Eine zweite Chance für den ersten Eindruck (German Edition)
mir gegenüber sehr positiv gestimmt.
Auf dem Weg ins Bad ziehe ich mich nach und nach aus und werfe ihm aufreizende Blicke zu, bevor ich die Badtür hinter mir schließe. Eric zwinkert mir zu und hebt gleichzeitig drohend den Zeigefinger.
Die Dusche hat ein Bullauge nach draußen und somit den gleichen Ausblick wie unser Schlafzimmer. So etwas habe ich noch nie gesehen, werde es aber definitiv jede Sekunde genießen. Ich lasse mir das heiße Wasser auf den Rücken prasseln und beobachte dabei das Treiben am Ufer der Themse. Mit aufgelehnten Armen strecke ich meinen Po raus und genieße den Wasserstrahl auf meinen Pobacken und dem unteren Rücken. Eric tritt ins Bad, doch ich verharre in meiner Position. Ich höre das leise Rascheln von Kleidung und bin in freudiger Erwartung auf meinen nackten Freund. Mein Freund. Es klingt immer noch ungewohnt und irgendwie sagt es auch zu wenig aus.
Eric bringt einen Schwung kalte Luft mit in die Duschkabine, doch wenige Sekunden später spüre ich seine Hände auf meinen Hüften und ihn hart und bereit zwischen meinen Schenkeln.
„That’s a nice view“, flüstert er.
Ich weiß nicht genau, ob er das Bullauge oder meine Position meint. Er lehnt sich an meinen Rücken und drückt mich langsam an die Wand. Ich sehe ihn nicht, aber dafür sehe ich London vor mir.
„I love you“, flüstert er, während er meine Schulter liebkost. Dieser Satz verursacht mir immer noch Schmetterlinge im Bauch.
„I need you“, wispert er in mein Ohr und beißt sanft in mein Ohrläppchen. Meine Nippel stellen sich auf und drücken gegen die kühle Wand vor mir.
„I want you“, raunt er, als seine Hand zwischen meine Schenkel wandert. Sein harter Schwanz pulsiert zwischen meinen Beinen.
„Fick mich“, wimmere ich. Das ist alles, was ich jetzt brauche. Eric lässt sich nicht zweimal bitten und positioniert sich an meiner nassen Spalte. Widerstandslos gleitet er in mich und geht gleich in einen angenehm langsamen Rhythmus über. Er zwirbelt meine Nippel und fickt mich, wie nur er es kann. Weil er weiß, was ich mag. Weil es ihn interessiert, wie ich es mag.
„Ich will dich sehen“, sage ich mit schwacher Stimme. Eric dreht mich um und presst mich gleich wieder gegen die Wand. Er hebt mich ein Stück hoch und legt meine Beine um seine Hüften. Er ist direkt wieder in mir und bewegt sich mit mir. Ich lege meine Arme um seinen Hals und halte mich fest, um ihn ein bisschen zu entlasten.
„Say it“, fordert er, als er sein Tempo erhöht.
„Ich liebe dich.“
„Say it again.“
„I love you, Eric.“ Er liebt es, wenn ich das sage. Die Reaktion kommt prompt. Ich spüre, wie er noch weiter in mir anschwillt.
„Cum for me“, fordert er und presst mich noch fester an die Wand, um sein Tempo weiter erhöhen zu können.
Ich lege eine Hand zwischen uns, massiere meinen Kitzler und tue, was er verlangt. Mit einem tiefen Stöhnen klammere ich mich an ihn und komme hart um seinen Schwanz. Nur Sekunden später folgt Eric mir und ich bin ehrlich froh, dass er mich in diesem Moment nicht fallen lässt. Noch keuchend setzt er meine Beine behutsam auf den Boden. Sofort zieht er mich in seine Arme und bedeckt mein Gesicht mit Küssen.
Der Ausblick aus dem London Eye ist atemberaubend. Wir hatten das Glück, eine Kabine für uns alleine zu erwischen. In dicke Jacken eingepackt, genießen wir den Ausblick über die Stadt. Eric hält mich im Arm und streicht mir immer wieder über den Handrücken. Etwas hat er auf dem Herzen. In den letzten Monaten habe ich gelernt, dass es bei ihm besser ist, abzuwarten. Irgendwann rückt er von sich aus damit heraus. Das scheint auch jetzt der Fall zu sein.
„Darlin’, ich wollte mit dir über etwas reden?“
„Muss ich mir Sorgen machen?“, frage ich beunruhigt.
„Nein, eigentlich nicht“, lacht er nervös. „Du weißt ja, dass in zwei Wochen die Saison wieder losgeht und ich im Herbst auch noch mein Studium starte. Von daher wird unsere gemeinsame Zeit für einen sehr langen Zeitraum stark begrenzt werden. Ich mache mir da nichts vor, es wird sehr stressig, wenn ich auch noch Lucy gerecht werden will.“
„Ich weiß“, antworte ich traurig. Mir ist das bewusst, dennoch habe ich den Gedanken bislang weitestgehend verdrängt.
„Darlin’?“ Eric legt einen Finger unter mein Kinn und hebt mein Gesicht, damit ich ihn ansehe.
„Ja?“
„Ich weiß, dass es trotz unseres katastrophalen Starts sehr schnell mit uns gegangen ist. Aber ich habe
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