Einmal Puff und zurück (German Edition)
hörte auch erst wieder auf, als ich das Studio wechselte.
Man bekommt als Hure oft das Angebot das Leben bezahlt zu bekommen, wenn man aufhört und nur noch für den einen Mann da ist. Aber nur selten steigt eine von uns darauf ein. Denn es ist schon ein Unterschied, ob man nur eine Stunde mit jemandem verbringt oder dann wochenlang an seiner Seite sein muss. Ohne Liebe ist das zumindest für mich unmöglich. Ich hätte einmal die Chance gehabt einen richtig schönen Luxusurlaub mit First Class Flug und endlos teurem Hotel zu machen. Aber ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen drei Wochen meiner Zeit mit diesem Mann pausenlos zusammen zu sein. Dann auch noch neben ihm schlafen ohne auch nur eine Stunde Privatsphäre am Tag war einfach unvorstellbar für mich. Ich lehnte ab und bereue es auch bis heute kein bisschen.
Man bekommt aber auch Geld dafür angeboten, wenn die Gäste gewisse Sonderwünsche haben. Einmal bot mir ein Mann 1000 Euro an, wenn ich ohne Gummi mit ihm schlafe. Natürlich lehnte ich das dankend ab. Denn eine meiner persönlichen Regeln besteht darin, niemals für Geld meine Gesundheit zu riskieren.
Und ein Mann, der dir so etwas anbietet, hat das auf jeden Fall schon etliche Male vorher gemacht und sich vielleicht bereits angesteckt. Für Analverkehr bekam ich schon Geld geboten, einmal sogar 300 Euro Trinkgeld. Also zusätzlich zum bestehenden Preis. Da konnte ich nicht nein sagen, und hab es versucht. Es hat auch geklappt, aber mit sehr viel Anstrengung.
Bei einer anderen Frau hätte er das Ganze sicher besser und vor allem billiger haben können, aber wie bereits erwähnt ist es wie ein Spiel. Sie wollen immer das, was man nicht so einfach haben kann.
Hans kam jedenfalls jahrelang zu mir und machte auch nie wirklich Probleme.
Klar fragte er immer wieder, ob ich ihn denn nun mal privat treffen würde. Da lehnte ich aber immer wieder dankend ab. Über die Zeit hat sich eine Art Freundschaft entwickelt.
Logisch, wir sahen uns häufig und er erzählte mir wirklich viel aus seinem Leben. Von meinem allerdings bekam er nur zu hören, was ich ihm auch wirklich sagen wollte.
Alles wohl bedacht.
Denn wer zu viel über sich preisgibt, macht sich auch verletzbar. Und vor allem versuchte ich immer meine Privatsphäre zu schützen.
Über all diese gemeinsam verbrachten Stunden lernte aber auch er zu unterscheiden, was privat ist und was es heißt eine Frau in einem Studio zu besuchen. Dass man Gefühle doch besser außen vor lässt. Wenn man so einen Gast erwischt, hat man als Hure wirklich Glück. Die meisten kommen nicht wieder, wenn sie erst mal gemerkt haben, dass sie nichts weiter erreichen können als die kurze bezahlte Zeit auf dem Zimmer. Die ja bekanntlich gut genutzt sein will.
Harmlose Männerfantasien
Die meisten Männer die uns „Gespielinnen der Nacht“ aufsuchen, haben sehr harmlose, wenn auch manchmal lustige Sexfantasien. Der eine oder andere Gast hat sich durch eben solche Fantasien unvergesslich gemacht!
Ehrlich, ich grinse heute noch vor mich hin, wenn ich an manche Freier und ihre Mitbringsel denke! Manche Kunden bringen eine ganze Sammlung von verschiedensten Gegenständen mit. Manche sogar einen Sack voll Scheisse, aber dazu später mehr.
Andreas war da so ein Favorit.
Er kam bei uns im Studio vorbei und wirkte auf den ersten Blick sehr schüchtern und auch ein bisschen gebückt. Er hatte einen kleinen Rucksack dabei und wir Frauen rätselten schon, was sich darin wohl verbergen könnte.
Allerdings wäre ich niemals darauf gekommen, was wirklich darin zu finden war. Andreas wollte gern für eine volle Stunde bezahlen, und er hatte sich mich ausgesucht. Alles soweit gar kein Problem, aber Andreas wollte erst gerne eine kleine Unterredung mit mir, bevor wir die Stunde beginnen sollten.
Er packte aus seinem Rucksack ein geiles heißes Oberteil aus, das ärmellos war und ganz eng geschnitten, damit die Brüste so richtig nach oben gequetscht werden. Es war über und über mit Paietten bezogen. Und bauchfrei, naja, insgesamt war das Teil so klein, dass man es schon fast nicht mehr Oberteil nennen darf.
Weiters zog Andreas einen kurzen weißen Rock heraus und meinte noch zu mir, dass meine High Heels sehr gut dazu passen würden. Eine blonde Perücke folgte dem ganzen.
Ich wusste erst nicht recht, was das alles darstellen sollte und weshalb er eine blonde Perücke dabei hatte, denn wir es waren zwei Blondinen anwesend, ich aber hatte dunkle Haare.
Dennoch erklärte
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