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Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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zwischen ihre Beine zu fassen und ihren Hunger zu stillen. Sie war geil – wie so oft, wenn sie ihre eigenen Geschichten schrieb.
    »Du bist kurz davor, zu kommen, tief in Tyra. Du kannst spüren, wie sich in deinem Bauch der Orgasmus ankündigt. – Kannst du es fühlen, Geliebter?« Wieder lachte sie. »Das ist gut. Du kannst ihn jetzt anfassen. Aber versuch, auf Ramash zu warten. – Also, Ramash, du bist ganz kurz davor. Du beobachtest Tyras Augen, als sie Bekanntschaft mit ihrer Lust macht, beobachtest Elana, die ihr Begehren mit der Hand stillt. Du schiebst deine Hand zwischen dich und Tyra und reizt ihren Kitzler. Dann siehst du zu, wie ihr Höhepunkt sie mit sich reißt, ehe du einen Moment ganz stillhältst und die Wellen der Lust genießt, als du spürst, wie Tyras Muskeln sich um dich schließen. Dann kannst du dich nicht länger zurückhalten und gibst dich deiner Lust hin. Du fühlst, wie dein Sperma sich tief in diese wundervoll enge Muschi ergießt. Du siehst zu, wie Elanas Finger über ihr Fleisch fliegen, angestachelt durch dein lustvolles Stöhnen. Und dann schreit sie auf, als ein Orgasmus auch sie überwältigt.«
    Carla schwieg ein paar Momente lang, lauschte in den Hörer. »Ich bin froh, dass es so gut für dich war. Ich glaube, ich muss mich gleich selbst befriedigen. Du bist nicht der Einzige, der hier geil geworden ist.«
    Und da seid ihr zwei nicht allein, dachte Fran, verlagerte ihr Gewicht und presste ihre Schenkel zusammen. Sie betrachtete Carla, die ihre Anwesenheit ganz vergessen zu haben schien. Wenn ich doch auch nur so locker sein könnte, was Sex angeht …
    »Okay, Geliebter«, sagte Carla. »Ruf mich bald wieder an.« Sie drückte eine Taste an ihrem Telefon, setzte sich langsam auf und blickte Fran an. »Puh. Das macht mich immer scharf.«
    »Du bist phantastisch darin«, sagte Fran.
    »Ich mache das schon eine Zeitlang, und ich weiß, was meine Freunde mögen. Aufregend, nicht wahr? Und es macht mir so viel Spaß.«
    »Und du bekommst Geld dafür?«
    »Für dieses kleine Zwischenspiel belaste ich die Kreditkarte meines Freundes mit dreihundert Dollar.«
    Fran musste schlucken. »Dreihundert Dollar? Ich habe den falschen Job.«
    »Falls du es irgendwann mal ausprobieren möchtest – ich habe viele Freunde, die Telefonsex geil finden. Und sie sind immer an etwas Neuem interessiert. Oder an jemand Neuem.«
    Fran holte tief Luft und versuchte, ihre Erregung zurückzudrängen. »Ich glaube, ich wäre zu verlegen, um das zu tun, was du gerade getan hast.«
    »Aber würde Nicki es tun?« Als Fran zögerte, fuhr Carla fort: »Schon gut. Ich werde mich jetzt mal ein bisschen um dein Make-up kümmern. Und ich werde dir für morgen irgendwann einen Termin bei Jean-Claude besorgen. Er ist ein begnadeter Künstler und hat wahre Wunder vollbracht, als ich mich entschieden habe, das hier zu machen. Ich werde ihm erzählen, was unser Ziel ist, und dann könnt ihr zwei euch gemeinsam etwas überlegen.«
    »Großartig«, erwiderte Fran.
    »Da gibt es allerdings noch eine weitere, viel drängendere Frage«, sagte Carla, beugte sich vor und sah Fran an. »Wir haben gesagt, dass Nicki sehr erfahren und eine Frau von Welt ist. Wie weit bist du bereit zu gehen?«
    Fran wollte eigentlich so tun, als hätte sie die Frage nicht verstanden, aber das stimmte nicht. Wie weit war sie bereit zu gehen? Sie schwieg einige Sekunden lang, während sich in ihrem Kopf Gedankenfetzen zusammenzogen und wieder auflösten. Ihr wurde klar, dass sie alles wollte. Sie wollte lernen, sie wollte Nicki werden, sie wollte ungewöhnliche Dinge erfahren und verstehen. »Weißt du«, sagte sie schließlich, »all meine Geschichten – so heiß sie auch sein mögen – drehen sich nur um geradlinigen, heterosexuellen Sex zwischen zwei Partnern. Obwohl Die Liebesblume wirklich erotisch ist, geht doch nichts über den gewöhnlichen Sex zwischen Mann und Frau hinaus.«
    »Und woran, glaubst du, liegt das?«
    »Weil das alles ist, was ich kenne. Ich habe eine lebhafte Phantasie, aber auch die Phantasie kann einen nur begrenzt weit bringen.« Sie sah Carla an. Obwohl sie sie erst seit zwei Tagen kannte, hatte sie das Gefühl, ihr alles anvertrauen zu können. »Ich will alles erleben.« Puh . Sie hatte es ausgesprochen. Sie hatte eingewilligt, sich von dieser supererfahrenen Frau alles über Sex beibringen zu lassen. »Habe ich das gerade wirklich gesagt?«
    »Ja, das hast du. Wenn es das ist, was du möchtest, dann gibt es

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