Eine verboten schoene Frau
Avery.
„Du hast recht. Ich bin ein Idiot. Über so ein Angebot muss ich nicht zweimal nachdenken.“ Er eroberte ihre Lippen mit einem Kuss.
Sie erwiderte den Kuss und klammerte sich mit beiden Händen an Marcus, als würde sie sonst ertrinken. Als wäre er ihr Ein und Alles. Die Verantwortung dafür drohte ihn zu überwältigen. Sie zeigte ihm ihre Gefühle so offen. Und bislang hatte er Frauen wie sie immer gemieden – sie als zu bedürftig für seinen Geschmack abgetan. Aber nie zuvor war er von einer Frau so verzaubert gewesen. Wenn er mit ihr schlief, so würde er in unbekanntes Terrain vordringen.
Sie zu schmecken war berauschend, und jegliche Vernunft kam ihm abhanden, als sie mit der Zunge seine Lippen erkundete, bevor sie in seinen Mund eindrang. Ein pochendes Verlangen breitete sich in ihm aus.
Widerstrebend löste Marcus sich aus ihrer Umarmung und nahm eine ihrer Hände. Er begehrte sie, heftiger als er je zuvor eine Frau begehrt hatte, aber er würde nicht zulassen, dass ihr erstes Mal auf dem Teppich eines Wohnzimmers stattfand – auch wenn es ein handgewebter, ziemlich kostbarer war. Er zog sie mit sich in den Flur, und sie fanden den Weg nach oben in sein Zimmer, wo er eilig die Tür hinter ihnen zuschlug.
Er nahm sie wieder in die Arme und drängte sie langsam rückwärts zum Bett, während er ihr die Bluse aus dem Rock zog. Seine Finger zitterten, als er ungeschickt versuchte, die Knöpfe zu öffnen. Avery blieb auch nicht untätig, löste seinen Gürtel und öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Und dann berührte sie ihn, und nur noch der Stoff seines Slips war zwischen ihm und ihrer Hand. Qual und Vergnügen in einem aufreizenden Griff.
Danach schienen sie beide wie in Trance verfallen, bis sie endlich nackt waren. Er wusste nur noch, dass er sie auf dieses Bett bekommen musste, in sie eindringen und dieses übermächtige Verlangen, das ihn antrieb, irgendwie befriedigen musste. Sie keuchte auf, als sie zusammen aufs Bett fielen, und er dachte daran, wie zart und weich sie doch war.
Er streichelte die schlanke Taille und strich ihr über die Brüste. Wieder keuchte sie auf, als er mit den Fingerspitzen ihre Brüste liebkoste, und ihre zartrosa Brustwarzen wurden hart. Er beugte sich vor und neckte eine ihrer Knospen mit der Zunge und blies sanft über die nun feuchte Haut. Avery wand sich unter ihm und stöhnte. Sie griff nach seinen Schultern, und ihre Fingernägel bohrten sich in seine Haut. Er genoss die Berührung, genoss die Mischung aus Schmerz und Lust, um dann ganz sanft eine ihrer Brustspitzen zu beißen.
Sie presste ihre Hüfte gegen seine Erektion, und eine Welle der Erregung schoss seinen Rücken hinauf. Fast raubte es ihm den Verstand, aber er durfte seinem nahezu überwältigendem Verlangen nicht nachgeben. Noch nicht. Er fuhr mit der Zunge über ihre Brustwarze, bevor er sie in den Mund nahm und abwechselnd sanft und hart daran saugte. Dann widmete er dieselbe Aufmerksamkeit ihrer anderen Brustwarze.
Averys Körper zitterte unter der Anspannung und Erregung, während er mit einer Hand über ihre Hüfte strich und tiefer hinunter bis zu ihrem Schenkel und wieder hinauf. Wieder und wieder streichelte er sie, kam ihrem Zentrum jedes Mal ein wenig näher, berührte es jedoch nicht. Er spürte ihre Hitze, nahm ihre berauschend moschusartige Wärme wahr, und als er mit einem Finger über ihre empfindsamste Stelle fuhr, krampften sich ihre Hände um seine Schultern.
„Du folterst mich“, sagte sie und seufzte tief.
„Soll ich aufhören?“, fragte er.
„Wag es ja nicht!“
Marcus lachte leise. Dann folgte er mit den Lippen demselben Weg, den zuvor seine Hand erforscht hatte. Er wusste nicht, für wen von ihnen es quälender war. Für Avery, deren Körper vor Anspannung bebte und sich der Erlösung entgegenstreckte, die seine Berührung versprach, oder für ihn, der sich danach sehnte, in sie einzudringen und sie beide in den Strudel der Lust zu entführen. Die Aussicht auf diese gegenseitige Befriedigung half ihm, die Kontrolle über sich zu behalten. Er wollte, dass dieses Erlebnis für sie so schön wie nur irgend möglich wurde – besser als alles, was sie je zuvor erlebt hatte.
Er strich mit den Lippen über die blonden Löckchen zwischen ihren Schenkeln, bevor er über ihre Lustperle leckte. Ihre Reaktion kam prompt und heftig. Sie hob die Hüfte, und er hielt sie mit beiden Händen fest. Wieder strich er mit der Zunge über ihre empfindsame Stelle –
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