Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum
benötigen wir Ziele. Um aber unsere Ziele herauszufinden, brauchen wir Zeit und eine gewisse Form von innerer Einkehr. Wir wollen ja Pläne schmieden und uns vorstellen, wie es sein wird. Wir visualisieren. Wir träumen. Wir gehen in die Vorfreude. Wir werden uns bewusst. Wir schlafen damit ein. All das geht nur, wenn wir es schaffen, uns nicht Abend für Abend volldröhnen zu lassen.
Probier es doch einfach einmal. Schieb deinen Fernseher für eine Woche in eine Kammer.
Verbanne ihn aus deinem Gesichtskreis und deiner Aufmerksamkeit.
Erst dann wirst du bemerken, wie sehr das Fernsehen unser tägliches Leben beherrscht.
Lege die Beine hoch und achte einfach mal auf die Stille, die dich umgibt.
Wahrscheinlich wird es dir merkwürdig vorkommen, nichts zu tun. Wir sind es nicht mehr gewöhnt, mit uns alleine zu sein.
Notiere dir, was sich für dich verändert. Notiere dir auch die Unterschiede von Abend zu Abend. Spüre, wie du mit jedem Abend sicherer und fester wirst.
An folgenden Merkmalen kannst du erkennen, wie sehr du bereits vom Fernsehen abhängig bist: Wenn du diesen Vorschlag für den größten Blödsinn aller Zeiten hältst. Wenn du meinst, das kannst du ja irgendwann einmal machen. Wenn du glaubst, dass man heutzutage fernsehen muss, um up to date zu bleiben. Wenn du viel zu müde bist, um jetzt auch noch über deine Zukunft oder über dich selbst nachzudenken.
Das Fernsehen lässt uns nicht nachdenken, nicht zur Ruhe kommen und keine Pläne schmieden.
Aber jeder Erfolg beginnt immer bei den eigenen Gedanken. Nur du allein entscheidest, wann und wie du deine Gedanken ordnen möchtest. Vielleicht wäre heute Abend ein guter Abend dafür.
Erfolg ist… sich über seine Gedanken klar zu werden.
Unsere Gedanken
vor dem Schlafengehen
auf unsere Ziele zu lenken,
ist ziemlich bedeutend.
Die Hirnforschung hat herausgefunden,
dass unser Gedächtnis nicht am Tag,
sondern in der Nacht gespeichert
und aufgebaut wird.
Je näher wir dem Schlafen kommen,
desto intensiver
werden all die Bilder und Gedanken,
mit denen wir uns beschäftigen,
zu unserer Erinnerung.
Wenn wir uns abends
mit unseren Zielen beschäftigen,
schaffen wir immer mehr die Gewissheit,
dass wir auch dazu fähig sind,
sie zu erreichen.
Vor allem bauen wir diese Gewissheit
in unser Gedächtnis ein.
Nutze die Kraft der inneren Bilder
Alles, was denkbar ist,
ist auch machbar.
Sokrates
Wenn du die Abende endlich wieder für dich hast, kannst du die gewonnene Zeit sehr gut für das Manifestieren von Erfolg nutzen. Dabei hilft sehr gut die Kraft der inneren Bilder. Die Psychologie nennt das Visualisieren. Mit Ziele visualisieren bezeichnet man den Vorgang, sich in Gedanken das erreichte Ziel vorzustellen. Am besten geht das, wenn du dich an einen Ort zurückziehst, an dem du dich wohlfühlen und abschalten kannst und wo dich niemand stört. Es funktioniert vor allem abends, wenn nicht mehr so viele Aufgaben auf dich warten und du entspannt den Tag ausklingen lassen kannst. Auch wenn du bereits im Bett liegst und noch nicht ganz so müde bist, klappt das Visualisieren wunderbar.
Beim Visualisieren geht es darum, sich das zu erreichende Ziel in positiven (!) Bildern vorzustellen. Am besten so genau wie möglich.
Auch Sportler nutzen diese Technik. Beispielsweise Skirennläufer, die vor dem Start mit geschlossenen Augen in Gedanken die Strecke hinunterfahren und sich dann vorstellen, wie sie– noch immer in Gedanken– im Ziel auf die Zeittafel blicken und einen Freudensprung machen, weil sie mit großem Vorsprung führen. Sie visualisieren also ihren Sieg. Erst dann geht’s an den Start.
Im weitesten Sinne ist es sehr gezieltes Tagträumen. Hast du zum Beispiel Pläne für eine neue Arbeit, dann stelle dir beispielsweise bildlich vor:
die glücklichen Gesichter deiner Mitarbeiter. Weil du so viel weißt, so viel kannst.
wie dein Vorgesetzter mit dir zufrieden ist und dich lobt.
wie du Anerkennung bekommst.
wie die Kollegen dich wertschätzen.
wie du überraschend Chancen bekommst.
wie deine Firma expandiert.
wie deine Auftragsbücher gefüllt sind.
wie zufrieden deine Kunden sind.
wie es sich anfühlt, von deinen neuen Kollegen anerkannt zu werden.
wie dein Bankkonto gefüllt ist.
wie gerne du diese Tätigkeit ausübst.
Tu in Gedanken so als ob.
Mach es so realistisch wie möglich.
Höre und spüre den Beifall, den du bekommst.
Das Spüren ist wesentlich. Die Emotionen, die du dabei empfindest, haben einen wichtigen Anteil an
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