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Einsamer Wolf - Feuer über den Wassern (German Edition)

Einsamer Wolf - Feuer über den Wassern (German Edition)

Titel: Einsamer Wolf - Feuer über den Wassern (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Dever
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gegenüber ihm und seiner Art.
    Entschließt du dich dazu, diesen mörderischen Agenten des Schwarzen Lords Zagarna zu erschlagen, lies weiter bei 65 .
    Willst du ihn stattdessen fesseln, damit er nicht fliehen kann, lies weiter bei 66 .
40
    Du unterstützt den Kommodore im Kampf gegen den Piraten, aber der Pirat ist ein gerissener und aalglatter Gegner. Er kämpft gut und zeigt keine Schwächen in seiner Verteidigung, die ihr ausnutzen könntet. Lautstark klirren eure drei Schwertklingen, als sie in der schlecht beleuchteten Kammer immer wieder aufeinandertreffen.
    Plötzlich sticht der Pirat mit einer schnellen Bewegung zu, trifft den Kommodore und stößt ihm die Spitze seiner Klinge tief in die Schulter. Der Kommodore schreit schmerzerfüllt auf und geht zu Boden. Mit einem boshaften Lachen setzt der Pirat seinen Kampf gegen dich fort. Dieser Gegner bewegt sich ständig vor und zurück, macht Finten und Stöße, weicht aus und pariert, lacht und verhöhnt dich erbarmungslos.
    Allerdings haben all seine Manöver ein übergeordnetes Ziel. Als er dich von der Tür weggelockt hat, löst er sich aus dem Kampf und flieht aus dem Zimmer in den kalten, rauchgefüllten Gang, der dahinter liegt.
    Lies weiter bei 64 .
41
    Du vermutest, dass dieser seltsame, jedoch gut gekleidete Mann den Diebstahl eingefädelt hat, und verfolgst ihn in der festen Absicht, ihn aufzuhalten und zur Verantwortung zu ziehen. Der Kommodore ist ein guter Schwertkämpfer und du bist dir sicher, dass er mit dem Piraten alleine fertig wird.
    Der Edelmann läuft die Stufen hinunter und eilt, so schnell es ihm die Menge erlaubt, durch den Schankraum. Er bahnt sich einen Weg durch die Menge und springt sogar über Tische, die ihm im Weg stehen. Du verfolgst ihn und nimmst ebenfalls keine Rücksicht auf das Chaos, das du hinterlässt, als du die Gäste mit deinen Ellbogen zur Seite stößt und Tische voller Getränke umwirfst. Innerhalb weniger Sekunden ist der Mann aus dem Gasthof „Zum Schwarzen Anker“ gelaufen und rennt durch das schmutzige Straßenlabyrinth dieses schäbigen Viertels von Durenonbrücke davon.
    Der gut gekleidete Mann ist recht schnell auf den Beinen und du hast Probleme, mit ihm Schritt zu halten, als er durch die gewunden Straßen dieser Stadt an der Flussmündung läuft. Du bist besorgt, dass er dich abhängen könnte, da er im Gegensatz zu dir nicht durch das Gewicht eines Kettenhemds behindert wird. Er biegt am Ende einer langen, gewundenen Durchfahrtsstraße um die Ecke und als du die Stelle erreichst, rumpelt ein Wagen an dir vorbei, der von vier starken Pferden gezogen wird. Der Wagen fährt in dieselbe Richtung, in die der flüchtende Mann gerannt ist. Du springst auf die Seite des fahrenden Wagens und hältst dich daran fest. Der Wagen bewegt sich viel schneller, als du laufen kannst, und verkürzt den Abstand zwischen dir und deiner fliehenden Beute.
    Am Ende dieser Straße befindet sich eine Menschenmenge aus Stadtbewohnern. Der Wagen wird langsamer, während er sich ihr nähert. Auch der Edelmann ist gezwungen, langsamer zu laufen, während er sich auf die Menge zubewegt. Er blickt nervös über seine Schulter. Als er dich an der Seite des Wagens hängen sieht, verwirft er sein Vorhaben, sich einen Weg durch die Menge zu bahnen, und stürzt stattdessen in eine benachbarte Gasse.
    Als der Wagen den Eingang der Gasse erreicht, springt du von der Seite des Wagens herunter und setzt deine Verfolgung zu Fuß fort. Der Mann springt über eine niedrige Mauer und du folgst ihm auf dem Fuß. Dann macht er einen Sprung, der dich in Erstaunen versetzt. Er greift mit beiden Händen nach einem Balkon im ersten Stock und schwingt sich elegant mit einer fließenden Bewegung und einem Überschlag nach oben. Von dort aus setzt er seine katzenhafte Klettertour fort und erklimmt die drei Stockwerke des Gebäudes innerhalb weniger Sekunden.
    Dir ist bewusst, dass du nicht über sein akrobatisches Können verfügst, bist aber dennoch wild entschlossen, ihn zu fangen. Du könntest in das Gebäude laufen und die Stiegen im Inneren bis zum Dach hinaufsteigen, aber bis du oben angekommen bist, wäre der Mann sicherlich schon mit einem Sprung über die Gasse auf ein benachbartes Hausdach entkommen. Du hättest dann keine andere Möglichkeit mehr, als auch über diese Gasse zu springen.
    Willst du die Straße entlanglaufen und mit deinen Augen die Hausdächer absuchen, um zu sehen, wohin der Mann läuft, lies weiter bei 4 .
    Entschließt du dich

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