Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition)
Lichtung in südlicher Richtung verlassen, lies weiter bei 37 .
Beschließt du dich nach Westen zu wenden, lies weiter bei 319 .
175
Die ersten drei Schränke, die du öffnest, beinhalten lediglich Tische, Stühle und antike Zinnteller, jedoch im vierten entdeckst du eine Rolle Seil und einen Dolch.
(Wenn du den Rucksackgegenstand, die Waffe oder auch beides mitnehmen willst, vergiss nicht, die nötigen Änderungen auf deinem Aktionsblatt vorzunehmen.)
Lies weiter bei 74 .
176
Du gibst dem Pferd des Prinzen die Sporen und galoppierst tiefer in den Wald hinein. Es ist ein hervorragendes Schlachtross, geschickt und kräftig, und bei Weitem das beste Pferd, das du je geritten hast. Obwohl der Untergrund mit Gestrüpp und Wurzeln übersät ist, gerät es nicht einmal ins Straucheln, und schon bald hast du die Giak weit hinter dir gelassen.
Als du es für sicher hältst, verlangsamst du die Geschwindigkeit und machst schließlich Halt, um deinem Pferd ein paar Minuten Ruhe zu gönnen. Das Licht schwindet nun schnell und der Einbruch der Nacht steht unmittelbar bevor.
Wenn du deinen Ritt in dieselbe Richtung fortsetzen willst, lies weiter bei 65 .
Willst du nach links reiten, um der Richtung des Weges zu folgen, den du hinter dir gelassen hast, lies weiter bei 201 .
177
Nachdem die Drakkarim dich eine Stunde lang über den steinigen Pfad hinter sich hergeschleift haben, halten sie schließlich an, um zu rasten. Von dieser Marter zerschunden und übel zugerichtet, fehlt dir die Kraft, dich zu wehren, als sie dich an einen Baum binden, um zu verhindern, dass du entkommst.
Einige Minuten später kommt eine gewaltige, graue Reptilienkreatur den Pfad herauf. Sie geht aufrecht auf ihren kraftvollen Hinterbeinen, und der mächtige Kopf erhebt sich mehr als drei Meter über dem Boden. Die Drakkarim entbieten dieser furchteinflößenden Kreatur ihren Gruß und deuten in deine Richtung. Die Riesenechse kommt auf dich zu, und als du ihren widerlichen, nach verrotteten Fischinnereien stinkenden Atem riechst, dreht sich dir der Magen um. Das Reptil blickt dich aus hungrigen Augen an, dann stößt es ein gewaltiges Brüllen aus und ergreift deinen Kopf mit seinen mächtigen, mit Schwimmhäuten versehenen Pranken.
Du spürst einen stechenden Schmerz, als die Kreatur deinen Kopf mit ihrem schraubstockartigen Griff zu zerquetschen beginnt, und das Letzte, was du hörst, ist das laute Krachen deines splitternden Schädels.
Leider endet dein Leben hier in den Händen eines mächtigen Gourgaz.
178
Vorsichtig bahnst du dir einen Weg durch die Bäume, bis du an den Rand einer Lichtung gelangst. Der Anblick, der sich dir hier bietet, erfüllt dich mit Entsetzen: Drei Giak haben einen Mann an einen Pfahl gefesselt und entzünden gerade ein Bündel Reisig, das zu seinen Füßen aufgehäuft ist.
Du erkennst die Tunika des Gefangenen: Es ist die Uniform eines Grenzjägers – eines jener Männer König Ulnars, die die Wälder und Randgebiete des Reiches überwachen. Die Giak haben ihn bereits schwer misshandelt, und er ist kaum noch bei Bewusstsein.
Wenn du die Kai-Disziplin
Jagd
beherrschst, lies weiter bei 454 .
Besitzt du diese Fertigkeit nicht, musst du schnell handeln, um das Leben des armen Grenzjägers zu retten. Lies weiter bei 521 .
179
Zwischen den äußeren Palisaden und den hohen Stadtmauern der Hauptstadt befindet sich eine weite Fläche offenen Geländes, das als Holmgard-Vorstadt bekannt ist. Die baufälligen Hütten und armseligen Baracken, von denen diese Außenbezirke übersät sind, werden hauptsächlich von Diebesgesindel und anderen zwielichtigen Gestalten bewohnt. Üblicherweise enden diese Gauner hier, nachdem man sie zur Strafe für ihre Vergehen aus der Stadt geworfen hat.
Die Holmgard-Vorstadt wurde nie als erstrebenswertes Wohnviertel betrachtet, doch nun quillt sie über vor Leuten, die mit ihrer neuen Bleibe nur allzu zufrieden sind. Größtenteils handelt es sich um Bauern und Dorfbewohner, die ihre Heimat in den Randgebieten des Reiches verlassen haben und nach Holmgard gekommen sind, um innerhalb der Stadtmauern Zuflucht zu suchen. Die Hauptstadt jedoch ist nahezu bis zum Bersten gefüllt mit Flüchtlingen, und jene, denen man den Zutritt verweigert hat, können sonst nirgendwo unterkommen.
Die breite Straße, die zum großen Stadttor führt, ist überfüllt von Menschen und Karren, und mit jeder Stunde werden der Andrang und das Chaos größer. Gerade kommen auch die ersten Flüchtlinge aus Toran
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