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Einspruch fuer die Liebe

Einspruch fuer die Liebe

Titel: Einspruch fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie James
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gehackt«, sagte Cade. »Das ist nicht gerade ein nationales Sicherheitsproblem, aber ich werde einen befreundeten Agenten des Secret Service bitten, sich die Sache mal anzusehen. Sie sagten, Sie hätten die IP -Adresse?«
    »Ja, ich hab sie sogar dabei.« Sie zog einen Zettel aus ihrer Handtasche und reichte ihn ihm.
    »Gut.« Cade ließ das Stück Papier in seiner Aktentasche verschwinden. »Geben Sie mir ein paar Tage. Sie werden den Übeltäter schon bald in hohem Bogen feuern können.«
    Brooke lächelte erleichtert – und war auch ein wenig überrascht darüber, dass es so leicht gewesen war. »Vielen Dank.«
    »Gern geschehen.« Plötzlich wechselte Cade das Thema, indem er auf ihr Glas zeigte. »Sie haben ausgetrunken.«
    »Sie ebenfalls.«
    »Noch eine Runde? Die geht auf mich.«
    Ihr war nicht ganz klar, ob die Kellnerin Gedanken lesen konnte, oder ob es nur daran lag, dass jemand aus der Chefetage ein leeres Glas vor sich hatte. Auf jeden Fall erschien die Bedienung plötzlich neben ihnen. »Möchten Sie noch etwas?«
    »Wir haben gerade darüber diskutiert«, sagte Cade, den Blick weiterhin auf Brooke gerichtet.
    Sag einfach Nein. Brooke hatte ihr Ziel erreicht, und nun war es an der Zeit, sich ihre Aktentasche zu schnappen und von hier zu verschwinden.
    Und der herausfordernde Blick in Cades Augen verriet ihr, dass er genau darauf wartete.
    Da sie im Allgemeinen niemals einen Rückzieher machte, und schon gar nicht, wenn es um den großen Cade Morgan ging, wandte sie sich an die Kellnerin. »Noch eine Runde, bitte.«
    Nachdem die Bedienung gegangen war, grinste Cade verschmitzt. »Gehen Sie es mit dem Bourbon lieber langsam an.«
    Brooke lehnte sich entspannt zurück. »Ich gehe beruflich ständig mit Kunden essen, Morgan. Sie sollten sich lieber um sich selbst sorgen.«
    Okay, zugegeben. Sie war vielleicht ein wenig beschwipst.
    Aber nur ein klitzekleines bisschen.
    Es musste so sein, denn sie fühlte sich warm und gut und genoss schockierenderweise ihre Zeit mit Cade.
    Sie waren jetzt schon seit über einer Stunde im Restaurant. Vor einer Weile war der Geschäftsführer an ihren Tisch gekommen, um Brooke zu begrüßen. Dann hatte er ihnen aufs Haus einen Vorspeisenteller schicken lassen. Brooke hatte dazu ein Glas Wein bestellt, während Cade beim Bourbon geblieben war. Irgendwie waren sie dann bei einem Abendessen gelandet – eine köstliche Pizza, direkt aus dem Steinofen des Restaurants.
    »Eins muss man wirklich sagen«, stellte Cade fest, während er sich ein weiteres Stück Pizza auf den Teller legte. »Von gutem Essen versteht Sterling was.«
    Sie nahm sich auch noch ein Stück. Von ihr würde kein Widerspruch kommen. »Es gibt auf jeden Fall schlechtere Arbeitgeber als eine Restaurantkette.«
    »Werden Sie immer so zuvorkommend behandelt, wenn Sie in einem von Sterlings Läden sind?«, fragte Cade. »Jeder reißt sich ein Bein aus, um Sie zufriedenzustellen?«
    »Ich würde es nicht unbedingt so ausdrücken.«
    Er warf ihr einen amüsierten Blick zu. »Oh bitte. Geben Sie es zu, Sie lieben das doch.«
    »Und das von einem Mann, der damit angibt, den Secret Service auf Kurzwahl zu haben.«
    »Vergessen Sie nicht das FBI , die Drogenbehörde, die ATF und die Bundessteuerbehörde.« Er grinste, dann schob er sich ein Stück Pizza in den Mund.
    »Keine weiteren Fragen.« Brooke kaute einen Moment nachdenklich auf ihrem Essen herum. »Es war nicht immer so. Als ich anfangs die Restaurants besucht habe, dachte ich, dass mich alle hassen. Vor mir gab es bei Sterling nie eine Chefjuristin, also wussten die Leute nicht genau, was sie zu erwarten hatten, als ich an Bord kam. Es hat ungefähr ein Jahr gedauert, sie davon zu überzeugen, dass ich keinen Ärger suche –, dass meine Aufgabe darin besteht, ihnen zu helfen, wenn Probleme auftauchen.«
    Cade spielte mit seinem Glas und dachte offenbar darüber nach. »Es gibt da etwas, was ich gerne wissen würde. Bitte bekommen Sie das jetzt nicht in den falschen Hals.«
    »In der Geschichte der Menschheit ist es bisher noch keinem Mann gelungen, nach einer solchen Einleitung etwas zu sagen, das nicht beleidigend war. Aber wenn Sie es wirklich riskieren wollen, Morgan, nur zu.«
    Seine Mundwinkel zuckten nach oben. »Warum sind Sie Single?«
    Na dann.
    Brooke griff nach ihrem Weinglas und nahm einen Schluck, um ihn warten zu lassen, bevor sie ihm eine Antwort gab. »Wer sagt denn, dass ich Single bin?«
    »Vaughn. Er hat es aus der Tatsache gefolgert, dass

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