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Einfach verrückt!: Roman (German Edition)

Einfach verrückt!: Roman (German Edition)

Titel: Einfach verrückt!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Francis Lee
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wälzte sich auf die Seite und stützte sich auf den Ellbogen. Sein intensiver Blick glitt über sie, nahm sie in sich auf. Sie wusste, dass er sie wollte. Sie spürte sein nacktes Begehren an ihrer Hüfte. Sein Gesichtsausdruck wurde zusehends intimer, und sie fühlte sich abwechselnd nervös und erfüllt von einer ähnlichen Begierde.
    Lust stieg in ihr auf, als er mit den Handballen über ihre Brust strich, nicht über die Brustspitze, sondern oberhalb, ein Streicheln, das ihren Körper antworten ließ … fordernd … mehr verlangend. Ihr letzter Rest Verstand schwand unter seiner Berührung dahin. Und als er mit der flachen Hand unter ihr Nachthemd glitt und schließlich ihre Brust umfasste, schloss sie die Augen.
    Auf diesen Augenblick hatte sie gewartet, seit sie das Konferenzzimmer betreten und ihn dort gesehen hatte. Sie hatte auf seine Berührung gewartet. Nicht nur auf einen Kuss. Nicht nur darauf, dass er sie mit den Armen umfing, nicht einmal, dass sie sich aneinander drängten.
    Es war eine tiefe Verbindung, nach der sie suchte, nach der sie lechzte. Nackte Haut an nackter Haut. Keine Grenzen.
    Er beugte sich über ihren Mund, seine Hand ruhte auf ihrer Haut. Mit der Zungenspitze fuhr er ihre Lippen entlang, dann biss er sanft zu, gerade als sein Daumen ihre Brustspitze fand.
    Sie öffnete den Mund, ein keuchender Laut der Empfindung. Sie fühlte sich urwüchsig und erregt. Er schmeckte sie, seine Zunge berührte die ihre. Sie versuchte nicht einmal, sich ihm zu entziehen. Ihre Zunge suchte die seine, wölbte sich ihm entgegen.
    Seine Berührung war erfahren und bestimmend, als er ihren Morgenmantel abstreifte. Luft berührte ihre Haut, aber sie hatte keine Zeit, ihr inneres Gleichgewicht wiederzufinden, denn seine Hand glitt schon unter den Saum ihres Nachthemdes, höher und höher, seine Berührung wie ein Brennen.
    Wieder küsste er sie, während er sich an sie schmiegte in einem langsamen, köstlichen Rhythmus, der seit Anbeginn der Zeit unverändert war.
    »Chloe«, flüsterte er.
    Er ließ die Hände ihren Rücken hinabgleiten, unter ihren Slip, und umfasste ihre Hüften. Als er den dünnen Stoff an ihren Beinen hinabzog, ließ sie es zu. Als sich der Stoff an ihrem Fuß verfing, kickte sie ihn selbst zur Seite.
    Das Bett war winzig, zerstört und unbequem. Aber es war ihr egal. Und als er sie auf den Bauch drehte, fühlte sie nichts als prickelnde Erwartung.
    Er hob ihre Hüften an, bis sie auf den Knien hockte, und seine Kraft sie von hinten umschloss. Ein urwüchsiger Schlag pochte in ihr, wie eine afrikanische Trommel, wild und zügellos. Und als er ihr Delta berührte, musste sie unwillkürlich die Knie spreizen.
    »Ja«, murmelte er dicht an ihrem Ohr und umkreiste ihre versteckten Falten und Spalten.
    Sie spürte ihre Feuchtigkeit, fühlte, wie ihre Hüften sich ihm entgegenwölbten, und als er den Finger in sie hineingleiten ließ, schrie sie auf vor staunender Freude darüber.
    Er strich mit den Lippen an ihrem Hals entlang. Seine Zunge glitt, seine Zähne bissen, als er den Finger in sie hineintauchte, ihre Begierde so lange weckte, bis er einen weiteren Finger folgen ließ.
    Sie war eng, aber sie wollte nicht, dass er aufhörte. Sie wollte mehr – sie wollte, was ihr Körper als versprochen empfand. Sie drängte sich an ihn, dann keuchte sie, als sein Daumen ihren Lusthügel fand. Mit einem befriedigten, tiefen Seufzen umkreiste und liebkoste er sie, während sich die Spannung in ihr immer stärker aufbaute. Sie wand sich, hilflos, sie wollte es, sie brauchte es, bis sie schließlich aufschrie, als der Höhepunkt sie durchschauerte.
    Chloe schrie auf und zuckte gegen seine Hand. Es kam ihr so vor, als lodere an jeder ihrer Nervenenden ein Feuer, als sie gemeinsam auf dem Bett niederfielen. Er hielt sie fest an sich gedrückt. »Ja«, sagte er wieder und nahm sie in die Arme, während sie sich schließlich an seinem Körper entspannte.
    Einen endlos scheinenden Moment lang lag sie da, wollte sich weder bewegen noch etwas Anstrengenderes tun, als eine Zigarette zu rauchen. Dabei hatte sie in ihrem Leben noch nie geraucht. Aber sie fühlte sich lebendig vor Empfindungen und der Verwunderung darüber, was sie soeben mit diesem Mann geteilt hatte, und alles erschien aufregend und möglich …
    Ihr Geist stolperte über diesen Gedanken. Alles war möglich? Mit diesem Mann? Mit Sterling Prescott? Wie konnte sie auch nur daran denken? Aber typisch, sie hatte vergessen, dass er ein

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