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Einspruch fuer die Liebe

Einspruch fuer die Liebe

Titel: Einspruch fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie James
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Büroklammern zu vermeiden.«
    Agent Wilkins, der neben Jack stand, blickte zur Decke und flüsterte: »Ich habe dir gesagt, dass das nicht gut ankommen wird.«
    Jack hob unschuldig die Hände. »Es war nur ein Scherz .«
    »Ein Scherz.« Cameron sah zu Sam. »Agent Wilkins. Hat Agent Pallas während dieses sogenannten Scherzes gelächelt?«
    »Ich verweigere die Aussage.«
    »Ein Anwaltsgehilfe ist quasi in ein leer stehendes Büro gesprungen, um mir aus dem Weg zu gehen, Jack. Also keine weiteren Scherze. Oh .« Cameron legte die Hände auf ihren Bauch und sah zu ihm hoch. »Unser Baby hat mich gerade heftig getreten.«
    Jack riss die Augen auf, dann ging er zu Cameron und legte ebenfalls seine Hand auf ihren Bauch. »Tut es weh?«
    Sie bedeckte seine Hand mit ihren. »Ich würde sagen, es war ungefähr eine Null Komma zwei.«
    Jack lächelte und berührte sanft ihre Wange. »Als wir damals auf diesem Dach standen, wusste ich, dass wir eines Tages hier sein würden.«
    Cade hatte keine Ahnung, was eine »Null Komma zwei« war. Aber so wie sich Cameron und Jack ansahen, musste er das auch nicht. Es handelte sich offensichtlich um einen kleinen Insiderscherz zwischen den beiden.
    Er kehrte in sein Büro zurück, um den privaten Moment nicht weiter zu stören, aber auch, weil er nicht über süße Insiderscherze nachdenken wollte – denn das wiederum ließ ihn an eine gewisse grünäugige Chefjuristin denken. Und nicht an sie zu denken, war in den letzten zwei Wochen sein erklärtes Ziel gewesen.
    Er sollte sich davon nicht so mitnehmen lassen.
    Sie hatten beide gewusst, dass es sich um keine langfristige Sache handeln würde. Sie hatten sich beide trennen wollen, und da Brooke nun wahrscheinlich nach Charlotte zog, war es der perfekte Moment gewesen, um sich voneinander zu verabschieden.
    Genau so sollten diese Dinge enden. Niemand war wütend, beide hatten ihren Spaß gehabt, sie mochten und respektierten einander noch immer. Verdammt, er konnte sich sogar vorstellen, irgendwann einmal mit ihr einen Kaffee trinken zu gehen, wenn sie in Chicago war, um Ford und ihre Eltern zu besuchen. Alles war gut.
    Aber … es fühlte sich nicht gut an.
    Denn der Gedanke, dass Brooke ging und er für sie nicht mehr als irgendein Typ war, mit dem sie mal geschlafen hatte, war für ihn wie ein Schlag in den Magen.
    Was genau der Grund war, warum er nicht über sie nachdenken wollte.
    Sobald er in seinem Büro war, setzte sich Cade an seinen Schreibtisch und schwor sich, wie so oft in den letzten zwei Wochen, dass er sich auf die Arbeit konzentrieren würde. Das gelang ihm auch halbwegs, indem er bis zum Ende des Arbeitstages auf Autopilot schaltete, bis ihn ein Klopfen an der Tür unterbrach.
    Es war Vaughn. »Ich dachte, ich frage mal nach, ob du Lust hast, im O’Malley’s was trinken zu gehen.«
    Cade rieb sich das Gesicht und ihm wurde bewusst, dass er seit Stunden Audiotranskripte las. »Na klar.« Er blinzelte und legte den Kopf schief. »Mir war nicht klar, dass du heute für Besprechungen im Haus bist.«
    »Bin ich auch nicht.«
    Hm. »Was machst du dann hier?«
    Vaughn zuckte mit den Schultern. »Ich dachte, dass du vielleicht, du weißt schon, einen Drink vertragen könntest.«
    Cade runzelte die Stirn. »Warum solltest du das …« Dann dämmerte es ihm. »Oh nein. Wir werden diese Unterhaltung auf keinen Fall führen.« Die Vorstellung, dass er und Vaughn sich gegenseitig das Herz ausschütteten und über seine Beziehungsprobleme plauderten, war bestenfalls lachhaft.
    »Du brütest schon seit zwei Wochen vor dich hin, Morgan. Also werden wir diese Unterhaltung führen.«
    »Ich weiß das zu schätzen, Vaughn. Wirklich. Aber du bist in diesen Dingen genauso schlecht wie ich. Nichts für ungut.«
    Vaughn steckte die Hände in die Hosentaschen und wirkte nicht im Geringsten beleidigt. »Stimmt. Und genau darum hat der liebe Gott den Whiskey erschaffen.«
    Sie gingen in eine Bar, die ein paar Häuserblocks vom Bundesgebäude entfernt lag, und setzten sich an einen Tisch im hinteren Bereich. Nachdem eine Kellnerin ihre Getränke gebracht hatte, begann Vaughn.
    »Ich rate jetzt mal ins Blaue hinein. Die schlechte Stimmung, die du neuerdings zur Schau stellst, hat damit zu tun, dass du dich nicht mehr mit Brooke triffst.«
    So viel hatte Cade vergangene Woche unwillig zugegeben, als Vaughn seine FBI -Superkräfte dazu genutzt hatte, um festzustellen, dass Cade nicht mehr die ganze Zeit auf sein Handy schaute.
    Also überlegte

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