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Eine Sündige Nacht

Titel: Eine Sündige Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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musterte ihn von oben bis unten. Wäre sie ein Mann, würde sie ihn um seinen Körperbau beneiden. Er war hart, rank und schlank. Seine Brust war gut proportioniert. Die schwarzen Haare darauf wuchsen in so faszinierenden Mustern darauf, dass ihre Finger sich danach sehnten, sie zu erforschen. Die fächerförmige Behaarung verjüngte sich zu einem schmalen schwarzen Band, das seinen flachen Bauch in zwei Hälften unterteilte. Um seinen Nabel herum kringelte es sich, um ein wenig tiefer in dem dichten Schopf zu verschwinden, der sein Geschlecht umgab, das hart, voll und stolz war wie der Mann, dem es gehörte.
    Ihr Herz hämmerte wie verrückt, während sie ihn betrachtete. Für einen Moment schloss sie die Augen, weil ihr schwindelig wurde. Sie fühlte sich schwach. Ein Verlangen, das so stark war, dass sie befürchtete, sie würde daran sterben, hatte sie ergriffen. Es war ehrliche Lust, die durch ihre Liebe gerechtfertigt wurde. Eine Lust, die Teil ihrer Liebe für ihn war.
    »Geht es dir auch gut?«
    Sie öffnete die Augen und sah, dass er sie anlächelte. Sie lachte auf mädchenhafte, geradezu schüchterne Art. »Ja. Ja, Rink, mir geht es gut. Es ist nur, weil du so wunderschön aussiehst und ich dich so sehr will.«
    Er küsste sie mit keuscher Zärtlichkeit auf den Mund. »Vielen Dank für das Kompliment. Was das andere betrifft: Mal sehen, was ich da für dich tun kann.«

    Er suchte nach dem Gürtel ihres Morgenmantels und fing ihn zwischen seinen Fingern ein. Er zog daran, die Schleife löste sich. Mit berechnender Langsamkeit legte er seine Hände innen an die Aufschläge und schob den Morgenmantel beiseite. »Mein Gott, sieh dich nur an.« Sein Flüstern war kaum zu hören, als er ihre Brüste ansah. Als ob er nicht glauben konnte, dass alles an ihr dermaßen perfekt war, zog er sie ganz aus und ließ seine Blicke frei und begierig über ihre Nacktheit schweifen. Seine Augen verrieten seine wilde Erregtheit, während er sie mit Blicken verschlang.
    Dann berührte er sie mit den Fingerspitzen am Körper, so leicht, dass sie es beinahe nicht fühlte. Er berührte flüchtig die weiche Haut ihrer Brüste, ihren Bauch, ihre Hüfte. Mit seinen Händen erforschte er das dunkle Nest, das ihre Haare zwischen ihren schlanken Schenkeln bildeten. »Gott, bist du schön. Schön und süß.«
    Sie spürte die aufrichtig gemeinten Worte, die er nur flüsterte, an ihrer Haut, als er etwas in die Knie ging, um sein Gesicht auf dieselbe Höhe wie ihre Brüste zu bringen. Bewundernd umfasste er eine Brust mit seiner Hand und massierte sie. Sie hob die Hände und legte sie ihm sanft aufs Haar, dann beugte sie sich leicht zu ihm und schwankte ein wenig.
    Er küsste sie. Mit seinem Daumen fuhr er um die Brustwarze herum und berührte sie dabei leicht. Unter seinen geschickten Liebkosungen zog sie sich zusammen. Er sah sie an, lächelte kurz, dann beugte er sich vor und brachte seine Zunge zum Einsatz. Wieder und wieder umkreiste sie den samtigen Knopf.
    »Rink.« Sie flehte ihn geradezu an. Er hielt sich daran, nahm ihre Brustwarze zwischen seine Lippen und fing an zu
saugen. Caroline stieß einen scharfen, überraschten Schrei auf und wölbte ihren Rücken, um ihm besseren Zugang zu verschaffen. Mit eingezogenen Wangen saugte er sanft an ihr. Dann bedachte er ihre andere Brust mit derselben süßen Folter, bis Caroline nur noch wimmerte und sich in seinem Haar festkrallte.
    »Liebste.« Er vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten, wie er es sich schon so oft gewünscht hatte. Er spreizte seine Finger weit über ihrem Rücken und zog sie so eng an sich, wie es nur ging. Endlose Augenblicke lang umarmte er sie sehr fest, dann machte er sich gerade. Bewundernd sah er sie an. Er hob ihre Hand an seinen Mund, küsste deren Innenseite und sprach hinein: »Bitte, fass mich an.«
    Er führte ihre Hand zu dem Teil seines Körpers, der vor Leben nur so bebte, Leben, das er mit ihr teilen wollte. Als er seine Hand zurückzog, blieb ihre dort. Ihr Herz pochte ihr bis zum Hals aus Angst, etwas zu tun, was ihm missfallen könnte, als sich ihre Finger um sein Glied schlossen.
    »Oh Gott.« Er flüsterte ihren Namen und Koseworte so klangvoll, als ob er singen würde. Er legte seine Hand auf ihre und zeigte ihr, was ihm Genuss bereitete, bis er es nicht mehr aushalten konnte. Sein Atem klang laut in ihren Ohren, als er stöhnte: »Caroline, Liebling, hör besser auf.«
    Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie innig. Seine Zunge

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