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Einfach bezaubernd

Einfach bezaubernd

Titel: Einfach bezaubernd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Crusie Jennifer Dreyer Eileen Stuart Anne
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oder? Ist irgendwas dabei schiefgegangen?« Sie begann, ihn ringsherum abzutasten und abzuklopfen. »Er ist doch okay, er fühlt sich gut an, sag mir, dass alles in Ordnung ist, Baby, bist du ganz in Ordnung?«
    »In Ordnung?«, gab Crash zurück und hielt sie immer noch fest. »Ich war ein verdammter Frosch . Willst du mir nicht sagen, wie das, verdammt noch mal, passiert ist?«
    »Ich glaube, Jude …« Mares Stimme versiegte, als sie sich umsah. »Die kleine Kröte hat sich aus dem Staub gemacht.«

    »Keine Kröte.« Lizzie machte eine Kopfbewegung zum Boden hin.
    Dort saß ein perplex dreinblickender Frosch.
    »Jude? Das da?«, fragte Mare ungläubig.
    Lizzie zuckte die Schultern. »Erst war er da, dann war er nicht mehr da. Ich schätze mal, das da ist Jude.«
    »Du hast ihn in einen Frosch verwandelt?« Mare überlegte nur eine Sekunde lang. »Ja, das ist nur fair.«
    »Nein«, widersprach Lizzie. »Das war ein Spruch zur Wiederherstellung des Originals. Er ist mir in die Schusslinie geraten, als er versuchte, Crash zu zertreten. Weißt du, er war auch der Kerl, der versucht hat, meinen Amethyst zu stehlen, und als ich ihn dabei erwischte und ohrfeigte, verwandelte er sich in einen Frosch. Ich habe mich schon gewundert. Ich meine, warum nicht in ein Kaninchen? Oder in ein Frettchen? Ich hab’s nicht mit den Fröschen, aber …«
    »Was?«, rief Crash und blickte sich um. »Jemand hat versucht, mich zu zertreten ?«
    Mare sah wieder den Frosch an. »Wiederherstellung des Originals? Das bedeutet, er war ursprünglich ein Frosch ? Wie wurde er dann ein Vizepräsident bei Value Video!! ? Obwohl, wenn du mich fragst, ist das gar nicht so weit hergeholt.«
    »Xan«, sagte Lizzie. »Sie hat uns unsere Seelengefährten geschickt.«
    »Und sie dachte, meiner wäre ein Frosch?« , wütete Mare.
    »Vielleicht hat sie danebengezaubert«, meinte Lizzie. »Sie hat ihn in Italien aufgetrieben. Vielleicht ist Crash zu schnell gefahren, und sie hat stattdessen Jude erwischt, und dann hat sie versucht, ihn … attraktiver zu machen.« Sie zuckte die Schultern. »Dazu hat sie sich einen attraktiven Filmstar ausgesucht. Sie hat’s eben versucht.«
    »Sie dachte, meine große Liebe wäre ein Frosch ? Wenn ich diese Schlange je zwischen die Finger kriege …« Mare brach
ab, als der Rest von Lizzies Worten ihr bewusst wurde. »Warte mal. Sie tat den Zauberspruch, und dann erwischte sie Jude, weil Crash zu schnell vorbeifuhr.« Kopfschüttelnd fuhr sie fort: »Wie dumm von mir. Das bedeutet doch, dass sie auch Crash hierhergebracht hat. Sie hat ihn auch mit ihrem Zauber erwischt.«
    »Wahrscheinlich«, stimmte Lizzie zu. »Sie hat es nur nicht bemerkt, weil der Zauber ihn nur ganz am Rande mitnahm.« Sie lächelte Crash zu. »Schön, dich wiederzusehen, Christopher. Du warst mir immer der liebste von Mares … Freunden.«
    »Danke«, erwiderte Crash verwirrt. »Und du warst mir immer die liebste von Mares Schwestern. Was ist eigentlich los?«
    Mare ließ ihn los.
    »Was ist?«, fragte Crash und hielt sie weiter fest. »Sieh mich nicht so an.«
    Mare lächelte ihn elend an. »Erinnerst du dich, wie du mir im Diner nicht sagen konntest, warum du zurückgekommen bist? Xan war schuld daran.«
    »Nein«, entgegnete Crash. »Ich habe dir doch gesagt, dass ich deiner Tante noch nie begegnet bin.«
    »Ich weiß«, erwiderte Mare. »Und sie hat nie mitgekriegt, dass sie dich auch mit hierhergebracht hat. Deswegen hat sie Jude zurechtgebastelt. Aber das ist jedenfalls der Grund, warum du hier bist. Du bist keine Marionette. Du bist einfach dem Zauber mit ins Netz gegangen.«
    »Nein.« Crash blickte verwirrt drein, hielt sie aber weiter fest. »Ich konnte nicht aufhören, an dich zu denken …«
    »Niemand denkt fünf Jahre lang an eine Frau und tut gar nichts«, widersprach Mare und versuchte, seine Hände von ihr zu lösen. »Du bist wieder hier, weil ich dich liebe, weil du meine große Liebe bist, nicht weil ich deine große Liebe bin.«
    »Aber ich habe dich nie vergessen!«, rief Crash beschwörend.
»Ich habe nicht jeden Tag an dich gedacht, aber ich habe dich nie …«
    »Nein, nein.« Mare schluckte Tränen hinunter. Sie wollte nicht weinen. »Und der zweite Seelengefährte, den sie für mich fand, war eine miese Kröte .«
    »Frosch«, verbesserte Lizzie.
    » Du kanntest ihn ja nicht« , fuhr Mare sie an und war dankbar für ihren Ärger.
    »Das ist alles Quatsch«, erklärte Crash. »Könnten wir nicht noch mal zu dem Punkt

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