Eine von Zweien (German Edition)
danke dir, dass du mich wachgerüttelt hast und mir in
den Hintern getreten hast! Wie läuft es bei Dir, Beth? Wo bist du jetzt?“
„Ich bin wieder in meinem Leben, und kümmere mich um mich.
Lissi, ich habe dir auch viel zu verdanken, d.h. wir haben uns viel zu
verdanken. Ich habe dadurch dass ich verlässlich bin und mich aktiv um meine
Finanzen kümmere sehr große Erfolge zu verzeichnen. Alles läuft super! Ich bin
stolz auf dich, ich freue mich und bin von deinen Arbeiten beeindruckt. Ich
hätte sie nicht besser machen können“, sagte sie zwinkernd.
Wir lachten gemeinsam und dann musste Beth schon wieder los.
Es war komisch, von ihr Lissi genannt zu werden, es hatte sich im letzten Jahr
durchgesetzt, dass mich jeder wieder Beth nannte. Ich wollte diese, meine Beth
nicht gehen lassen, musste es aber. Ich musste auch wieder rein. Nicht, dass
mich irgendjemand vermisste. Bei dem Trubel war sicher gar nicht aufgefallen,
dass ich nicht da war. Aber ich wollte schließlich Bilder verkaufen. Wie
verrückt. Ich kam wieder in den Raum, redete mit bekannten und unbekannten
Menschen, als plötzlich die Musik abrupt aufhörte. Es bildete sich ein großer
Kreis um mich. Dieter wies mich an, mich auf einen Stuhl in der Mitte des
Kreises zu setzen. Ich gehorchte und hatte keine Ahnung was auf mich zukommen
würde. Es bewegte sich eine kurze Weile nichts, das fühlte sich an, wie eine
halbe Ewigkeit. Ich weiß, dass das alle sagen, die warten, aber es stimmte
einfach. Ich zermarterte mir den Kopf, was jetzt wohl passieren würde. Hatten
wir in der Zwischenzeit alle Bilder verkauft und das wollte Dieter mir
feierlich verkünden? Aber warum tat er es denn nicht endlich? Plötzlich bildete
sich eine kleine Schneise in dem Kreis und Lukas kam auf mich zu. Mein Bauch
fing an zu kribbeln. Konnte das jetzt passieren? Der Tag war doch jetzt schon
perfekt. Ich merkte wie meine Knie langsam anfingen zu zittern. Ich war froh,
dass ich saß. Lukas kniete vor mir nieder.
„Beth, ich werde hier keine langen Reden schwingen, ich bin
davon überzeugt, dass wir zusammen gehören. Die Jahre haben es bewiesen:
Elisabeth Gold, willst du meine Frau werden?“
Naja, ich glaube, ihr könnt euch, vorstellen was ich zwischen
dem ganzen Schluchzen, das sofort nach seinen Worten einsetzte, antwortete,
oder?
„Ja, zum Teufel, natürlich!!“
Ende
Liebe Leserinnen und
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ich freue mich über eure konstruktive Kritik und Bewertung
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Dankeschön
Ein ganz besonders Dankeschön an Nati für das perfekte Artwork und an Moritz für die geniale Umsetzung des Covers, an
Melanie und Joi für die Bekämpfung des Fehlerteufels,
der sich einschleichen wollte. Großen Dank an alle meine Lieben, die nicht müde
wurden mich zu unterstützen! Ein ganz spezielles Dankeschön an Euch alle, mit
denen ich mein Werk teilen darf. Danke für’s Lesen!
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