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Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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einige Möglichkeiten, die Sache anzupacken. Ich habe einen Freund. Eigentlich ist er ein ehemaliger Kunde. Er ist weltgewandt, charmant und unfassbar sexy. Er ist vielleicht nicht umwerfend, aber er macht mich einfach an. Wenn du magst, kann ich in dieser Woche an einem Abend ein Date zwischen euch beiden arrangieren.«
    Ein Lächeln erstrahlte auf Frans Gesicht. »Du kannst ihm von Fran erzählen, aber das Treffen findet mit einer Frau namens Nicki statt. Der perfekte Zeitpunkt, um sie ins Leben zu rufen.«
    Carla ergriff Frans Hand. »Abgemacht. Und es wird wundervoll. Ich beneide dich fast ein bisschen. Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Schritte in dem Business. Die Entdeckung ist eine phantastische Reise.«
    Fran hob ihre Teetasse zu einem Toast. »Auf die Entdeckung.«
    Carla stieß mit Fran an. »Auf die Entdeckung.«

4. Kapitel
    D ie beiden Frauen verbrachten einige Stunden damit, an Frans »Look« zu arbeiten. Die Shopping-Tüte, die Carla mitgebracht hatte, enthielt in Frans Augen offenbar die Auslage einer ganzen Ladentheke in einem Kosmetikstudio. Zuerst machten die beiden Frauen kosmetische Gesichtsbehandlungen und biologische Reinigungen. Während sie Erdnussbutter-Sandwiches aus der Küche der Devlins verspeisten, experimentierten sie in Frans Gesicht, das sie praktisch als Leinwand benutzten, mit Grundierungen und Abdeckstiften, Puder, Lidschatten und Eyeliner, Wimperntusche, Rouge und schließlich Lippenkonturenstift und Lippenstift.
    »Nicht schlecht«, sagte Carla gegen zwei Uhr und betrachtete im Spiegel das Gesicht ihrer Freundin. »Gar nicht mal so schlecht.«
    Fran stockte regelrecht der Atem. Sie sah wirklich gut aus. Was auch immer Carla getan hatte, es hatte ihre tiefblauen Augen hervorgehoben, ihre kleine Nase akzentuiert und ihre Lippen optisch vergrößert, so dass sie verlockend, zum Küssen einladend wirkten. Außerdem hatte Carla für den nächsten Morgen einen Termin bei Jean-Claude vereinbart. Wenn schon ein bisschen Make-up so etwas aus ihrem Gesicht machen konnte, wie viel mehr würde dann Jean-Claude zaubern? »Wow. Das ist sagenhaft.«
    »Ja, wenn ich das so sagen darf: Du siehst phantastisch aus. Wir müssen noch abwarten, was Jean-Claude mit deinem Haar macht, bevor wir uns überlegen können, welche Farbe bei der Kleidung geeignet ist, welche Ohrringe du tragen solltest und so weiter. Das hängt davon ab, welche Farbe und welchen Schnitt er bei dir verwirklicht. Und du brauchst einen Duft. Geh zu Saks , schnüffele ein bisschen herum und finde Nickis unverwechselbaren Duft. Benutze den Duft sparsam, aber ständig, damit er mit dir und Nicki eins wird. Und lass dir die Fingernägel machen.«
    Fran betrachtete ihre kurzen, zweckmäßigen Fingernägel und seufzte. »Tja, sieht so aus.«
    »Wusstest du, dass es im alten Japan ein Statussymbol für einen Mann war, am kleinen Finger einen langen Nagel zu haben, der nie geschnitten wurde? Es war das Zeichen für jemanden, der nicht körperlich arbeiten musste. Und Nicki taucht ihre Hände niemals in Spülwasser.« Carla streckte den Arm aus und strich über Frans Hand. »Gut. Ich sehe, dass du das auch nicht oft machst.«
    Fran lachte auf. »Ich koche nicht, und ich wasche auch kein Geschirr ab. Und die Fenster putze ich auch nicht.«
    »Ich bin für Eis«, platzte es unvermittelt aus Carla heraus, während sie Frans Gesicht noch immer im Spiegel betrachtete. »Dieses wundervolle Werk, das wir geschaffen haben, schreit geradezu nach Eis in rauhen Mengen. Hast du welches da?«
    »Ich habe ›nur‹ den 2-Liter-Behälter für uns. Tut mir leid, keine Schokolade. Sogar Schokoeis enthält schon zu viel Koffein für mich.«
    »Kein Problem.«
    Wie zwei Schulmädchen kichernd, liefen die beiden Frauen in die Küche und saßen schon bald mit Löffeln und Schüsseln bewaffnet an dem kleinen Tisch. »Ich liebe das«, seufzte Carla, als sie ihren Löffel in eine große Schüssel mit Eis der Geschmacksrichtung Kirsch-Vanille-Käsekuchen-Strudel tauchte.
    »Ich habe eine Frage wegen heute Morgen«, sagte Fran und leckte ihren Löffel ab. »Ich muss einfach fragen. Hast du meinetwegen die eine Figur als zierlich beschrieben? Wolltest du mir damit etwas sagen?« Fran war erstaunt, dass sie mit ihrer Frage einen empfindlichen Nerv getroffen hatte und Carla etwas angefasst reagierte.
    »Durchaus nicht. Ich habe meinen Freund gebeten, die beiden Frauen zu beschreiben, und das hat er getan. Eine groß und von klassischer Schönheit, die

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