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Einsame Herzen

Einsame Herzen

Titel: Einsame Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Desiree Cavegn
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blickte zu ihm auf, schenkte ihm ein neckisches Lächeln. "Vielleicht."
"Nur vielleicht?", fragte er rau und musterte sie so eindringlich, dass sie tief errötete.
"Er hatte... etwas mit dir zu tun", murmelte sie atemlos.
Seine Augen blitzten auf. "Hatte er etwas mit gestern Abend zu tun?"
Danielle zögerte einen Moment. "Sehr viel sogar", hauchte sie dann, den Blick verlegen auf seine Brust gerichtet.
"Ich glaube, dann waren unsere Gedanken am selben Ort", sagte er heiser.
Unter der Decke griff er nach ihrer Hand und führte sie zwischen seine Beine. Sie spürte seine erwachende Erregung, legte ihre Finger um seine Männlichkeit und umschlang sie fest.
"Oh", flüsterte sie benommen.
Er lachte leise. Er umfasste ihre Taille, zog sie auf seine breite Brust, bis sie auf ihm lag.
"Wann stehen die Kinder auf?", fragte er, die Stimme plötzlich gesenkt, so als befürchtete er, er würde Emma und Louise aufwecken, wenn er zu laut sprechen würde.
"Sie werden jeden Augenblick herunterkommen", hauchte Danielle atemlos.
"Dann müssen wir uns beeilen", grummelte er, zog ihren Kopf zu sich und küsste sie zärtlich und erregt zugleich. Danielle machte es sich auf seiner Brust bequem, spreizte die Beine und presste das Dreieck ihrer Schenkel verlangend an seine anschwellende Erektion. Sie erwiderte seinen Kuss warm und sanft. Sobald sie beide bereit waren, tauchte Darko in sie. Sie frönten einem süssen Liebesspiel, so zart wie die ersten Sonnenstrahlen.
Kaum rangen sie erschöpft nach Atem, als im ersten Stock auch schon Schritte erklangen.
Danielle sprang aus dem Bett wie von der Tarantel gestochen, suchte ihren Pyjama und schlüpfte schnell hinein.
Darko lachte breit, blieb aber träge unter der Decke liegen. "Wie wär's mit Frühstück im Bett?", fragte er schelmisch, als sie eilig das Wohnzimmer durchquerte. Lächelnd drehte sie sich zu ihm um. "Womit glaubst du, hast du das verdient?", fragte sie neckisch.
"Wie wär's damit, dass ich dich eben zur glücklichsten Frau der Welt gemacht habe?"
Sie lachte und schlug spielerisch nach ihm. "Bescheiden bist du auch noch!"
Kopfschüttelnd verschwand sie in der Küche, ein breites Lächeln auf den Lippen, als sie das Frühstück der Kinder zubereitete.

Sobald Emma und Louise gegessen hatten, schickte Danielle die beiden nach draussen. Heute Morgen sei unterrichtsfrei, erklärte sie. Emma und Louise liessen sich das nicht zweimal sagen und rannten fröhlich sie ins Freie, ehe es sich ihre Mutter anders überlegen konnte.
Danielle hingegen trat ins Wohnzimmer zurück, schloss vorsorglich die Tür hinter sich ab und schlüpfte dann wieder zu Darko unter die Decke. Er zog sie in die Arme und sie kuschelte sich dicht an ihn. Gesicht an Gesicht lagen sie nebeneinander. Einige Minuten schwiegen sie beide, zufrieden damit, den Anderen im Arm zu halten. Dann erkundigte sich Darko: "Was ist mit den Kindern?"
"Ich habe ihnen unterrichtsfrei gegeben und sie nach draussen geschickt."
"Hm", brummte er gedehnt. "Aus welchem Grund?"
"Ich hab ihnen keinen genannt. Sie brauchen auch keinen."
"Geht's Louise wieder gut?"
"Sie ist schon wieder ganz die Alte. Weisst du, was sie mich gefragt hat?"
Darko schüttelte den Kopf.
"Wieso es so lange gedauert hatte, bis Bär und du sie gefunden habt."
Darko lachte lauthals, seine Brust bebte heftig an ihrem Körper. "Die Kleine vertraut mir." Ernster fügte er hinzu: "Ganz wie ihre Mama."
"Glaubst du, dass ich das tue?", fragte Danielle neckisch.
"Ich weiss, dass du es tust. Zumindest seitdem du weisst, dass ich bei der Kriminalpolizei gearbeitet habe."
Danielle lächelte. Damit lag er vollkommen richtig. Obwohl sie Darko stets mit Vorbehalt begegnet war, so hatte ihr Unterbewusstsein doch schnell gespürt, dass sie ihm vertrauen konnte. Andernfalls hätte sie ihn niemals um Hilfe gebeten, hätte nie um seinen Schutz gefragt. Aber es stimmte auch, dass sie noch lockerer und entspannter in seinen Armen lag, seitdem sie wusste, dass er Kriminalpolizist gewesen war.
Draussen erklangen Kinderrufe, während drinnen ein behagliches Feuer knisterte. Darko hatte es entfacht, als die Kinder und Danielle gefrühstückt hatten. Er war sogar so umsichtig gewesen, in seine Hose zu schlüpfen, bevor er aus dem Bett gestiegen war. Inzwischen hatte er sie sich aber längst wieder abgestreift.
"Darko?"
Träge streichelte er ihren Rücken. "Hm?"
"Warum hast du aufgehört? Bei der Polizei?"
Sofort versteifte er sich. "Ich sagte doch, darüber spreche ich nicht."
Sie holte tief

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