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Einmal Puff und zurück (German Edition)

Einmal Puff und zurück (German Edition)

Titel: Einmal Puff und zurück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Hale
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ich ihm, dass ich gerne bereit wäre, das alles anzuziehen.
Doch da hatte ich nicht mit Andreas gerechnet, denn erleichtert über meine positive Reaktion, kam er mit der ganzen Wahrheit um die Ecke.
Ich sollte das alles anziehen und mir die Augen dunkel schminken. Alles in allem sollte ich einfach Britney Spears darstellen.
Sobald ich mich fertig umgezogen und geschminkt hätte, sollte ich zurück ins Zimmer kommen, aber nicht einfach so, sondern ich sollte gleich mit einem Britney Spears Playback beginnen. Eigens dafür hatte er auch eine CD dabei.
Da wir in jedem unserer Zimmer einen CD-Player stehen hatten, war dies also auch kein Problem.
Richtig tanzen und mich so heiß bewegen wie sie war gefragt. Und er stellte einen Fan dar, der dann einfach die Bühne stürmt und mich, also Britney Spears, vor allen anderen heiß vögelt.
Ein Grinsen huschte über mein Gesicht. Fast hätte ich losgelacht bei der Vorstellung daran. So ging ich mich umziehen und bereitete mich mental auf meinen „Auftritt“ vor.
    Als ich das Zimmer betrat, schaltete Andreas sofort die Musik ein und ich begann mich sexy zu bewegen. Gott sei Dank kannte ich den Song, aber wer nicht immerhin handelte es sich bei seinem Lieblingslied um „Baby one more time“.
Ich war noch nicht mal fertig mit dem ersten Lied, da stürmte er schon auf mich zu und drehte mich um. Da hinter uns eine Liege stand, stützte ich mich darauf ab, und lies ihn sein Geschäft verrichten.
Vermutlich stellte sich Andreas vor, dass es sich bei der Liege um eine Lautsprecherbox handelte oder dergleichen. Die ganze Show dauerte fünf Minuten, aber er hatte eine Stunde bezahlt.
Also schlug ich ihm vor ihn noch zu massieren, aber er meinte, dass ich ihn glücklich gemacht hätte und er völlig zufrieden sei. Den Rest der Zeit könne ich als Trinkgeld ansehen. Das war in meinen Augen ein super Gast!
Und nebenbei brachte er mich und die anderen Girls richtig zum schmunzeln. Jedes Mädchen hat irgendwelche Geschichten auf Lager. Wirklich jede von uns.
 
Kim eine Arbeitskollegin von mir, die noch gar nicht so lange im Gewerbe war, hatte auch schon eine Geschichte auf Lager, und die finde ich auch irgendwie komisch, zumal der gute Herr einen Ehering am Finger hatte. Aber naja, das ist ja nichts Neues mehr.
Er hatte den ausdrücklichen Wunsch, dass Kim das Kostüm anzog, das er mitgebracht hatte. Er erklärte ihr, dass er ihr Foto im Internet gesehen hätte, und deshalb nur zu ihr kommen wollte, weil sie fast so aussähe wie seine Sekretärin.
Und eben auf diese war der gute Herr bereits seit Monaten scharf.
Er wollte ein klassisches Rollenspiel. Sie sollte sich an den Tisch setzen, und er diktierte ihr einen Brief.
Während er diktierte, fasste er ihr erst einfach auf den Schenkel. Dann schob er die Hand unter ihren Rock und so kam eines zum anderen. Sie sollte immer wieder sagen: „Aber Chef, das geht doch nicht!“ Und das tat sie auch, was ihn unheimlich scharf machte, wie sie uns erzählte. Sie merkte, dass er kaum noch an sich halten konnte.
Also stöhnte sie immer leicht, wenn er sie anfasste und sagte immer wieder diesen Satz.
Dann kamen die beiden irgendwann zum Ende und dieser spezielle Gast kam immer wieder zu ihr ins Studio.
    Er nannte sie beim Namen der Sekretärin und ließ sich immer wieder neue Spielereien einfallen. Sowas wie gespielte Telefonanrufe, Kaffee ins „Büro“ Zimmer bringen und ihr jedes Mal wenn sie sich bückt oder neben ihm steht auf den Hintern hauen. Er wollte, dass sie ihm heimlich unter dem Tisch einen bläst während er am arbeiten ist, usw. Als ich das letzte Mal mit ihr sprach, meinte sie, er wäre eine Weile nicht mehr da gewesen.
Naja, vielleicht hat er die Sekretärin ja rumgekriegt und braucht nun keinen Ersatz mehr für sie. Ob das seiner Frau gefallen würde? Da bin ich mir nicht so sicher.
Abgefahren ist es auch, wenn ein Mann mit einer völlig fremden Sex haben will. Das kommt sogar noch hin und wieder vor. Ich hätte da ein gutes Beispiel, aber seinen Namen kann ich nicht nennen, einfach aus dem Grund, weil ich ihn nicht kenne.
Denn wir sprachen kein Wort. Niemals.
Er kam ins Studio und hat gleich bei der ersten Frau, die an die Türe kam einen Quicky bezahlt, wollte aber dass die andere Kollegin aufs Zimmer kommt, und sie dürfte kein Wort sprechen auch nachher nicht.
    Da ich nicht die erste an der Tür war, hatte ich das Vergnügen diejenige zu sein, die das Zimmer als zweite betrat. Also ging ich rein und sagte kein Wort,

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