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Eine Sündige Nacht

Titel: Eine Sündige Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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fuhr tief in sie. Ohne den Kuss zu unterbrechen, trug er sie zum Bett, ließ sie dort herunter und folgte ihrer Bewegung, um ihren Körper mit seinem zu bedecken. Sie nahm ihn auf, und er schmiegte sich in ihre geöffneten Schenkel. Sein Bauch lag auf ihrem, seine Brust an ihrem Busen.
    Die Küsse, die er auf ihre Kehle und ihren Hals drückte, waren heiß und feucht. »Wenn ich noch länger warte …«

    »Oh, warte nicht länger«, sagte sie rasch und wölbte sich seiner harten Erregung entgegen.
    Aber es hatte zwölf Jahre gedauert, bis sie da angelangt waren, wo sie jetzt waren, und Rink wollte das erste Mal ohne jede Hast erleben. Seine Hände glitten über ihre Brüste. Ihre Brustwarzen erwarteten bereits die zärtliche Berührung seiner Fingerspitzen. Er zog seine Finger weg, nahm stattdessen den Mund, küsste, leckte und rieb, bis Caroline beinahe besinnungslos vor Erregung war.
    Er legte sich seitlich hin und sah sie an. Seine Hände streichelten sanft über ihren Bauch und ihren Unterleib, er bewunderte ihre außergewöhnlich feine, seidige Haut. Dann erreichten seine Finger ihr flauschiges Dreieck und schwelten darin. Er hatte seine Handfläche darauf gelegt und ließ seine Finger zwischen ihren Schenkeln nach unten rutschen, wo sie ganz feucht war.
    Er blieb über sie gebeugt, lehnte sich dabei zurück und rieb sich an ihr. Sie beobachteten einander, erblickten in den Augen des anderen jedes Mal ein glühendes Aufleuchten, wenn er ihren magischen Punkt berührte. Vergessen waren Stolz und Schamgefühl - Caroline krallte sich in seinen Brusthaaren fest und rief: »Jetzt, Rink, jetzt.«
    Sein ganzer Körper spannte sich, als er in den warmen Hafen zwischen ihren Oberschenkel einlief und sich auf sie legte. Er schob sich tiefer und tiefer, bis …
    Sein ganzer Körper wurde steif, und seine Augen, die plötzlich wieder klar blickten, starrten in ihre. Er atmete schwer, als er sich auf seine Arme hochstieß.
    »Caroline.« Sie las ihren Namen auf seinen Lippen. Was er sprach, war kaum zu hören, so unglaublich kamen ihm die Worte vor. »Du bist noch Jungfrau.«

    »Ja, ja«, rief sie froh und verschränkte ihre Finger in seinem Nacken, um ihn mit einiger Kraft wieder herunterzuziehen. »Ich habe immer nur dir gehört, Rink. Nur dir. Jetzt nimm mich.«
    Einen Moment passierte gar nichts. Dann stieß er ein Stöhnen aus, mit dem er seine unglaubliche Dankbarkeit herausließ. Er sank wieder auf sie herab und presste sie aufs Bett. Seine Stöße waren sanft, aber bestimmt. Das ausgedehnte Vorspiel hatte sie vorbereitet. Als er auch dieses Tor durchschritten hatte, geschah das, ohne ihr sonderlich weh zu tun. Ihr leises Luftschnappen wurde durch seinen Mund gedämpft. Sie seufzten in höchster Erregtheit miteinander, als er vollkommen von ihr Besitz nahm.
    Er füllte sie aus. Sie umgab ihn. Und für eine lange Zeit bewegte sich keiner von ihnen. Sie genossen das Gefühl, eine Einheit zu sein, so miteinander verschmolzen zu sein, wie zwei einzelne Lebewesen es nur sein konnten, verbunden durch Liebe, Sehnsucht und Schmerz.
    »Ich kann es nicht glauben. Herr im Himmel, Caroline, bitte lass dies nicht nur einen weiteren Traum von dir sein.«
    »Dies ist kein Traum, Rink«, flüsterte sie in seine Schulter. »Ich kann dich in mir spüren.«
    Er hob seinen Kopf und lächelte sie an. Dann küsste er sie kurz. »Kannst du?«, flüsterte er und stellte sicher, dass sie es konnte.
    Ihr Hals bog sich durch, aus ihrem Mund kam ein schnurrendes Geräusch. »Ja. Ja.«
    Er fing an, sich zu bewegen. Aus Rücksicht auf sie waren seine Stöße kurz und langsam, aber mächtig genug, sie immer näher an die magische Sphäre zu führen.
    »Tu ich dir weh?«

    »Nein, mein Liebster, nein.«
    »Caroline … Caroline …« Er konnte seine aufgestaute Leidenschaft nicht länger zurückhalten. Als er seinen Höhepunkt erreichte, erfuhr er damit auch den höchsten Grad der Ekstase. Als es vorüber war, brach er in ihren Armen, die ihn liebevoll aufnahmen, zusammen, erschöpft, gesättigt und geliebt.
     
    »Caroline und Rink brauchen aber wirklich sehr lange, um nach unten zu kommen«, beschwerte sich Laura Jane. Sie befürchtete, dass das Frühstück, bei dessen Zubereitung sie Mrs. Haney geholfen hatte, kalt werden könnte und es Steve dann nicht mehr schmeckte.
    »Fangt ihr zwei ruhig schon an«, sagte Mrs. Haney.
    »Es macht mir nichts aus, noch zu warten«, sagte Steve freundlich.
    »Nein, das geht nicht. Du musst doch schon fast

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