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Eine ungezaehmte Lady

Titel: Eine ungezaehmte Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Archer
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sondern quälende Lust. Er berührte mit der Zunge die Quelle ihrer Lust und atmete tief den würzigen Geruch ein. Und war verloren.
    Alle seine Gedanken, seine Pläne waren wie weggewischt, als sein Körper ihm sagte, dass er sie jetzt ebenso brauchte, wie sie ihn. Er tauchte mit seiner Zunge tief in ihr heißes Zentrum der Lust ein.
    Als er ihre Hände in seinem Haar spürte, die ihn anfeuerten, schneller und tiefer zu gehen, packte er ihren runden Po und massierte ihn. Sie spannte ihre Muskeln an und stöhnte, zuerst leise und dann immer lauter, als sie dem Gipfel der Lust entgegenstrebte. Sie bog ihren Rücken durch und erschauerte, als seine gekonnten Berührungen ihr eine Erleichterung nach der anderen verschafften.
    Zufrieden zog er sie an seine Brust, legte sich neben sie und drückte ihr sanfte, nach ihrer Lust schmeckende Küsse auf ihre Lippen. Sie erschauerte noch einmal.
    »Jetzt bist du meine Frau.«
    Sie löste sich leise lachend von ihm und streckte sich wie eine zufriedene Katze. Dann griff sie zwischen seine Beine und umfasste die Ausbuchtung, die ihr sein Begehren verriet.
    »Bist du sicher, Deputy?«, flüsterte sie. »Das fühlt sich so an, als gehörtest du jetzt mir.«

25
    Um das zu beweisen, streichelte und massierte Lady ihn, bis Rafe sie stöhnend an sich zog. Sie schob ihn mit ihrer anderen Hand ein Stück zurück, um mit seinem dunklen Haar zu spielen, das sich in einer schmalen Linie von seiner Brust nach unten zog, und seinen Nabel mit einer Fingerspitze zu liebkosen. Sie lächelte zufrieden, als sie seine Reaktion darauf spürte.
    »Möchtest du, dass ich mich jetzt bei dir bedanke?«, flüsterte sie so leise, dass ihre Stimme in der stillen Nacht kaum zu hören war.
    »Lady, das ist kein Dank, sondern Folter«, stöhnte er.
    Sie lachte leise. »Dann ist es eben meine Rache. Du hast mir einigen Ärger bereitet.« Sie schlug mit der Hand gegen seine Brust, sodass ihre Handfläche leicht brannte. »Du böser Junge!«
    Rafe packte ihre Hand, schob sie zu ihrer anderen hinunter und presste beide in seinen Schritt. »Suchst du Ärger?«
    Sie verzog ihre rosigen Lippen zu einem leichten Lächeln. »Bist du etwa ein Mann, bei dem ich damit zu rechnen habe?«
    »Was glaubst du denn?« Er setzte sich auf. Eine dunkle Locke fiel ihm über das rechte Auge, während er sie angespannt musterte.
    »Ich bin mir nicht sicher.« Sie beugte sich vor, und die Spitzen ihrer vollen Brüste berührten sein raues Brusthaar. Sie schauerte und spürte, wie ihre Brustwarzen sich aufstellten und anschwollen. »Beweis es mir.«
    Ohne ihre Hände loszulassen, griff er nach oben, berührte eine ihrer Brustwarzen und kniff sie zuerst ganz leicht und dann ein wenig fester.
    Sie stöhnte auf, als der lustvolle Schmerz durch ihren Körper bis zum Zentrum ihrer Lust fuhr und sie dort heiß und feucht machte. Sie schnappte nach Luft. »Das nennst du Ärger?«
    Er kniff sie noch einmal und legte dann seine Hände auf ihre beiden Brüste und liebkoste und knetete sie, während er ihr Gesicht mit Küssen bedeckte. Sein Schnurrbart reizte ihre zarte Haut, bevor er seine Lippen auf ihre legte und mit seiner Zunge tief eindrang und ihren Mund erforschte. Er fasste sie an den Schultern und zog sie so eng an seine Brust, als könnte er keinerlei Abstand zwischen ihnen ertragen.
    Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt, sie empfand Schmerz und Vergnügen, Schuld und Schuldlosigkeit und steigerte sein Verlangen durch ihr brennendes Begehren. Ihre wilde Lust schien sie beide zu verschlingen. Und sie wünschte sich nichts mehr, als ihn in sich zu fühlen, wie eine Stute einen Hengst.
    Aber plötzlich hörte sie den hohen Schrei einer Eule in einem nahe gelegenen Baum, gefolgt von dem Klirren eines Pferdegeschirrs in der Ferne. Ihre Lust verflog. Zitternd versuchte sie, Rafe von sich zu schieben, aber er war zu erregt, um das zu bemerken. Sie schlug ihm auf die Schulter.
    »Was?« Er hob schwer atmend den Kopf. Seine Stimme klang verzerrt.
    Sie sah nach unten. Sie war splitternackt. Keine Pistole, keine Stiefel, nichts. Wehrlos. Wie hatte sie nur so unvorsichtig werden können, vor allem so kurz nach dem Vorfall in dem Saloon? Dafür gab es nur eine Erklärung: Rafe.
    »Hast du es dir anders überlegt?«, fragte er. »Ich würde dich nie zu etwas zwingen.«
    »Psst!«, zischte sie und lauschte angestrengt. Sie hatte gelernt, auch geringfügige Änderungen der Geräusche in einem Wald wahrzunehmen. Keine Eule. Es war gespenstisch ruhig,

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