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Eine verboten schoene Frau

Eine verboten schoene Frau

Titel: Eine verboten schoene Frau Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Yvonne Lindsay
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Überwältigt von Instinkten so alt wie die Menschheit begann er sich auf und ab zu bewegen. Er war so nah, so kurz vorm Höhepunkt.
    Er drückte ihr einen feuchten, heißen Kuss auf die Lippen und versuchte, seine Bewegungen zu verlangsamen, nur ein wenig, um sich wieder unter Kontrolle zu bekommen. Er fuhr ihr mit der Zunge über den Hals und wanderte tiefer hinab, bis er eine Brustwarze in den Mund nehmen konnte. Sanft strich er mit den Zähnen daran entlang, dann schloss er den Mund darum und saugte daran. Sie spannte sich unter ihm an, und er spürte die ersten Wellen des Höhepunkts in ihr aufsteigen. Wellen, die immer stärker wurden und sich ausbreiteten, bis sie seinen Namen hinausschrie. Wellen, auf denen er in köstliche Höhen getragen wurde. Das Gefühl kam von tief in ihm und erfasste seinen ganzen Körper mit einer Intensität, die ihn fast zum Weinen brachte.
    Er brach auf ihr zusammen und konnte kaum noch atmen, geschweige denn denken. Und eines wusste er sicher. Er wollte Avery Cullen nie wieder gehen lassen.
    Von dem frühen Aufbruch zum Flughafen war Avery ziemlich erschöpft, und so schlief sie fast den ganzen Flug über. Nachdem sie gelandet waren und den Zoll passiert hatten, winkte Marcus ihnen ein Taxi heran, das sie in die Stadt brachte. Avery war neugierig darauf zu sehen, wie Marcus wohnte. Er hatte sich so gut in ihre Welt eingepasst, und nun wollte sie wissen, ob sie sich ebenso wohl in seiner fühlen konnte.
    Zu ihrer Überraschung hielt das Taxi vor einem anonymen Wohnkomplex in Chelsea. Marcus bezahlte den Fahrer und rollte ihre Koffer zum Eingang. Dort stand ein Portier in Uniform und hielt ihm die Tür auf.
    „Guten Tag, Mr Price. Ich hoffe, Ihr Ausflug nach London war erfolgreich und Sie hatten einen guten Rückflug?“
    „Danke, Buck, es ist alles hervorragend gelaufen. Das ist Miss Cullen. Sie wird mein Gast sein, und ich hoffe, Sie werden sich gut um sie kümmern.“
    „Das werde ich, Sir. Willkommen in New York, Miss Cullen.“
    „Danke.“ Avery nickte ihm zu. Es war schön zu wissen, dass Marcus kein Unbekannter in seinem Zuhause war. „Es ist immer schön, hier zu sein.“
    Der Fahrstuhl brachte sie in den achten Stock, und Marcus ging voran zu seiner Wohnung. Er schloss auf und hielt die Tür für sie offen. „Willkommen in meiner bescheidenen Hütte. Ein wenig kleiner, als du es gewöhnt bist, aber ich hoffe, du wirst dich wohlfühlen.“
    „Sieht toll aus.“ Avery schaute sich um, während Marcus die Koffer ins Schlafzimmer brachte. Sie folgte ihm den Flur entlang und bemerkte die Feder- und Tuschezeichnungen an den Wänden.
    Marcus hob ihren Koffer aufs Bett und zog die Schiebetüren des Schranks auf. Er schob ein paar der Anzüge zusammen. „Du kannst deine Sachen hier drin aufhängen, wenn du magst, oder auch im Gästezimmer. In der Kommode ist auch noch Platz, räum einfach meine Klamotten in die unteren Schubladen.“
    „Bist du sicher?“ Sie jedenfalls war unsicher, was eine solche Situation anging. Weder ihr Vater noch ihre Kindermädchen hatten je über so etwas geredet.
    „Klar, du willst doch nicht aus dem Koffer leben. Pack du in Ruhe aus, ich mache uns was zu essen.“
    „Danke, ich bin am Verhungern.“ In London war es für sie zu früh zum Frühstücken gewesen, und den größten Teil der Reise hatte sie verschlafen.
    „Hab ich mir schon gedacht. Ist Omelett okay?“
    Sie tat, als würde sie vor Freude ohnmächtig.
    „Dann mache ich mich mal daran.“ Er verließ das Zimmer.
    Es war seltsam, ihre Kleider neben seine in den Schrank zu hängen. Seltsam und gleichzeitig richtig. Oder klammerte sie sich hier an Strohhalme? Noch war kein Wort von Liebe über seine Lippen gekommen, und eine Einladung Schrank und Kommode miteinander zu teilen, war keine Einladung zu einem gemeinsamen Leben. Sie gab sich nur noch mehr als üblich ihren Träumereien hin.
    Sie riss sich zusammen und räumte den Rest ihrer Kleidung ein. Dann ging sie durch den kurzen Flur zurück in den offenen Wohn- und Küchenbereich, wo der verlockende Duft von gebratenem Gemüse und Eiern ihr in die Nase stieg.
    „Das riecht ja fantastisch.“ Sie setzte sich auf einen Barhocker am Küchentresen. „Ich hatte ja keine Ahnung, dass du auch kochen kannst.“
    Marcus ließ das lockere Omelett von der Pfanne auf einen vorgewärmten Teller gleiten. „Ich bin eben ein Mann mit vielen Talenten.“
    Avery kostete und seufzte glücklich. „Das ist köstlich, danke.“
    „Ist mir ein

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