Eine ungezaehmte Lady
ein weißes, durch die dünne Schlammschicht durchsichtig gewordenes Hemdchen abzeichneten.
Rafe hielt einen Moment inne, um es auszukosten, dass die Lady mit dem Colt nun ihm allein gehörte. Im Red River Saloon hatte er sich das nicht vorstellen können, doch nun konnte er an nichts anderes mehr denken. Er ließ seinen Blick über sie gleiten. Sie trug kein Korsett, denn sie brauchte keines, um ihre natürlichen, aufreizenden Kurven zu betonen. Sie trug keinen Schmuck, denn sie brauchte nichts, um ihre Schönheit zu unterstreichen. Sie trug kein Make-up, denn sie brauchte keine Farbe, um ihre perfekten Gesichtszüge hervorzuheben.
Wenn jemals eine Frau dazu geboren worden war, von einem Mann angebetet zu werden, dann war sie es.
Im Mondschein schimmerte ihre Haut wie Satin und Silber. Sie sah ihn unverwandt an. Worte waren nicht nötig.
Er ergriff mit einer Hand ihre beiden Handgelenke und schob mit der anderen ihr Hemdchen nach oben, bis ihre Brüste nackt waren. Er spritzte warmes Wasser über sie und befreite sie sanft von Schlamm. Er nahm sich Zeit, um das zu genießen, was er sich vom ersten Moment an gewünscht hatte, als er sie auf der Bühne jeden Mann im Saloon quälen sehen hatte. Aber jetzt quälte er sie, indem er seinen Mund auf ihre Brustwarze legte und sie mit seinen Zähnen und seinem Schnurrbart liebkoste, während er mit seiner freien Hand ihre andere Brust massierte.
Sie gab einen wimmernden, melodischen Laut von sich, der eine Mischung aus Schmerz und Vergnügen wiedergab. Sie streckte ihre Hand aus und ließ sie über seine schlammverschmierte Brust gleiten. An seinen Brustwarzen hielt sie inne und streichelte sie, bis sie verhärteten. Dann fuhr sie sanft über seine Schnittwunden, bevor sie ihre Hand auf sein hartes, heißes Glied legte, das sich durch seine Jeans abzeichnete. Er packte ihre Handgelenke und zog ihre Arme nach oben, so dass er die Kontrolle behalten konnte.
»Nein, Madam, noch nicht. Jetzt bin ich an der Reihe, mich zu bedanken.«
Er öffnete mit dem Daumen den obersten Knopf ihrer Jeans, zog die Schleife am Bund ihres Schlüpfers auf, vergrub seine Zunge in ihrem Nabel und zupfte sanft mit seinen Zähnen an ihrer weichen Haut. Langsam knöpfte er ihre Jeans auf und zog ihr Höschen herunter, wobei er seine Lippen immer weiter nach unten schob und den Weg zum Zentrum ihrer Lust suchte. Sie wand sich unter seinen Berührungen und schob ihm ihre Hüften entgegen. Ihr Stöhnen und Seufzen wurde immer heftiger.
Rafe sehnte sich danach, sie zu schmecken und ihr ein Vergnügen zu verschaffen, das sie nie wieder vergessen würde. Er ließ ihre Handgelenke los und zog ihr die Jeans und das Höschen bis zu den Knöcheln hinunter. Sie keuchte, als warmes Wasser sie überspülte, den Schlamm wegwusch und ihre schimmernde Haut entblößte. Mit einem letzten Ruck befreite er sie ganz. Nachdem er ihr das weiche Baumwollleibchen über den Kopf gezogen und zur Seite geschleudert hatte, lag sie nackt vor ihm.
»Wunderschön.« Er bewunderte staunend ihren Körper.
»Rafe.« Sie griff nach unten an den obersten Knopf seiner Hose. »Ich möchte dich auch berühren.«
»Nein.« Er schüttelte bedauernd den Kopf und schob sanft ihre Hand zur Seite. »Ich habe mich noch nicht richtig bedankt.«
Er war steinhart und sehnte sich so sehr nach Erlösung, dass seine Zähne schmerzten. Aber das war nicht sein Ziel. Er würde seine Hose anbehalten, auch wenn sie eng und unbequem und kaum zu ertragen war.
Er begann mit ihren Zehen.
Er leckte und knabberte daran, während er mit den Händen von ihren schmalen Fußgelenken hinauf zu ihren festen Waden fuhr und sie quälend langsam massierte. Dann ersetzte er seine Hände durch seine Lippen, küsste jeden Zentimeter, prägte sich jede Kurve ein und berührte jede Kuhle, bis er ihr Zentrum erreicht hatte. Er hielt kurz inne und fragte sich, wie er es schaffen sollte, sich zurückhalten und sie zuerst zu befriedigen, wenn sein Glied so hart war, dass es beinahe zu bersten schien. Aber er wollte, dass sie sich nach ihm sehnte, ihn so sehr brauchte, wie er sie, und niemals vergessen würde, wie sie sich in diesem Moment gefühlt hatte. Das war es wert, sein eigenes Vergnügen zurückzustellen.
Er umfasste ihren kleinen festen Po mit beiden Händen und hob ihn hoch. Sie spreizte langsam die Beine und öffnete für ihn das Dreieck, wo sich das Zentrum ihrer Lust befand. Den Ort, wo er sein wollte. Als er sich darüber beugte, roch er kein Heilwasser,
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