem war ihr egal, was Nicholas in diesem Augenblick von ihr hielt. Sie wollte, dass er ihr die Kleider herunterriss und ihr quälendes Verlangen stillte.
„Du begehrst mich, Catherine.“
Die selbstgewissen Worte hätten sie aus ihrer Trance reißen sollen, doch Cat war bereits verloren. Sie schaffte es nicht, noch länger gegen ihre Erregung anzukämpfen.
6. KAPITEL
Nicholas küsste ihren Hals und ihren Nacken, bevor er sich wieder ihren Lippen widmete. Gleichzeitig schob er mit beiden Händen den Stoff ihres Kleids nach oben, bis er mit den Fingerspitzen ihre nackten Oberschenkel berühren konnte.
Erst jetzt spürte Cat, dass sie mit dem Rücken gegen die Kabinenwand gepresst wurde. Sehnsüchtig fuhr sie Nicholas mit ihren Fingern durchs Haar.
„Sag mir, dass du mich willst!“, verlangte er und befreite sie mit einem Ruck von ihrem Slip.
Sie spürte seine Finger warm an ihrem empfindsamsten Punkt und zuckte erschrocken zurück. Andererseits wollte sie das überwältigende Gefühl auf keinen Fall verlieren und drängte sich Nicholas im nächsten Moment wieder entgegen.
„Sag mir, dass du es willst!“, wiederholte er rau.
„Du weißt, dass ich es will!“, keuchte sie und war der Ekstase nahe. Die Worte kamen ihr nur stockend über die Lippen, während Nicholas sie weiter aufreizend streichelte.
Gleichzeitig öffnete er mit der anderen Hand den Reißverschluss ihres Kleids und streifte ihr geschickt die Träger über die Schultern, sodass Cats voller Busen in einem schwarzen Spitzen-BH entblößt wurde.
„Du bist sehr schön, Catherine. Verführerisch und bereit für mich, ist es nicht so?“ Ohne es zu merken, sprach er mittlerweile Griechisch. Es kostete ihn selbst alle Willenskraft, dem eigenen Verlangen nicht sofort nachzugeben. Er wollte sie ganz besitzen, wollte sie hier und jetzt an dieser Wand nehmen, bis sie erschöpft gegen ihn sank. Allein diese Vorstellung raubte ihm den Verstand.
Das Gefühl ihrer Zunge auf seiner Haut machte ihn rasend vor Lust. Er wollte Cat schmecken und spüren, wie es noch nie ein Mann vor ihm getan hatte.
Ungeduldig zog er ihren BH hinunter, entblößte eine Brust und sog schwer atmend an der rosa Knospe. Cats Körper war eine Offenbarung, ihre Rundungen so unbeschreiblich sinnlich.
„Nicholas, bitte!“ Sie wusste nicht mehr, was sie sagte. Vollkommen berauscht dachte sie nur noch daran, in Nicholas’ Armen Erlösung zu finden.
„Bitte was?“, neckte er sie sanft und umfasste ihren Po, um sie fester an seine Hüfte zu drücken.
Sie spürte deutlich, wie erregt er war.
„Ja“, wisperte sie. „Ja, ich will dich, Nicholas.“ Erschauernd schloss sie die Augen und gab sich ihrer Lust hin. Wenn diese Lust erst einmal gestillt würde, vielleicht verlor Nicholas dann endlich seine Macht über sie …
In diesem Moment hätte sie alles für ihn getan, daran zweifelte Nicholas keinen Augenblick. Andererseits riskierte er seinen Einfluss auf sie, wenn er jetzt die Kontrolle verlor und ihr gab, was sie wollte.
Hier ging es nicht allein um Sex, das durfte er nicht vergessen. Wenn sein Plan funktionieren sollte, musste er Cat enger an sich binden – ihren Hunger auf ihn weiter anfachen. Deshalb gab es
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