Einsamer Wolf - Feuer über den Wassern (German Edition)

erreichst, rumpelt ein Wagen an dir vorbei, der von vier starken Pferden gezogen wird. Der Wagen fährt in dieselbe Richtung, in die der flüchtende Mann gerannt ist. Du springst auf die Seite des fahrenden Wagens und hältst dich daran fest. Der Wagen bewegt sich viel schneller, als du laufen kannst, und verkürzt den Abstand zwischen dir und deiner fliehenden Beute.
    Am Ende dieser Durchfahrtsstraße befindet sich eine Menschenmenge aus Stadtbewohnern. Der Wagen wird langsamer, während er sich ihr nähert. Auch der Edelmann ist gezwungen, langsamer zu laufen, während er sich auf die Menge zubewegt. Er blickt nervös über seine Schulter.
    Als er dich an der Seite des Wagens hängen sieht, verwirft er sein Vorhaben, sich einen Weg durch die Menge zu bahnen. Stattdessen stürzt er in eine benachbarte Gasse.
    Als der Wagen den Eingang der Gasse erreicht, springt du von der Seite des Wagens herunter und setzt deine Verfolgung zu Fuß fort. Der Mann springt über eine niedrige Mauer und du folgst ihm auf dem Fuß. Dann macht er einen Sprung, der dich in Erstaunen versetzt.
    Er greift mit beiden Händen nach einem Balkon im ersten Stock und schwingt sich elegant mit einer fließenden Bewegung und einem Überschlag nach oben. Von dort aus setzt er seine katzenhafte Klettertour fort und erklimmt die drei Stockwerke des Gebäudes innerhalb weniger Sekunden.
    Dir ist bewusst, dass du nicht über sein akrobatisches Können verfügst, bist aber dennoch wild entschlossen, ihn zu fangen. Du könntest in das Gebäude laufen und die Stiegen im Inneren bis zum Dach hinaufsteigen, aber bis du oben angekommen bist, wäre der Mann sicherlich schon mit einem Sprung über die Gasse auf ein benachbartes Hausdach entkommen.
    Du hättest dann keine andere Möglichkeit mehr, als auch über diese Gasse zu springen.
    Willst du die Straße entlanglaufen und mit deinen Augen die Hausdächer absuchen, um zu sehen, wohin der Mann läuft, lies weiter bei 4 .
    Entschließt du dich dazu, nach einem schnelleren Weg auf das Dach zu suchen, lies weiter bei 12 .
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    Du nimmst den Bericht der Küstenwache Durenors. Die handgeschriebene Schriftrolle berichtet ausführlich über die Sichtung einer ausländischen Galeone, die in einer abseits gelegenen Bucht vor Anker liegt, nur wenige Meilen stromabwärts von der Stadt Durenonbrücke entfernt. Die Küstenwache vermutet, dass die Galeone ein Schiff der Lakuri-Piraten ist. Nachdem du den Inhalt dieses Berichts verarbeitet hast, legst du ihn beiseite und nimmst den anderen Bericht, der mit einem Adler vom Königshof in Hammerdal gekommen ist.
    Lies weiter bei 62 .

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    Du folgst ihm auf einen Platz, auf dem sich viele Stadtbewohner tummeln, die alle irgendwelche Waren tragen. Die meisten Männer sind Träger, die auf dem Kai arbeiten und die gekaufte Fracht von den Schiffen zu ihren Läden und Handelszentren bringen, während die Frauen und Kinder ihre Anschaffungen nach Hause tragen oder sie zu anderen Läden schleppen, um dort ihre Einkäufe fortzusetzen. Mitten im Lauf zerrt der Pirat einige Passanten in deinen Weg, um dich aufzuhalten.
    Willst du den Menschen ausweichen, um sie nicht zu verletzen, auch wenn dich das verlangsamen wird, lies weiter bei 50 .
    Möchtest du dir einen Weg durch die Menschen bahnen, ohne Rücksicht auf ihre Gefühle und ihre Sicherheit zu nehmen, lies weiter bei 55 .
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    Du nimmst den Bericht der durenesichen Küstenwache. Die handgeschriebene Schriftrolle berichtet ausführlich über die Sichtung einer ausländischen Galeone, die in einer abseits gelegenen Höhle vor Anker liegt, nur wenige Meilen stromabwärts von der Küstenstadt Durenonbrücke entfernt. Die Küstenwache vermutet, dass die Galeone ein Schiff der Lakuri-Piraten ist.
    Wenn du zum Tarnalin-Tunnel reiten willst, lies weiter bei 22 .
    Entschließt du dich dazu, zur Küstenstadt Durenonbrücke nahe der Flussmündung aufzubrechen, lies weiter bei 52 .
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    Du reitest mit Kommodore Brayhan tiefer in die Stadt Durenonbrücke hinein. Ihr bewegt euch zunächst über die Hauptstraßen, dann durch die schmaleren Gassen, die sich einen Weg zwischen den armseligen Geschäften und abbröckelnden Häusern der Altstadt entlangbahnen. Diese Gebäude befinden sich allesamt in einem sehr schlechten Zustand: verfallen, schmutzig und dringend reparaturbedürftig. Aber die Menschen, die hier leben, sind höflich genug, um euren heranreitenden Pferden Platz zu machen, und die meisten von ihnen beugen sogar ihr Haupt, als ihr sie