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Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Titel: Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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zurückhaben wollen.
    »Würdest du mich etwa bestehlen?«
    » Du hast mich bestohlen – du hast mir so viele Jahre gestohlen.«
    »Ich dachte, wir wären quitt.«
    »Das war vor deinem Versuch, mich zu entmannen.«
    »Ich werde netter zu dir sein, wenn du sie mir wiedergibst.«
    Ihre Augen waren hypnotisierend … Er schüttelte sich. »Das haben wir hinter uns. Ich wollte mein Leben mit deinem verbinden, und du hast mir nichts als Schmerzen bereitet.« Vorhin, als er endlich von dieser nicht enden wollenden Folter erlöst worden war, hatte er überwältigende Dankbarkeit ihr gegenüber verspürt – vollkommen irrational, da sie es war, die ihm das Ganze überhaupt erst angetan hatte – , aber zum ersten Mal seit Jahren hatte er ein gewisses Maß an Zufriedenheit gefühlt. Und dann hatte sie erneut zugeschlagen. »Heute Nacht habe ich endlich begriffen, dass du dich niemals in ein Leben mit mir fügen wirst.« Er fühlte die Kette in seinen Händen und erinnerte sich daran, wie sie gerade eben so abrupt stehen geblieben war. »Es sei denn … « Er verstummte, starrte einfach nur in ihre Augen, die wie gebannt an seinen hingen. »Knie dich hin.«
    Ihre Knie trafen auf den Stein auf, als ob sie jemand gestoßen hätte.
    Fassungslos zog er die Augenbrauen zusammen. Sein Atem ging schneller. »Zittere!«, befahl er, immer noch ungläubig.
    Sie tat es, und es bildete sich sofort eine Gänsehaut, als ob ihr kalt wäre. Ihre Brustwarzen wurden hart, und sie schlang die Arme um den Leib.
    Er wusste, dass das Grinsen, das sich soeben auf seinem Gesicht ausbreitete, ein boshaftes war. Fünf Jahre lang hatte er sich die verschiedensten Fantasien ausgemalt, aber auf so etwas war er nie gekommen. »Leg deine Hand auf meinen Gürtel.«
    Der Blick, mit dem sie zu ihm aufsah, war furchtsam. Bittend starrte sie ihn an, als er sagte: »Und jetzt komm.«

6
    Sobald ihr Verstand den Befehl verarbeitete, beeilte sich ihr Körper, ihm Folge zu leisten: Augenblicklich zog sich ihr Unterleib heftig zusammen, sodass sie gegen ihn sackte. Ihre Hand um seinen Gürtel war das Einzige, was sie noch davor bewahrte zu fallen. Wie er vorausgesehen hatte.
    Als diese Glückseligkeit schließlich endete und sie wieder zu Atem kam, hob sie das Gesicht und ihr Mund öffnete sich, um darum zu bitten …
    »Noch einmal.«
    Sie stöhnte, unfähig, ihren Griff um seinen Gürtel zu lösen, während sie auf ihren Knien schwankte und zuckte und sich ihre Brüste wie wild an seinen Beinen rieben. »Hör auf damit, bitte … « Sie drückte ihr Gesicht gegen seinen gewaltigen Schaft – sie brauchte ihn, damit ihr Körper sich um etwas anderes herum zusammenziehen konnte als um bloße Leere. Noch während sie ihn anflehte aufzuhören, fuhr sie mit dem Mund über seinen Schaft. Auch wenn sie ihm wehgetan haben mochte, er erholte sich auf der Stelle unter der Berührung ihrer Lippen.
    »Komm stärker.«
    Voller Scham tat sie es. Sie wölbte den Rücken und schrie, öffnete die Knie und ließ die Hüften kreisen – eine Aufforderung an ihn, endlich diese Leere zu füllen.
    Als die Wellen der Lust langsam nachließen, bekam sie vage mit, dass er sie auf die Arme nahm, in denen sie matt und ungläubig lag, auch wenn jeder einzelne Nerv in ihr zu brennen schien. Es folgte Dunkelheit, ein Gefühl des Schwindels, und dann war sie an einem anderen Ort, in einem mit dunklem Holz getäfelten Arbeitszimmer.
    Er stellte sie auf die Füße, aber nach seinen Befehlen und durch die … Translokation schienen ihre Knie aus Gummi zu bestehen.
    »Wo bin ich?«, fragte sie mit zitternder Stimme.
    Er hielt sie fest, bis sie wieder sicher stehen konnte, und durchquerte den Raum bis zu einem kleinen Wandsafe. Dort hinein warf er die Kette und schloss die Tür. »Du bist in Blachmount, meinem Besitz in Estland. Dies, Myst, ist dein neues Heim.«
    Sie öffnete schockiert den Mund. »Du kannst mich doch nicht einfach hierbe…«
    »Offensichtlich kann ich alles tun, was ich will, soweit es dich betrifft. Dies ist der Ort, wo du von nun an bleiben wirst und wo ich dir dieselbe Gnade zuteilwerden lasse, die du mir gegenüber gezeigt hast.«
    Ihre Augen wurden groß.
    »Hör mir jetzt gut zu. Dieser Safe ist absolut einbruchsicher, und du wirst das Schloss nie, aber auch absolut niemals berühren. Du wirst nie versuchen, die Kombination herauszufinden oder sie mir zu entlocken. Verstehst du das? Antworte

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