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Eine Sündige Nacht

Titel: Eine Sündige Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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ihm ein neues Feuer, heißer und ungezügelter als alles, was er bisher an sexueller Erregung erlebt hatte.
    Und in diesem Moment wusste er, dass keine andere Frau der Welt ihm jemals wieder dieses Gefühl geben konnte außer dieser. Er hatte sie gefunden, die Frau, die ihn komplett machte.
    Er spielte mit ihr, schob ihre Brust hoch, rieb ihre Brustwarze mit seinem Daumen. Er rutschte langsam an ihrem Körper herunter, hauchte ihr dabei Küsse auf ihren Hals, auf ihre Brust. Dann nahm er eine der rosigen Perlen in den Mund und saugte ganz vorsichtig daran. Caroline schluchzte. Sie fuhr ihm mit den Händen durch das Haar und hielt seinen Kopf fest. Sein Herz wollte vor Liebe zerspringen, als
er hörte, dass seine Liebkosungen wohliges Stöhnen bei ihr auslösten.
    Caroline hatte instinktiv ihre Knie angezogen, sie hatte nicht darüber nachgedacht. Er legte eine Hand auf ihr nacktes Knie, streichelte es und fuhr dann ihre langen Schenkel entlang hoch, die sich weich wie Seide anfühlten. Ihr weiter Tellerrock konnte ihn nicht abschrecken. Er stoppte seine Reise an ihrem Bein entlang erst, als er an ihr Höschen gelangte.
    Ihr Rücken wölbte sich noch höher, sie griff nach seiner Schulter.
    »Rink, Rink.« Ihr Schrei drückte sowohl Verzückung als auch Panik aus, und er konnte beides verstehen.
    »Es ist in Ordnung, Liebste. Ich werde dir nie wehtun. Ich schwöre, das werde ich nicht.«
    Seine Berührung war ganz leicht. Er streichelte sie so lange, bis er jedes kleinste Stück Stoff zwischen ihnen weggestreichelt hatte. Seine Finger berührten ihr flauschiges Haar, ihre weiche Haut, ihre Eingeweide.
    »Oh, mein Gott«, stöhnte er und vergrub seine Lippen in ihrem Hals. »Du bist so süß. Oh Gott.«
    Seine Finger spielten mit ihrem Körper und entdeckten immer wieder neue Stellen, an denen er sie liebkoste. Als sie schneller atmete, wusste er, dass er ihre Klitoris gefunden hatte. Geschickt wandte er genau den richtigen Druck an, während er mit dem Finger kleine Kreise zog und sie streichelte, bis ihre Kehle sich vorschob und sie ihren Kopf nach hinten warf. Ihre Schreie vermischten sich mit dem raschelnden Wind, der durch die regennassen Bäume fuhr.
    Er schaute in ihr Gesicht, auf dem ein erhabener, fast triumphierender Ausdruck lag. Er sah, wie sie blinzelte, wie sie
versuchte, sich wieder in der Welt einzufinden und langsam zur Wirklichkeit zurückzukehren nach ihrem Ausflug in die Sphären, in denen es nur Glückseligkeit gibt.
    Mit der Wirklichkeit überfiel sie auch die Verwirrung. Sie schob den Rock, der ihr um die Hüften lag, nach unten. »Rink?«, fragte sie mit hoher Stimme. »Rink, was war das? Halt mich fest. Ich habe Angst.«
    Er lehnte sich zu ihr hinunter, beschützte sie mit seinem Körper. Er hielt sie ganz dicht an sich, seine Hände lagen rechts und links an ihrem Kopf. Seine Lippen hauchten sanfte Küsse auf ihr Gesicht, er versuchte, sie zu beruhigen. »Weißt du denn nicht, was gerade mit dir geschehen ist, Caroline?« So viel Gefühl steckte in seiner Stimme, dass sie rau klang.
    Sie forschte in seinen Augen, sah seinen Mund an, berührte ihn, als ob sie über das Wunder, das er für sie war und das er über sie gebracht hatte, staunte. »Aber du hast nicht … ich meine … du warst nicht … in mir.«
    Aufstöhnend presste er seine Stirn an ihre. »Nein, war ich nicht. Aber ich hätte es so sehr gewollt. Ich wollte tief in dir sein, dich mit mir ausfüllen, dir alles geben, was ich bin.« Er küsste sie, seine Zunge war tief in ihr, vollzog den Liebesakt mit ihrem Mund. Aber der Kuss erinnerte ihn zu stark an das, was er nicht mit ihr tun durfte, sodass er sich losreißen musste.
    Sie weinte. Ihre Tränen vermischten sich mit den letzten Regentropfen. Er wischte sie mit seinem Daumen von ihren Wangen. »Wein doch nicht.« Er stand auf und zog sie mit sich hoch, hielt sie fest an sich gedrückt. Immer noch weinte sie. »Warum weinst du, Caroline?« Oh Gott, wenn er sein Versprechen gebrochen und ihr wehgetan hatte, würde
er sich das niemals verzeihen. Hasste sie ihn jetzt, hatte sie vielleicht sogar Angst vor ihm? »Bitte, sag mir, warum du weinst.«
    »Du wirst nicht wiederkommen. Nicht nach heute. Nicht nachdem, was ich getan habe … du denkst jetzt sicher, ich bin billig.«
    Erleichterung durchfuhr ihn. »Oh, Süße«, flüsterte er eindringlich und zog sie noch enger zu sich. »Ich liebe dich.«
    Langsam hob sie den Kopf und sah ihn an. »Du liebst mich?«
    »Ich liebe dich«,

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