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Einfach sexy

Einfach sexy

Titel: Einfach sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Linda Francis
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Kopf bekommst. Deshalb hier der Titel für die nächste Show: »Das Lustbrevier«. Eine Show über Sexspielzeug, so wie du es vorgeschlagen hast.
    Julia Boudreaux
    Inhaberin
    KTEX TV West-Texas
     
    An: Julia Boudreaux
    Von: Katherine Bloom
    Thema: Nur über meine Leiche
    Egal, ob der Laden dir gehört oder nicht – ich mache keine Show über Sexspielzeug. Mir schwebte eine Schwangerschafts-Show vor!! Eine total seriöse Sendung über schwangere Frauen.
    KCB
    Katherine C. Bloom
    Nachrichtenmoderatorin, KTEX TV West-Texas
     
    An: Katherine Bloom
    Von: Julia Boudreaux
    Thema: Todsterbenslangweilig
    … und das weißt du. Die Tierpsychologin war es nicht ! Allein dein Gesichtsausdruck, als Mistress Reynalda dich dazu aufforderte,
die Katze zu streicheln, war mit Geld nicht zu bezahlen! Bestimmt werden wir einen Kompromiss finden zwischen zu gut und nicht ausreichend vorbereitet. Ich werde dir einfach die ganze Produktpalette vorbeischicken, dann kannst du dir die Artikel in aller Ruhe ansehen. Und nach Herzenslust ausprobieren – zur Vorbereitung sozusagen.
    Küsschen, j

11
    J esse verließ das Gästehaus mit der festen Absicht, im nahen Country-Club noch das siebzehnte Fairway zu spielen. Es war dunkel, bereits nach Mitternacht, sodass er den Golfplatz für sich allein haben würde.
    Doch als er Katie nervös in ihrer Küche herumtigern sah, stellte er seufzend die Schläger ab und ging durch die Hintertür ins Haus.
    Als er eintrat, blieb sie stehen und schnellte zu ihm herum. Ihr weißes Trägertop steckte in einer weiten, pinkfarbenen Tunnelzughose, die bis zu den Knöcheln hochgerollt war. Die lockigen Haare sahen so wirr aus, als wäre sie immer wieder mit den Fingern hindurchgefahren, frisch aufgebrühter Tee stand unangerührt auf dem Küchentresen. Sie wirkte hektisch und schien sich über irgendetwas erregt zu haben.
    »Was machst du denn da eigentlich?«, fragte er unverblümt.
    »Ich überlege mir gerade, wie ich es Julia beibringe, dass ich kündige.«
    Nachdem sie sich fast ein Bein ausgerissen hatte, um ihren Job zu behalten, war Jesse vor Verblüffung zunächst sprachlos.
    Das Trägertop spannte über ihren Brüsten, da sie nervös mit den Händen in der Luft herumfuchtelte. Sie trug keinen BH. Unter dem Baumwollstoff zeichneten sich die knospenden Erhebungen ihrer Brüste ab, und Jesse überlief unwillkürlich ein glutheißer Schauer. Jobs und Kündigungen waren ausgeblendet, er kannte nur noch den einen Gedanken, sie ins Cottage mitzunehmen und aus ihren Sachen zu schälen. Dann könnte er mit seiner Zunge über ihre Brüste und tiefer gleiten.

    »Na toll!«, empörte sie sich. »Einfach super! Ich weiß genau, was du jetzt denkst!«
    »Ach ja?« Er zog eine Grimasse und war sich keiner Schuld bewusst, Denken und Handeln waren schließlich zweierlei. Nur weil er in einem Atemzug an Brüste, Zungen und Katie dachte, musste er ja nicht gleich über sie herfallen. Tat er auch nicht.
    Er spähte zur Tür in dem Bewusstsein, in dieser Nacht noch eine kalte Dusche nehmen zu müssen.
    »Du kannst es doch kaum abwarten, von hier wegzukommen. Es ist dir unangenehm, mit einer Frau gesehen zu werden, die rot anläuft wie eine Schattenmorelle, wenn sie eine Katze anfassen soll, die jemand … eine Muschi nennt.« Sie schüttelte sich.
    Ihre Anspielungen machten es ihm nicht leichter.
    »Ich hab’s genau gehört!«, japste sie.
    »Was hast du gehört?«
    »Dein leidgeprüftes Aufstöhnen. Du hast es satt, dass ich ständig von meinem Job erzähle. Du denkst doch auch, dass ich kündigen und mir was anderes suchen sollte, weil ich fürs Fernsehen völlig ungeeignet bin.«
    »Ähm …«
    »Los, sag schon, was du darüber denkst.«
    »Okay …«
    »Ich wusste es! Du glaubst also, ich mache mich absolut lächerlich, und wenn ich auch nur ein bisschen Mumm in den Knochen hätte, würde ich bei KTEX TV aufhören und mich nicht zur größten Lachnummer von West-Texas abstempeln lassen!«
    Seufzend schob Jesse die Hände in die Hosentaschen. »Du übertreibst.«
    »Ich übertreibe?«, polterte sie los und warf ihre wilde Mähne nach hinten. Sie gestikulierte mit den Armen, dass ihre hüpfenden Brüste ihn beinahe verrückt machten. »Sehe ich so aus, als würde ich übertreiben?«

    »Ehrlich gesagt …«
    »Sag jetzt nichts. Sieh dir erst mal das hier an, und dann entscheidest du, ob ich übertreibe.«
    Jesse fühlte sich zunehmend

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