Einfach sexy
erschauerte.
»Mein schlechter Ruf wird auf dich abfärben.«
»Na und?«
»Verdammt«, fluchte er.
Als er aufspringen und hinauslaufen wollte, schlang sie die Arme um seine Schultern.
»Vermutlich musste es so kommen«, hauchte sie und küsste ihn leidenschaftlich.
»Du machst mich noch wahnsinnig«, seufzte er, bevor er sich ihren Lippen ergab.
Seine Hände glitten über ihren Rücken. Sie fühlte seine Lust, die er mühsam kontrollierte. Sehnsüchtig schmiegte er sich an sie. Kate stöhnte leise.
Sie erschauerte vor Begehren. Die Berührung seiner Lippen war sinnlich, heiß und feurig, sanft und doch fordernd. Sie schloss die Augen und gab sich dem himmlischen Gefühl hin, das ihren Körper durchströmte. Als seine tastende Zunge sich fordernd zwischen ihre Lippen schob, setzte ihr Verstand aus.
Sie vernahm irritiert ein leises Stöhnen: Es kam von ihr. Jesse entwich ein leises, wollüstiges Keuchen.
Er streifte mit den Fingerspitzen ihre Wange, glitt über ihren Hals zu den Spaghettiträgern ihres Tops. Sein glutvoller Blick folgte seinen Bewegungen, und Kate fiel schlagartig ein, dass sie keinen BH trug.
Dann rieben seine Finger kosend über den dünnen Stoff, ehe er ihr behutsam das Top über die Brüste schob.
Sein Gesicht entrückt, liebkoste Jesse die Fülle mit den Händen und hielt vor ihren Knospen inne.
Katie hielt den Atem an, sie fühlte ein verlangendes Pulsieren zwischen ihren Schenkeln. Sie sehnte sich danach, dass er sie dort mit seinen Lippen erregte, wie sie es geträumt hatte, und dann in sie eindrang.
Um ihre Lust zu steigern, umkreiste Jesse mit den Fingern eine Brust, ohne die Knospe zu berühren. Kate verzehrte sich danach, sich eng an ihn zu schmiegen. Sie wollte seine Erektion zwischen ihren Schenkeln spüren. Als er schließlich die festen Spitzen neckte, stöhnte sie vor Ekstase.
Wieder küsste er sie, und es war wie im siebten Himmel. Sie empfand ein berauschendes Gefühl der Macht, als er stöhnte. Er kreiste mit der Zunge um ihre, bezwang ihren Mund wieder
und wieder, so erotisch, dass Kate eine Ahnung davon bekam, wie der Sex mit ihm sein müsste. Heiß und feucht, langsam und sinnlich.
Von ihrer Lust überwältigt, grub sie die Finger in sein Hemd.
Er zog sie auf seinen Schoß, ihren Po zwischen seine Schenkel geschmiegt, während seine Lippen die ihren erneut heiß und fordernd umschlossen. Kate schwindelte, sie verschmolz mit ihm, starke Arme zogen sie an seine durchtrainierte Brust.
Als sich ihre Zungen berührten, entbrannte Kate vor Verlangen. Er spreizte die muskulösen Schenkel gerade so weit, dass sie seine harte Erhebung spürte. Er umarmte sie innig, verschlang sie beinahe. Er schmeckte so fremd und geheimnisvoll, frisch und verrucht, dass es sie nach mehr gelüstete. Sie brannte darauf zu kapitulieren, ihre Skrupel zu vergessen und sich in der Intensität des Augenblicks zu verlieren.
»Kate? Jesse?«, drang es von der Tür her.
Panisch versuchte Kate, sich loszureißen. Aber Jesse gab sie erst frei, nachdem er ihr diskret das Top zurechtgezupft hatte.
»Jesse?« Travis stand in der Küchentür, sein Blick strafend wie der einer Nonne. »Kann ich kurz mit dir reden?«
»Jetzt?«, fragte Jesse.
»Hm ja, jetzt.«
Jesse zögerte kurz, bevor er sein rasendes Begehren wieder unter Kontrolle hatte und sich aufraffte. Mit gemischten Gefühlen folgte er Travis in den Flur. »Was liegt an?«
Der Junge warf einen Blick in die Küche, wie um sich zu vergewissern, dass Kate nicht lauschte. »Ich weiß Bescheid mit dieser ganzen Knutscherei.«
Jesse hüstelte verlegen.
»Allerdings halte ich es für keine gute Idee, nachzugeben und mitzumachen.«
»Und weiter?«
»Sie hatte ein frustiges Date. Dann kommt sie nach Hause und knutscht mit dir, quasi als Ersatzspieler.«
»Ich bin kein Ersatzspieler«, sagte Jesse ungehalten, obwohl er insgeheim wusste, dass der Junge Recht hatte. Er hatte dergleichen oft genug erlebt und war dem aus dem Weg gegangen. Aber heute Abend mit Katie hatte er jede Vernunft über Bord geworfen und sich so unbeschwert gefühlt wie schon seit frühester Jugend nicht mehr.
»Wir wissen doch beide, wie es läuft«, setzte Travis altklug hinzu. »Ich hab’s zig Mal erlebt bei meiner …«
»… Mom.« Jesse senkte den Kopf.
»Wenn du … damit weitermachst, wird sie dich morgen früh hassen. Und sich selber auch. Ich finde, dafür ist sie viel zu nett, noch dazu bei all dem Ärger, den sie am Hals hat.«
Jesse musterte den Jungen
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