Einmachen - süß und pikant
Zucker und Zitronensaft abschmecken.
Rosmarin waschen, auf einem Küchentuch trockentupfen. Nadeln von den Zweigen entfernen, in den abgeschmeckten Sud geben und 5 bis 6 Minuten bei mäßiger Hitze unter mehrmaligem Umrühren köcheln lassen.
Zucchinischeiben in den Sud geben und einmal kräftig aufkochen.
Noch heiß in die vorbereiteten Twist-off-Gläser füllen. Gut verschließen und kühl lagern.
Tipp
Sie haben den Erntezeitpunkt der Zucchini verpasst? Kein Problem – aus groß gewachsenen Zucchini können Sie eine tolle Basis für Zucchinisuppen, Nudelsoßen oder eine Zucchinisoße mit heller Einbrenne zu verschiedenen Aufläufen zaubern: Zucchini waschen, halbieren, den Mittelteil samt Kernen mit einem Löffel herausschälen und in dicke Scheiben schneiden. In wenig Salzwasser weich kochen, mit dem Zauberstab pürieren und abkühlen lassen. Das Püree portionsweise einfrieren.
Suppengemüse
für ungefähr 4 Gläser mit jeweils ½ l Inhalt
500 g Lauch netto
500 Sellerie mit Grün netto
500 g Karotten netto
knapp ¾ l Wasser
1 TL Salz
Lauch putzen, in Ringe schneiden und gut waschen. Sellerie und Karotten schälen und in kleine Stücke schneiden. Selleriegrün waschen und grob hacken.
Jedes Gemüse in jeweils 2 l leicht gesalzenem Wasser 2 Minuten blanchieren und in eiskaltem Wasser abschrecken. Gut abtropfen und abkühlen lassen.
Gemüse danach in die vorbereiteten Gläser bis 4 cm unter den Rand einschichten. Selleriegrün darüberstreuen.
Aus Wasser und Salz einen Sud kochen und heiß bis 2 cm unter den Rand über das Gemüse gießen. Die Gläser gut verschließen und in den Einkochtopf stellen.
Den Einkochtopf bis ¾ der Glashöhe mit heißem Wasser auffüllen und das Einmachgut 60 Minuten bei 100 °C pasteurisieren.
Um ein Nachgaren zu verhindern, die Gläser sofort nach Ablauf der Kochzeit aus dem Einkochtopf entnehmen. Abkühlen lassen und kühl lagern.
Bohnen-Creme
250 g getrocknete weiße Bohnen
1 mittelgroße Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
je 1 Zweig Rosmarin, Thymian, Oregano
Salz und frisch gemahlener Pfeffer zum Abschmecken
175 ml Bohnensud
ca. ⅛ l Olivenöl
Bohnen in einem Sieb unter fließendem Wasser waschen, abtropfen lassen und über Nacht in einem Topf mit kaltem Wasser einweichen.
Am nächsten Tag Bohnen im Einweichwasser 90 Minuten weich kochen, abseihen, abtropfen lassen und den Sud beiseitestellen.
Zwiebeln würfeln, Knoblauch klein schneiden und im erhitzten Öl glasig dünsten.
Kräuter waschen, mit einem Küchentuch trockentupfen, Blättchen abpflücken und mit den Bohnen zu den gedämpften Knochlauchzwiebeln geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Bohnensud zu der Masse geben und 5 Minuten unter Rühren kochen lassen.
Alles pürieren, noch einmal abschmecken, in die vorbereiteten Twist-off-Gläser füllen und erkalten lassen. Zur Haltbarkeit die Oberfläche immer mit Olivenöl bedeckt halten. Die Gläser gut verschließen und kühl stellen.
Tipp
Die Bohnen-Creme schmeckt hervorragend als Brotaufstrich – eine gesunde Delikatesse wegen des hohen Eiweißgehaltes.
Eine Köstlichkeit für Vegetarier.
Grüne-Tomaten-Chutney
für ungefähr 6 Twist-off-Gläser mit jeweils 300 ml Inhalt
800 g grüne Tomaten netto
400 g Zwiebeln
500 g grüne Äpfel netto
150 g Stangensellerie netto
50 g kandierter Ingwer
75 g ungeschwefelte Rosinen
125 g Rohrzucker
1 TL Salz
¼ l Weißweinessig
Tomaten waschen, trockenreiben, Stielansatz entfernen und in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Äpfel schälen, vierteln, entkernen und ebenfalls würfeln. Stangensellerie waschen, welke Teile entfernen und in dünne Streifen schneiden. Ingwer klein schneiden.
Diese vorbereiteten Zutaten mit Rosinen, Rohrzucker, Salz und Weißweinessig in einen Topf geben und bei schwacher Hitze unter mehrmaligem Rühren 25 bis 30 Minuten eindicken lassen.
Das fertige Chutney gegebenenfalls nachwürzen und noch heiß in die vorbereiteten Twist-off-Gläser füllen. Gut verschließen und kühl lagern.
Tipp
Dieses würzige Chutney passt wunderbar zu Fischgerichten, Leberspezialitäten oder auch zu einem saftigen Steak.
Chutneys sind ursprünglich in Afghanistan, Indien und Pakistan beheimatet. Dort werden sie noch heute fast überall frisch zubereitet und gegessen. Viele Chutneys schmecken jedoch besser, wenn sie 1 bis 2 Wochen durchziehen durften – mit der Zeit können die Gewürze ihr Aroma noch besser
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