Eiskalt [EROTIK] (German Edition)
führte er mich in sein Schlafzimmer, wo er fortfuhr, mich aus meinen Kleidern zu schälen. Langsam. Liebevoll. Als ich nackt war, glitten seine Augen mit aufrichtiger Zärtlichkeit über meinen Körper.
“Ich liebe dich, Sophie”, sagte er. “Und ich weiß, dass du mich tief in deinem Herzen auch liebst.”
Ich antwortete nicht. Ich denke, er wollte keine Antwort, denn er begann mich zu küssen. Langsam. Voller Begehren. Gefühlvoll wie nie zuvor.
Seine Hände spielten an meinen Brüsten, kneteten meine Haut, drückten meine Nippel, bis sie sich aufstellten. Ich gab mich seiner Berührung hin und stöhnte leise. Jedes Mal wenn Peter mich anfasste, war ich überzeugt, dass ich in seinen Armen liegend an genau dem Ort war, wo ich sein wollte.
Peter senkte seinen Kopf, saugte nacheinander an meinen Brustspitzen, dann glitt sein Kopf tiefer und er küsste meinen Unterleib. Seine Finger strichen beinahe ehrfürchtig über meinen Venushügel. Dann stand er auf und küsste mich erneut auf die Lippen.
“Dreh dich um, bella.”
Ich gehorchte und fühlte mich in meiner Nacktheit, während Peter noch vollständig angezogen war, sehr sexy und erregt. Ein Schauer rann über mein Rückgrat, als er mich auf den Nacken küsste.
Als ich weder seine Hände noch seinen Mund auf mir spürte, drehte ich mich um, weil ich sehen wollte, was er tat. Er hielt ein Stück Stoff in den Händen und trat zu mir. Der Stoff legte sich über meine Augen.
“Vertraust du mir?”, flüsterte Peter. Eine Welle sexuellen Verlangens durchströmte mich.
“Ja”, sagte ich.
Er nahm meine Hand und führte mich zum Bett. Und dann ließ er mich dort liegen.
“Peter?”
Einen Augenblick später war er zurück und seine Hand legte sich um eines meiner Handgelenke. Ich spürte, wie er etwas darumwickelte. Kein Seil, sondern etwas Seidiges. Er zog die Fessel fest, sodass sie eng anlag, aber nicht einschnitt.
Dann schob Peter seinen Körper über meinen, kniete nun auf der anderen Seite und wickelte ein Stück Stoff um mein rechtes Handgelenk.
Als ich meine linke Hand bewegte, stellte ich fest, dass ich sie nur ein kurzes Stück weit bewegen konnte. Er hatte mich an das Kopfteil des Bettes gefesselt.
Was auch immer er mit meinem linken Handgelenk gemacht hatte, tat Peter auch mit dem rechten. Und dann stieg er vom Bett.
Ich wand mich ein bisschen und zerrte an den Fesseln.
Er nahm meinen rechten Fuß in die Hand, küsste den großen Zeh und ließ seine Zunge vorschnellen. Dann fesselte er beide Knöchel und band mich am Bett fest.
Ich konnte die Hitze seines Blickes auf meinem Körper spüren, konnte seinen heftigen Atem hören. Verlangen durchströmte meine Adern. Noch nie hatte er mir die Augen verbunden, mich nie gefesselt. So sehr wie jetzt war ich noch nie seiner Gnade ausgeliefert gewesen.
Und bei Gott, es war erregend.
Im Zimmer war es an diesem Tag heißer. Schwül. Oder war das nur mein Körper?
Nein, vermutlich nicht. Die Klimaanlage war nicht eingeschaltet. Aber der Ventilator über dem Bett drehte sich.
Während ich auf Peters nächsten Schritt wartete, wurde mir plötzlich bewusst, dass ich ihn nicht länger hörte. Ihn nicht mehr spürte.
War er noch im Zimmer?
Ich drehte meinen Kopf nach rechts, in Richtung der Schlafzimmertür. Als könnte ich so besser hören.
“Ich bin hier, bella“, sagte Peter leise. Mein Kopf ruckte nach links, wo ich seine Stimme zu hören glaubte. “Ich glaube, ich könnte dich so, wie du bist, ansehen und könnte kommen, ohne mich zu berühren. So sehr erregst du mich.”
Und dann hörte ich, wie er sich bewegte. Auf mich zu. Ich schluckte. Freute mich auf seine Berührung.
Etwas streichelte meinen Hals. Dann meine Wange. Nicht sein Finger, sondern etwas Weiches. Es fuhr erneut über meinen Hals, dann über mein Kinn.
“Weißt du, womit ich dich berühre?”, fragte Peter.
Ich war mir nicht sicher, aber ich konnte es mir ziemlich gut vorstellen. “Mit einer Feder?”
“Ja, bella. Mit einer Feder.”
Die Federspitze bahnte sich langsam ihren Weg entlang meiner Unterlippe. Eine so leichte und zarte Berührung, dennoch ließ sie eine Hitzewelle durch meinen Körper rasen und brachte mich dazu, den Mund zu öffnen und ein zittriges Stöhnen hervorzubringen.
Ein weiteres Streicheln. Diesmal über meine Oberlippe. Mein nackter Körper bebte.
Bebte voller
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