Einmal Puff und zurück (German Edition)
stellte mich nicht vor, gar nichts.
Er begann wortlos mich auszuziehen und ich muss sagen, er sah wirklich nicht schlecht aus, und auch das, was er so mit mir machte, war wirklich heiß. Er berührte einfach meinen ganzen Körper, ganz so als wollte er nur ihn kennenlernen, nicht mich. Wir hatten zum Schluss heftigen, aber geilen Sex, direkt danach stand er auf, zog sich an, nickte mir noch zu und verließ das Studio.
Einzig an seinem Lächeln, das er mir schenkte, konnte ich erkennen, dass er wohl zufrieden war. Aber wiedergekommen ist er nie mehr zu mir, wahrscheinlich einfach, weil ich für ihn nun keine Fremde mehr war.
Man muss sich mal vorstellen, dass dieser Herr im Vorfeld nicht mal wusste wie ich aussehe. Wenn es schlecht für ihn gelaufen wäre, hätte ich hundert Kilo gehabt. Nicht dass das schlecht ist, aber nicht jeder steht darauf, muss man ehrlich zugeben. Das schien ihm wohl alles egal zu sein, nur die Fantasy zählt.
Johannes war auch noch recht speziell, und bei allen Frauen im Studio bekannt, einfach, weil er schon bei jeder einzelnen von uns war. Diejenige die ihm die Tür aufgemacht hat, schnappte er sich dann sogleich unverrichteter Dinge. Er wollte gar nicht mehr wissen wer sonst noch da war oder so. Alles sehr unkompliziert.
Er hatte immer seinen Laptop in einer Tasche dabei. Und er war auch der Liebling bei den Frauen, denn mit ihm ging es sehr schnell. Er bezahlte zwar immer eine halbe Stunde, aber meistens war es in zehn Minuten erledigt.
Der Laptop musste mit ins Studio, da er auf diesem seine ganzen Pornos gespeichert hatte.
Ja richtig, der Herr brachte seine Privatpornosammlung mit.
Von uns Frauen wollte er nur schnell einen geblasen haben während er sich seine Filmchen reinzog.
Johannes meinte, er wäre schlicht und ergreifend zu faul zum wichsen. Und er bräuchte seine Filmchen, da er nicht genug eigene Fantasy besitze. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Johannes eine Frau zuhause hat, denn ich glaube nicht viele Frauen würden das gerne mitmachen.
Immerhin will sich eine Frau begehrt fühlen, und wenn der Mann während dem Sex die Nase in seinen Laptop steckt um anderen Frauen zuzusehen, fühlt man sich nicht gerade begehrenswert.
Uns Huren ist das scheiß egal, denn er grabscht nicht lange rum, will keine verschiedenen Stellungen oder sowas, es geht schnell und einfach. Das ist am besten!
Eine andere Nummer war Robert. Er war irgendwie total normal und dabei doch sehr speziell auf seine eigene Art und Weise. Alles in allem würde ich Robert als schüchtern bezeichnen und ich wette alles darauf, dass er auch im Privatleben sehr sehr schüchtern ist was Frauen angeht.
Robert war um die 40 Jahre alt und auch keine Schönheit. Er war etwas mollig und seine halblangen komisch braunen Haare, die irgendwie keinen richtigen Schnitt hatten, machten ihn auch nicht hübscher. Aber sein Inneres ist dafür sogar richtig schön.
Robert wollte alles gern so richtig schön romantisch haben. Eben wie bei einem Date mit einer Frau. Allerdings hab ich privat noch keinen Mann kennengelernt, der das für mich gemacht hätte, von sich aus und einfach so.
Auch er hatte eine Tasche dabei.
Als ich kassiert hatte und das Zimmer verließ, um das Geld zu verstauen und um mich zu duschen, bereitete Robert alles vor. Als ich die Tür zum Zimmer öffnete staunte ich ehrlich nicht schlecht.
Überall im Zimmer brannten Kerzen, die anderen Lichter waren alle ausgeschaltet. Auf dem Boden und auch auf dem Bett lagen Rosenblätter. Eine Flasche Champagner stand bereit und aus dem Radio sang Enya aus vollem Hals.
Im Ernst, ich war ehrlich verblüfft. Er führte mich zum Bett, zog mich aus, und ich legte mich wie gewünscht auf den Bauch. Robert massierte mich von oben bis unten, und das konnte er auch noch perfekt. Ich fühlte mich wirklich wohl bei ihm. Am Ende der Zeit räumte er sogar alles selbst wieder weg. Gerne half ich ihm dabei, und ich kann nur sagen, jeder Gast sollte so sein. Das hätte mir das Leben sehr versüßt.
Aber eigentlich und ehrlich gesagt ist es sehr traurig, dass Robert keine Freundin zuhause hat, mit der er so schöne Sachen machen kann. Dann hätten sich für ihn die Besuche in Bordellen sicher erledigt.
Wie man bereits mitgekriegt hat, bietet sich uns Frauen meistens eine Überraschung, wenn ein Gast eine Tasche oder einen Rucksack dabei hat. Das war auch bei Boris nicht anders. Auch er war in unserem Studio bereits bekannt wie ein bunter Hund, denn wenn er kam und sich eine Dame
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