Einfach. Alles. Merken
hängen!
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Siegfried Hämmerle
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Gernot Schlauch
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Hildegard Trepper
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Arnold Bastian
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Regina Kolts
Haben Sie für jeden Namen eine gehirngerechte Übersetzung gefunden? Decken Sie jetzt die Namen oben ab. Versuchen Sie nun, folgende Fragen zu beantworten:
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Heißt Hildegard mit Nachnamen Trepper, Treppner oder Tepper?
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Wie heißt R. K. mit vollem Namen?
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Wie heißt Arnold mit Nachnamen?
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Wie heißt Herr Hammer richtig?
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Wie heißt Herr Schlauch mit Vornamen?
Haben Sie alle Fragen beantworten können? Wenn nicht, dann blättern Sie zurück und feilen Sie an Ihren Merkhilfen. Haken Sie einen Namen erst ab, wenn Sie ein starkes Bild gefunden haben.
Tipp: Sterne tragen tausend Namen
Ist Ihnen aufgefallen, dass es kein Problem ist, sich daran zu erinnern, welche Schauspieler bei Dirty Dancing, Fight Club oder Vier Hochzeiten und ein Todesfall mitgespielt haben? Aber kennen Sie Rusty Ryan, John Smith, Jerry Welbach, Mickey O’Neal oder Tyler Durden? Diese Rollen wurden alle von Brad Pitt gespielt. Wenn Sie demnächst Filme anschauen, versuchen Sie, auch die Rollennamen der Schauspieler im Kopf zu behalten. Verknüpfen Sie dazu den Namen nicht (nur) mit dem Schauspieler, sondern vor allem mit dem jeweiligen Filmtitel.
Jeder ein anderer – Gesichter merken
Jeder Mensch ist einzigartig. Gleichzeitig sehen für uns alle Asiaten gleich aus (umgekehrt ist es genauso). Ein Gesicht erkennen und merken wir uns einfach – oder auch nicht. Aber das Aussehen eines Menschen können viele nicht ansatzweise in Worte fassen. Auch, weil wir in dem Glauben leben, dass jeder Mensch anders aussieht, haben wir dafür kein Symbolsystem entwickelt. Bei Gesichtern ist der Kopf sprachlos! Ein echter Klassiker ist der Kriminalfilmwitz über das Aussehen des Täters: 1,80 Meter groß, blonde Haare, blaue Augen, bekleidet mit Pullover und Jeans. Phantombildzeichner haben keinen leichten Beruf. Die Polizei arbeitet heute mit einem Gesichterpuzzle, das Augenzeugen zu einer Personenbeschreibung zusammenbauen. Probieren Sie es im Internet unter http://flashface.ctapt.de/selbstaus . Versuchen Sie einmal, sich nachzubauen.
Tipp: Spielen Sie „Stars skizzieren“
Beschreiben Sie Ihrem Partner oder Freund das Gesicht eines Prominenten so präzise wie Sie können. Dabei dürfen Sie keinen Hinweis auf den Namen geben. Diese Übung lässt sich hervorragend mit mehreren Personen spielen: Jeder hat eine Minute für die Beschreibung eines Stars. Derjenige, der den Prominenten beschrieben, und derjenige, der ihn erraten hat, erhalten jeweils einen Punkt, wenn die Zeit nicht abgelaufen ist.
Meistens erkennen wir ein Gesicht, aber der Name dazu fällt uns nicht ein. Das ist peinlicher, als an jemandem vorbeizulaufen, ohne mit der Wimper zu zucken, um später zu behaupten, wir hätten denjenigen gar nicht gesehen. Eine feste Verbindung zwischen Gesicht und Name muss her. Sie sollten Gesichter aufmerksam studieren und unverwechselbare Gesichtszüge definieren. Diese lassen sich beim Namen nennen (Narbe auf der Stirn, Knollennase, spitze Ohren) und mit dem Namen verbinden.
Tipp: Kennzeichen-Karikaturen
Lästern erwünscht: Finden Sie gemeinsam mit Ihrem Partner oder einem Freund die typischen Merkmale Ihrer Bekannten. Suchen Sie Macken, Marotten und Äußerlichkeiten, um sich die kürzestmögliche und unverwechselbare Beschreibung dieser Personen auszudenken. Je treffender das Stichwort, desto besser! Damit trainieren Sie Ihren Blick für die wesentlichen Merkmale (und werden ein guter Augenzeuge).
Stars und Sternchen entwickeln unverwechselbare Kennzeichen, um nverwechselbar zu werden: Schrille Brillen? Wodka-Martini? Nora-Kette? Weißblonde Scheitelfrisur und Sonnenbrille? Glitzerhandschuh an der rechten Hand? Schlapphut, Sonnenbrille, schütteres Haar? Riesennase? Goldlöckchen und schriller Aufzug? Sie kennen sie alle! Während Prominente wie Heino, Karl Lagerfeld und Udo Lindenberg ihre Kennzeichen immer und überall tragen, wechseln Normalbürger die Kleidung, gelegentlich Haarfarbe, Brille und Bart – teilweise auch Nasen und Brüste. Deswegen nehmen Sie nur unveränderliche Züge einer Person ins Merk-Visier. Auch müssen Sie die Analyse nicht auf das Gesicht beschränken: Wenn jemand zum Beispiel zwei Meter groß ist, ist das unverwechselbar und auffällig. Auch Verhaltensweisen wie Gackern statt Lachen, nervöses Zucken oder ein Hang zu geschmackloser Kleidung können Merk-Haken sein, an denen Sie den Namen festmachen
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