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Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits

Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits

Titel: Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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Besten.«
    Hetty sah auf ihre Hände hinab. »Aber er ist nicht so ganz nach meinem Geschmack. Ich habe Samuel vorgeschlagen, Ihnen das Haus zu überlassen«, fuhr sie hastig fort, »aber er will, dass es in der Familie bleibt.«
    »Natürlich. Da hat er völlig Recht. Außerdem bin ich viel zu alt. Dieses Haus braucht einen jungen Menschen mit unerschöpflicher Energie.«
    »Und unerschöpflichem Enthusiasmus, und den hat Connor eindeutig nicht.«
    Phyllis dachte einen Augenblick nach. »Aber Samuel will nicht, dass das Haus abgerissen wird? Das mag vielleicht eine dumme Frage sein, aber ich muss sichergehen.«
    »O nein. Aber er will, dass Connor sich aus freien Stücken dafür entscheidet, es zu erhalten, nicht weil er von Amts wegen dazu gezwungen wird.«
    Phyllis schnaubte verächtlich. »Wie kommt Samuel nur auf solche Ideen? Das klingt für meinen Geschmack wie diese neumodischen Erziehungsmethoden. Eine Unmenge psychologischer Firlefanz, wo eine Ohrfeige weitaus wirksamer wäre.«
    »Wenn Sie ihn festhalten, übernehme ich die Ohrfeige«, sagte Hetty. Offensichtlich hatte Phyllis vorübergehend vergessen, mit wem sie es hier zu tun hatten.
    Phyllis lachte in sich hinein. »Nun, Sie wissen, was ich sagen will, mein Kind. Aber wenn wir mit einem Frontalangriff bei ihm nichts ausrichten können, müssen wir es eben mit psychologischer Kriegführung versuchen.«
    »Ich hoffe, Sie schließen mich da nicht mit ein?«
    »Oh, aber sicher. Sie müssen ihm erzählen, was Samuel gesagt hat. Üben Sie möglichst viel moralischen Druck aus und ...« Ein Leuchten trat in Phyllis' Augen, das entweder eine Reflexion des Kupfertopfes war, den sie gerade polierte, oder aber der Glanz schierer Gehässigkeit. »Streuen Sie ganz beiläufig ein, dass es illegal sein könnte, das Haus nicht unter Denkmalschutz zu stellen.«
    Hetty schüttelte den Kopf. »Das klingt wie eine Drohung. Davon würde er sich nie beeindrucken lassen.«
    Phyllis stellte endlich den Kupfertopf beiseite. »In diesem Falle werden Sie an seinen Anstand appellieren müssen, mein Kind.« Ihr Gesichtsausdruck besagte, dass sie bezweifelte, ob er so etwas wie Anstand besaß.
    Könnte ich Phyllis doch nur von dem Kredit erzählen, dachte Hetty, und Connor von der Denkmalschutzproblematik, mich dann zurückziehen und aus sicherer Entfernung das Feuerwerk anschauen. »Ich werd's versuchen«, versprach sie. »Wenn ich ihn das nächste Mal sehe.« Und beschloss, diesen Moment so lange wie möglich aufzuschieben. Sie war jetzt von Herzen dankbar, dass sie den Abend mit Caroline verbringen würde.
    Aber Hetty konnte Connor nicht ewig aus dem Weg gehen, und als das unvermeidbare Zusammentreffen in der Küche schließlich stattfand, bemühte sie sich nach Kräften, ganz normal zu wirken. Auch wenn sie sich nicht ganz sicher war, was normal war.
    Er kochte irgendetwas. Ein dampfender Topf stand auf dem Herd, klein geschnittenes Grünzeug lag auf dem Hackbrett auf dem Tisch, ein kräuterbesprenkeltes Messer daneben. Connor summte einen von Hettys Lieblingssongs vor sich hin. Sie beschloss, das als gutes Omen zu werten, und wappnete sich dafür, das D-Thema, wie sie es in Gedanken nannte, anzuschneiden.
    »Duftet wunderbar wie immer, Connor.«
    Er sah von der Sauce auf, die er mit einem Schneebesen schlug, dass sie einem Leid tun konnte. »Was willst du?«
    »Gar nichts. Ich mache nur eine freundliche Bemerkung. Willst du das etwa alles alleine essen, oder gibst du mir was ab?«
    »Würde ich die Lieblingsnichte zweiten Grades um drei Ecken meines Lieblingsonkels vielleicht verhungern lassen?«
    »Vermutlich, ja. Soll ich den Tisch decken?«
    Er nickte. Hetty spülte auch den Großteil der Töpfe und kleinen Schüsseln, die er gebraucht hatte, weil sie später zum Abwaschen nicht hier sein würde. Als sie schließlich jeder einen Teller mit gefüllter Hähnchenbrust und Spinat vor sich stehen hatten, beschloss sie, den Stier bei den Hörnern zu packen. Caroline würde in einer Stunde kommen, um sie abzuholen, die Flucht stand ihr somit offen.
    »Ich habe mit Samuel gesprochen ...«, begann sie zögerlich.
    »Ich weiß. Ich war dabei.«
    »Er sagt, er wünschte, du könntest Courtbridge House lieben.«
    »Aber er hat nicht gesagt, dass er glaubt, irgendwer könne mich dazu bewegen.« Es war eine Feststellung, keine Frage.
    Hetty häufte Spinat auf ihre Gabel. »Nein. Er hofft, dass du irgendwann deine Einstellung änderst. Von allein.«
    »Wenn ich je allein hier wäre,

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