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Einfach Königlich2

Titel: Einfach Königlich2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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mir die Abfuhr erteilen.“
    „Also, ich hab in den nächsten Wochen wirklich viel zu tun …“
    „Ich auch!“
    „Okay“, lenkte Alex ein und versuchte, Ruhe zu bewahren. Warum zum Teufel flippte dieser Typ dermaßen aus? Auch wenn es chauvinistisch von ihr war, aber war er nicht der Mann? Er war verführt worden und zu nichts verpflichtet. Was also hinderte ihn daran, fröhlich summend in der Dunkelheit zu verschwinden? „Also, dann sagen wir jetzt Auf Wiedersehen.“
    „Nein, verdammt!“ Shel kreischte beinahe.
    „Um Himmels willen, sprich doch leiser! Hier schleichen ein paar Kerle mit Waffen rum, das weißt du doch.“
    „Ich hab Neuigkeiten für dich, Prinzessin. Wir haben ein Date. Und zwar morgen.“
    „Aber mein Programm …“
    „Schieb dir dein Programm in deinen engen Arsch.“
    „Mein Arsch hat dir doch gefallen!“, rief sie gekränkt.
    „Wir gehen aus. Das war nämlich kein One-Night-Stand. Sprich es“, sagte er mit zusammengebissenen Zähnen, „mir nach.“
    „Das war kein One-Night-Stand“, wiederholte Alex gehorsam.
    „Da hast du verdammt recht, das war es nicht! Also sag ab, was immer du absagen musst, und ich bin um sieben Uhr da.“
    „Wir können in meinem Hotelzimmer zu Abend essen“, schlug Alex vor.
    „Du kannst dir verdammt sicher sein, dass wir das könnten!“ Endlich entkam sie aus Shels Wagen und blickte ihm nach, wie er davonbrauste.

13
     
    Als Alex in ihr Hotelzimmer kam, klingelte gerade das Telefon. Jenny erhob sich bei ihrem Eintritt, nahm den Hörer ab und sagte: „Guten Abend, Majestät … ja, sie steht neben mir … sofort, Sir.“
    Alex nahm den Hörer, deckte die Muschel mit ihrer Hand zu und flüsterte: „Für morgen Abend muss ich ein paar Termine verschieben.“
    Jenny wirkte alarmiert. „Ja, Prinzessin.“
    „Wir sprechen morgen darüber. Gehen Sie jetzt schlafen, es ist schon spät.“
    „Ja, Prinzessin. Gute Nacht!“
    Alex ließ sich auf die Couch fallen, winkte Jenny zum Abschied, strampelte ihre Schuhe von den Füßen und fragte: „Warum bist du noch auf, Dad?“
    „Ich? Warum bist denn du noch auf? Es ist doch jetzt – was eigentlich? – drei Uhr in der Frühe oder so? Was treibst du überhaupt so spät noch?“
    „Ich hab den Kontakt mit den Einheimischen gepflegt.“ Sie unterdrückte ein Gähnen. „Solltest du nicht gerade einen Gesetzesentwurf genehmigen oder so was?“
    „Lenk nicht ab, du kleine Nervensäge. Hast du das schon vorher gewusst?“
    „Was, Dad?“, fragte Alex geduldig.
    „Dass dieser sogenannte Kurztrip fast einen Monat dauern wird!“
    „Dad, mein Reiseplan hat doch seit fast einem ganzen Monat auf deinem Schreibtisch gelegen.“
    „Ach so? Und ich behaupte trotzdem, dass du mich reingelegt hast.“
    „Lies doch die verdammten Terminpläne“, belehrte sie ihn, „und hör auf zu meckern.“
    „Ist ja nett, wie du mit deinem Vater sprichst. Und mit deinem Herrscher!“
    „Ich bitte um Verzeihung, Euer Majestät.“
    Er kicherte. „Das ist dir aber schwergefallen, wette ich.“
    „Ich kann, wenn ich will. Wir alle können das, nicht wahr? Wie geht’s der Kleinen?“
    „Sie ist höllisch aufgeweckt.“
    „Und Nicky?“
    „Ist vom Unterricht ausgeschlossen worden, weil er das Lehrerzimmer in die Luft gesprengt hat.“
    „Uh, au! Da ziehen Sie sich ja einen netten Soziopathen heran, Majestät.“
    „Ich?! Das ist allein Edmunds Schuld. Und ich darf jetzt den Schaden begrenzen. Der Junge ist schon auf dem Rückweg, in ein paar Stunden ist er da. Dann erhält er die Abreibung seines Lebens. Du hast Glück, dass du dort unten bist, die Presse hier ist schon fuchsteufelswild.“
    Alex überlief ein Schauder. „Bin wirklich froh, dass ich tausend Meilen entfernt bin. Andererseits: Wenn die Leute Nicky für gefährlich halten , kommen sie ihm auch nicht in die Quere.“
    „Ah … ja.“ Der König hüstelte. „Hast du irgendwelche Probleme mit den Leuten dort? Noch genug Geld da?“
    „Dad, ich bin doch erst seit einem Tag hier, wie soll mir da schon das Geld ausgehen? Und alle sind nett zu mir. Außer diesem Mann – Dr. Rivers.“
    „Na, dann sieh mal zu, dass du ihn loswirst.“
    „Nein, irgendwie gefällt es mir ja sogar, dass er so grantig ist. Ernsthaft, ich glaube, es ist ihm völlig scheißegal, dass ich eine Baranov bin.“
    „Ich rieche einen Mitgiftjäger.“
    „Das würdest du nicht, wenn du seine … Kleider … gesehen hättest.“ Um ein Haar hätte sie Unterwäsche gesagt.
    „Die

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