Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum
unterstützen dran zubleiben und wir werden unsere Bemühungen wahrscheinlich sogar noch intensivieren.
Der Glaube ist der eigentliche Motor. Er gibt uns die Kraft, alte Gleise zu verlassen und neue Wege auszuprobieren.
Glauben wir an den Fortbestand der Liebe, gehen wir das Wagnis einer Ehe ein, obwohl wir um uns herum beständig sehen, dass sich Menschen trennen. Und zwar Menschen, die früher einmal ebenfalls an den Fortbestand der Liebe geglaubt haben. Da wir aber glauben, dass wir mit diesem ganz bestimmten Menschen auch noch in zwanzig Jahren glücklich sein werden, unterzeichnen wir im tiefsten Vertrauen– allein basierend auf dem Glauben, dass es so eintreten wird– beim Standesamt einen Vertrag, der uns mit diesem Menschen künftig verbindet. Es gibt keine Garantie, dass die jetzigen Gefühle zu diesem Menschen in zwanzig Jahren auch noch so sein werden. Es gibt nur unseren Glauben daran.
Auch alle lieben Mitmenschen um uns herum können uns hier nicht ratgebend helfen. Denn ihr Rat hängt nur von ihrem Glauben ab. Haben sie eine schlechte Erfahrung gemacht, werden sie uns von der Ehe abraten. Sind sie noch immer mit ihrem Partner glücklich vereint, werden sie unser Vorhaben befürworten.
Wer sagt nun die Wahrheit? Ganz einfach: Jeder sagt seine Wahrheit nach seinem Glauben. Und dieser Glaube fußt immer auf ganz persönlichen Erfahrungen.
Menschen, die gescheitert sind oder neidisch oder eifersüchtig, werden uns immer von neuen Vorhaben abraten. Erfolgreiche Menschen, die glücklich und beseelt von ihrem Tun sind, werden uns immer unterstützen.
Unser Glaube kann uns also fördern oder bremsen.
Dabei spielt es für unseren Erfolg zunächst keine sehr wesentliche Rolle, ob der Glaube sich als richtig oder falsch herausstellen wird, wichtig ist nur, dass wir ohne den Glauben an unseren Erfolg nichts in unserem Leben beginnen werden. Es ist der Glaube, der uns vorantreibt und uns Kraft, Vertrauen und Euphorie schenkt.
Der Glaube kann uns aber auch daran hindern, erfolgreich zu sein. Zwischen unseren Zielen und dem Erfolg stehen uns fast immer unsere eigenen Ängste und Zweifel im Weg. Ängste, Zweifel, Sorgen sind nur die Umkehrung des positiven Glaubens– in diesem Fall glauben wir an das Destruktive, Zerstörerische.
Ängste zu haben bedeutet nur, an das Falsche zu glauben. Wir glauben dann an unser Scheitern.
Wenn Menschen unsere Fähigkeiten bezweifeln, zweifeln sie auch meist an der Kraft unseres Glaubens. Sie stufen unseren positiven Glauben dann entweder als pure Überheblichkeit oder maßlose Selbstüberschätzung ein oder empfinden ihn schlichtweg als reine Tagträumerei.
Auch ich durfte dies stets erfahren, wenn ich etwas Neues begann. Was mir dabei auffiel, war, dass es fast immer nur diejenigen waren, die mich auf diese Weise attackierten, die selbst keinen Erfolg hatten oder mit ihrem Leben unzufrieden waren. Da sie für sich keinen Weg gefunden hatten, konnten sie sich nicht vorstellen, dass es mir besser ergehen würde. Es fragen also gerade diejenigen, die nicht an unseren Erfolg glauben, nach unserem Glauben. Und gerade diejenigen, die selbst am wenigsten Glauben für sich aufbringen, halten unseren Glauben eher für schwachsinnig.
Menschen, die nicht oder nur wenig an sich selbst glauben, glauben auch nicht, dass andere an sich glauben können.
Wenn man glaubt, hat man keine rationalen Gründe parat. Glauben hat etwas mit dem Herzen zu tun. Und da der Glaube eng mit dem Herzen verknüpft ist, finden wir beim Glauben auch häufig sehr starke Emotionen. Im Positiven wie im Negativen.
Derjenige, der von seiner Sache überzeugt ist, ist voller Euphorie. Derjenige, der eine Sache anzweifelt, hat selten gute Argumente parat, dafür aber jede Menge heftiger, abwehrender Emotionen. Er glaubt eben. In diesem Fall, dass es nicht funktioniert.
Es ist die schöpferische Kraft, die tätig wird. Im Positiven wie im Negativen.
Glauben wir an den schlechten Ausgang einer Situation, wird sich eben auch dies bewahrheiten. Wir sagen dann gerne: » Das habe ich doch gleich gewusst.«
Wer nicht an den Erfolg glaubt, kann keinen Erfolg haben.
Zweifel bescheren uns negative Gefühle. Der Glaube an den Erfolg beschenkt uns dagegen mit positiven Gefühlen. Wollen wir unser Leben wieder angenehmer gestalten, sollten wir beginnen, wieder an unsere Kraft und an das Erreichen unseres Lebenstraumes zu glauben.
Alles, was wir glauben, strebt nach Verwirklichung. Im Positiven wie im Negativen. Es ist
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