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Eine Sündige Nacht

Titel: Eine Sündige Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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Händen und verteilte sie anschließend auf ihren Armen. Oh Gott! Sie trieb ihn in den Wahnsinn.
    »Weil du dem Gesetz nach mein Stiefsohn bist.«
    »Und ist das rechtswidrig?«
    Sie drehte sich zu ihm herum und betrachtete seinen harten und männlichen Körper, während er sich auf den Sessel flegelte. »Na ja, du bist mein Geliebter.«
    »Komm her.« Schnell befreite er sich von seiner Unterwäsche und warf sie zu Boden.
    Sie ging zu ihm und stand fügsam da, während er ihr
Höschen herunterzog. Der Strapsgürtel rutschte tief auf ihre Hüften, und die Strapse fassten tief am Oberschenkel in die Strümpfe. Er quetsche eine Hand hinter den Saum einen Strumpfes und kniff ganz sanft in die zarte Haut. Sie streichelte über seine Ohren, als er sich vorbeugte, um ihre Schenkel und ihren Bauch zu küssen.
    Er bedeutete ihr, sich auf seinen Schoß zu setzen, und sie umschloss seinen Körper mit ihren Beinen. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken, bog ihren Rücken durch und brachten so ihre Brüste dicht an seine Lippen. Er streichelte sanft ihren Busen, bis ihre Brustwarzen hart wurden, und er sie mit der Zunge massierte. Schließlich löste er ihren BH und ließ ihn zu Boden fallen. Er vergrub sein Gesicht in der duftenden Spalte zwischen ihren Brüsten.
    Der Druck ihrer Schenkel auf seinen wurde größer, als sie ihre Hüften langsam über ihm kreisen ließ. Seine Hände streichelten die Rückseiten ihrer Oberschenkel bis zu ihren Hüften, wo er ihre weiche Haut liebkoste und sie festhielt. Sie beugte sich über seinen Kopf, den sie fest an ihre Brüste presste, und flüsterte ihm Liebesworte zu, während er sich immer heftiger bewegte und tiefer in sie eindrang. Dann, als sie vor Lust kaum mehr atmen konnte, kam er.
    Caroline sackte auf ihm zusammen und bewegte sich viele Minuten lang nicht mehr. Schließlich streichelte er mit einer Hand ihren Rücken entlang. Er küsste ihre Schulter. Als sie sich immer noch nicht rührte, fragte er sanft: »Stimmt was nicht?«
    »In einem Sessel? Zu was für einer Person bin ich geworden?«
    Lächelnd knabberte er an ihrem Ohr. »Zu einer aufgeschlossenen, wundervollen, liebenden Frau mit all der
sexuellen Leidenschaft, von der ein junger Mann nur träumen kann.« Er nahm sie fest in den Arm. »Früher habe ich oft in diesem Sessel gesessen und von dir geträumt. Hier habe ich die meisten Fantasien darüber gesponnen, wie es sein würde, wenn wir miteinander schliefen.« Er streichelte mit den Fingerknöcheln über ihre Wange. »Aber die Realität übertrifft meine Fantasien bei Weitem, Caroline.«
    Sie hob ihren Kopf. Ihre Augen erinnerten ihn an stille Seen, die im Mondschein glitzerten. »Ist das so?«
    »Ja.« Er berührte ihr Haar, ihren Mund, ihre Brüste. »Ich kann immer noch nicht glauben, dass das wirklich geschieht.«
    »Ich kann nicht glauben, dass ich mich so verhalte. Aber letztlich hattest du immer schon einen schlechten Einfluss auf mich.«
    Das liebevolle Leuchten in seinen Augen wurde durch ein schelmisches Glitzern ersetzt. »Worüber du doch sicher froh bist, oder?«
    »A-ha.« Sie traf denselben aufgeräumten Ton und schob ihre Hüften vorwärts.
    Er stöhnte theatralisch. »Meine Güte, Caroline. Versucht du, mich umzubringen? Könnten wir diesmal nicht wenigstens ins Bett gehen?«
    Später lagen sie eng umschlungen unter der dünnen Decke. Rink flüsterte ihr ins Ohr: »Weißt du, wenn Mrs. Haney auch einen Betthasen hätte, könnten wir einen Club eröffnen.« Sie riss an einigen seiner Brusthaare, was ihn zum Aufjaulen brachte. »Ich meinte ja bloß, Laura Jane und Steve in dem einen Zimmer und wir …«
    »Ich weiß genau, was du gemeint hast.« Aus ihrem Lächeln wurde ein Gähnen. »Ich kann mir gut vorstellen, wie
sich Steve gerade fühlt, aber wie geht es wohl Laura Jane in ihrer Hochzeitsnacht?«
    Sie brauchten nicht lange zu warten, um das herauszufinden. Am nächsten Morgen trafen die Neuvermählten am Frühstückstisch auf Caroline und Rink. Sie standen in der Tür, die Arme umeinander gelegt. Steve hatte ein lustiges, etwas dümmliches Grinsen im Gesicht. Laura Jane strahlte. Sie erklärte allen: »Ich finde unbedingt, dass jeder heiraten sollte.«
     
    Die Wiederaufbauarbeiten an der Cotton Gin waren bereits in vollem Gange. Caroline war dankbar für Rinks Anwesenheit. Sie hätte nicht gewusst, wo sie nach dem Feuer hätte anfangen sollen. Kaum war das entschieden, sprach er über das Überholen der ganzen Anlage. Er sprach seine Pläne mit ihr

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