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Einfach mehr Charisma

Einfach mehr Charisma

Titel: Einfach mehr Charisma Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia E. Enkelmann
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nach ein paar Minuten auch mal Ihren Standpunkt wechseln, doch immer, immer wenn Sie über etwas Wichtiges sprechen, müssen Sie wieder fest stehen. Am Anfang werden Sie merken, dass Ihre Füße und Beine das so gar nicht wollen, doch mit etwas Übung wird dieser Siegerstand zur zweiten Natur. Unterschätzen Sie niemals, wie wichtig der feste Stand für eine überzeugende und selbstbewusste Ausstrahlung ist. Ich garantiere Ihnen, dass schon allein durch diese Änderung Ihre Ausstrahlung um bis zu 35 Prozent zunehmen wird!
Hände hoch!
    Wenn Sie das nächste Mal eine sehr mächtige Person im Fernsehen beobachten, drehen Sie unbedingt den Ton ab und schauen Sie sich einfach nur an, was zum Beispiel Barack Obama mit seinen Füßen und Händen macht.
    Ihre Hände zeigen, ob Sie bereit sind zu handeln. Deshalb gilt die Regel, die Hände immer zu zeigen. Zudem sollten sich die Arme und Hände immer oberhalb Ihrer Gürtellinie befinden. Wenn jemand begeistert spricht und dabei die Hände unterhalb der Gürtellinie hat, dann wirkt das niemals. Es kommt dann eher wie eine leere Absichtserklärung an, ohne jede motivierende Kraft, die andere zum Handeln bringt. Also nehmen Sie die Hände hoch. Je höher die Hände kommen, um so positiver wirken Sie. Daher sind im Laufe einer Präsentation einige sehr hohe Gesten, in Höhe des Kopfes und sogar noch etwas höher, sehr gut.
Immer und überall!
    Das Training Ihrer Körpersprache sollten Sie als fixen Bestandteil in Ihren Alltag integrieren. Sie können damit sofort anfangen, und erste Veränderungen und Erfolge werden nicht lange auf sich warten lassen. Es macht Spaß, andere zu beobachten, und es macht Spaß, die eigenen Veränderungen an der Umwelt zu testen. Üben Sie wirklich bei jeder Gelegenheit: den festen Stand, Ihren aufrechten Gang, die Art und Weise, wie Sie sich anderen bei Unterhaltungen zuwenden, die Haltung Ihres Kopfes, Ihrer Füße. Üben Sie Gesten und Handbewegungen, Ihren Händedruck.
    Achten Sie darauf, Ruhe auszustrahlen. Ein wirklich charismatischer Mensch wird nie aussehen, als würde er sich abrackern oder schwitzen. Er strahlt Leichtigkeit aus – und diese Leichtigkeit resultiert aus Übung und Wiederholung. Wenn etwas nach Arbeit und Anstrengung aussieht, wirkt es nicht charismatisch. Bill Clinton beispielsweise sieht immer aus, als würde er gerade aus dem Urlaub kommen, selbst nach der Entlassung aus dem Krankenhaus nach einer vierfachen Bypass-Operation. Barack Obama verliert selbst in schwierigsten Situationen nicht seine dynamische Ausstrahlung.
    Gehen Sie in Ihren nächsten öffentlichen Auftritt, sei dies eine Firmenbesprechung oder der Elternabend in der Schule Ihres Kindes, mit dem Bewusstsein, dass Ihr Körper Ihre Haltung, Ihre Einstellung, Ihre Selbstsicherheit ausdrückt. Strahlen Sie Leichtigkeit aus und vermeiden Sie es, angestrengt, hektisch und nervös zu wirken. Sie werden feststellen, je öfter Sie dies in alltäglichen Situationen trainieren, umso mehr werden Sie sich diese Haltung zu eigen machen. Ihre Körpersprache wird Sie immer mehr dabei unterstützen, Ihre Botschaft zu vermitteln, andere zu faszinieren und erfolgreich zu sein.
    Übung
    Wer weicht aus?
    Gehen Sie auf einer belebten Straße mit flottem Schritt und nehmen Sie sich vor, auf Ihrer Spur zu bleiben und nicht auszuweichen, wenn Ihnen jemand genau auf Ihrer Linie entgegenkommt. Dies ist eine gute Übung, um Status auszuhandeln und Ihr Machtgefühl zu trainieren.
Welche Körperhaltung nehmen Sie ein?
Wie fühlen Sie sich?
Was machen Sie, wenn jemand nicht ausweicht?

Ihre Stimme: Ausdruck von Kraft, Ruhe und Lebensfreude
    Wer an seiner Stimme arbeitet, arbeitet an seiner Persönlichkeit.
    Nikolaus B. Enkelmann
    Gehören Sie auch zu den Menschen, die ihre Stimme nicht gern hören? Viele Menschen mögen ihre Stimme nicht, weil sie zu gepresst klingt, weil sie zu hoch ist, weil ihre Sprache monoton oder zu schnell ist oder weil sie nuscheln. Nur wenige Menschen tun allerdings aktiv etwas gegen diesen Zustand und nehmen ihre Stimme als gegeben hin. Dabei kann man die eigene Stimme und die Ausdrucksweise trainieren. Und wer mit seiner Stimme nicht zufrieden ist, sollte dies auf jeden Fall tun, denn, so eine Untersuchung des Netzwerks Stimme.at: Bewerber mit guter Stimme und Sprechweise werden jenen, die nicht so gut klingen, vorgezogen.
    Wie Sie etwas sagen, hat mehr Wirkkraft als was Sie sagen. Sich mit der Qualität der eigenen Stimme zu beschäftigen, kann also wichtig

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