Einfach verliebt!: Roman (German Edition)
sich. Sein Genital pulsierte hart an ihrem Körper, sie fühlte, wie er erschauerte. Beide ließen sich von ihren aufgepeitschten Empfindungen treiben. Julia hatte eigentlich keinen Sex mit ihm gewollt. Und er hatte warten wollen, bis sie bereit dazu war. Sie waren beide nicht darauf vorbereitet, als sie jetzt von einer Woge der Lust überrollt wurden.
Seine Hände umschlossen ihren knackigen Po, zogen ihn auf seine Hüften, während er sich mit kreisenden und zuckenden Bewegungen an sie presste. Ihre Lippen fanden einander zu einem gehauchten Kuss. Als er sein angewinkeltes Knie zwischen Julias Beine schob, hätte sie schreien mögen vor Erregung.
»Ich will es«, raunte er. »Ich will dich.«
Nein, nein, nein, rief Julia sich innerlich zur Ordnung. Sie hatte sich fest vorgenommen, nie wieder Sex zu haben – außer in einer festen Beziehung mit einem netten Mann. Doch als sein drängendes Flüstern wie ein kosender Lufthauch an ihr Ohr drang, wurde ihr schwindlig vor Verlangen.
»Ich will dich auch«, antwortete sie wahrheitsgemäß.
Er zog sie vorsichtig aus, bis sie nackt vor ihm stand. Sein Blick, traurig über den Verlust seines Freundes, tastete sie ehrfürchtig-sinnlich ab. Und Julia war auf eigentümliche Weise ergriffen.
Er küsste die Mulden und Kurven ihres Körpers, verweilte bei ihrem Bauch, kostete die zarte Haut ihres Nabels. Sie kniete sich vor ihn hin und begann, an den Verschlüssen seiner Jeans herumzunesteln.
»Zieh sie aus«, hauchte Julia.
Mit einem grimmigen Lächeln erhob er sich. Darauf zog sie ihm die Jeans über die Hüften und enthüllte die Verletzung, die inzwischen großflächig mit einer Bandage abgedeckt war statt mit Verbandmull und Pflaster. Unschlüssig zögerte sie. Doch dann trat er die Hose beiseite, und seine Erektion presste sich durch die blütenweißen Boxershorts, sein Körper hart und heiß wie sonnenbeschienener Marmor. Da vergaß Julia die Bandage.
Leidenschaft und Verlangen pulsierten durch ihren Körper, putschten sie auf, bis sie die Finger unter das Elastikband seiner Shorts gleiten ließ und diese hinunterschob, worauf Ben auch diese beiseite trat.
»Julia«, raunte er kehlig, sein Genital erregend steif aufragend.
Sie küsste ihn, hauchte Küsse auf seinen Waschbrettbauch, wie er es zuvor bei ihr getan hatte. Dann glitt ihr Mund weiter zu dem eindrucksvollen Speer, worauf er heiser stöhnend die Hände in ihr Haar grub. Als sie ihn in den Mund nahm, schrie er auf. Sie saugte ihn, rieb und streichelte. Bis es sie beide überwältigte.
Er zog sie hoch, bezwang gierig ihren Mund. Sie schmiegten sich aneinander, lösten das Versprechen ein, das beider Körper sich bei ihrer ersten Begegnung bereits gegeben hatten. Er küsste sie mit einem Verlangen, als könnte er niemals genug bekommen. Währenddessen hob er ihr Gesäß etwas an und schlang ihre Beine um seine Taille.
Julia hielt den Atem an, als seine Hände ihren Po umschlossen und seine Fingerspitzen die heiße Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln ertasteten. Diesmal schrie sie auf. Er zog ihren Körper auf sich und schob sie wollüstig zuckend über sein hartes, nacktes Fleisch.
Verhalten keuchend stellte er sie auf die Füße. Dann ging er zu dem Koffer, der weiterhin ein Gewirr unausgepackter Wäsche- und Kleidungsstücke enthielt. Er fand, was er suchte. Er riss die Kondompackung mit den Zähnen auf. Ein Sturzsee an Feuchtigkeit ergoss sich zwischen ihre Schenkel, als sie ihn dabei beobachtete, wie er das Latex über seinen massigen Schaft rollte.
Julia kannte keine Skrupel mehr. Sie war wild vor Lust auf ihn, wollte das eindrucksvolle Stück mit genüsslichem Seufzen vernaschen, wie ein köstliches Kuchenstück, das sie sich lange versagt hatte.
Mit übergestreiftem Kondom kam er zu ihr zurück, und Julias Herzschlag beschleunigte sich. Er hätte es sich einfach machen und sie auf der Stelle nehmen können. Stattdessen schob er sie zum Bett. Sobald ihre Kniekehlen gegen die Bettkante stießen, drückte er sie sanft auf das Laken. Dann rutschte er gemeinsam mit ihr mitten auf die Matratze.
Sie fühlte, wie sein raues Brusthaar ihre harten Brustspitzen kitzelte.
»Ich kann nicht mehr warten«, stöhnte Ben. Er küsste Julia auf die Stirn. »Ich will dich, jetzt, und keine Sekunde später.«
»Ben«, wisperte sie, während sie mit den Händen entrückt seine Arme und Schultern knetete. Es war ein erhebendes Gefühl, die ausgeprägte Muskulatur zu spüren und Bens beschleunigtem Atem zu
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