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Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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übernehme hier sowieso nicht die Führung. Er bestimmt, wo es langgeht. Sie fuhr mit der Zungenspitze an der Unterseite seines Schafts entlang, denn sie konnte sich nicht rühren, um mehr zu erreichen.
    Mit einer Hand streichelte er über ihre Schenkel, während sie langsam runterkam, und mit der anderen hielt er seinen Schwanz fest und rieb mit der Spitze über ihre Lippen. Dann richtete er sich auf, hockte sich über Frans Gesicht und strich wieder mit seinem Schwanz über ihre Lippen. »Hast du je den Schwanz eines Mannes in den Mund genommen?«
    »Nein«, erwiderte Fran, kaum noch fähig, einen klaren Gedanken zu fassen. »Mein Mann wollte immer nur vögeln.«
    »Wirst du meinen in den Mund nehmen?«, fragte er.
    »O ja.« Und sie wollte es wirklich. Nicht für ihr eigenes Vergnügen. Sie war so heftig gekommen, dass sie vollkommen ausgelaugt war. Doch sie wollte ihm dasselbe Hochgefühl verschaffen, das er ihr verschafft hatte. Sie wollte seinen Schwanz nehmen und ihn in ihren Mund führen, aber da ihre Handgelenke noch immer gefesselt waren, konnte sie es nicht. »Tu du es für mich«, brachte sie hervor.
    O’Malley spreizte die Beine und hielt sich am Betthaupt fest, den Schwanz über ihrem geöffneten Mund. Langsam kam er ihr näher, bis sie ihre Lippen um seine Spitze schließen konnte. Es sollte sich anfühlen, als würde er mich ficken – genau wie die Frauen es in meinen Geschichten machen, dachte sie. Sie nahm ihn tief in sich auf und begann zu saugen. Ihre Zunge umgab seine Spitze, und sie fühlte, wie er in sie stieß, als wäre ihr Mund eine Muschi. Sie beobachtete ihn. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt, seine Ellbogen und seine Schultern waren angespannt, seine Hüften bewegten sich, drängten unablässig in sie. Die Lust und die Befriedigung, die sie empfand, waren nicht weniger intensiv, nur weil es seine waren und nicht ihre. Es war unmöglich zu sagen, wo seine Lust endete und ihre begann.
    Sie fragte sich, ob sie bereit dazu war, ihn in ihrem Mund kommen zu lassen, doch darüber hätte sie sich keine Gedanken machen müssen. Unvermittelt zog er seinen Schwanz raus, und sie sah zu, wie er ihn festhielt, während Sperma auf ihren Hals spritzte. Schnell und ohne ein Wort zu sagen löste er ihre Fesseln und schmiegte sich an sie. Gemeinsam dösten sie eine Weile.
    Später, als sie sich anzogen, redeten sie nicht viel.
    »So gut«, flüsterte er unvermutet. »Ich hätte nie gedacht, dass du so wundervoll sein könntest.«
    »Es war großartig«, sagte sie.
    Während sie in einem Taxi zu ihr nach Hause fuhren, hielt er sie in seinen Armen. »Ich habe morgen Abend ein Geschäftsessen, das ich nicht absagen kann, und es wird vermutlich länger dauern. Können wir uns übermorgen sehen? Zum Dinner irgendwo? Vielleicht im Le Cirque ?«
    »Ja«, antwortete sie und fragte sich, ob sie es genießen würde, Zeit mit ihm zu verbringen, wenn es doch nur ein Vorspiel für das war, was sie beide wollten – guten, heißen Sex.
    »Du lachst«, sagte er. »Woran denkst du?«
    »Ich frage mich, wie schwierig es sein wird, außerhalb des Schlafzimmers Zeit mit dir zu verbringen.«
    Sie spürte, wie er seufzte. »Das frage ich mich auch«, entgegnete er. »Im Moment will ich nichts mehr, als dich zu nehmen. Zum Teufel mit dem Dinner.«
    »Warum rufst du mich nicht an, und wir schauen mal, ob wir uns am Telefon miteinander unterhalten können, ohne uns gegenseitig zu berühren?«
    Er lachte. »Viele Wege führen nach Rom. Ich rufe dich am späten Donnerstagnachmittag an, und dann machen wir Pläne.« Er brachte sie zur Tür und gab ihr einen Gutenachtkuss. »Weißt du«, sagte er, »wenn ich nicht so erschöpft wäre, würde ich dich in die Wohnung drängen und dich gleich auf dem Fußboden nehmen.«
    »Und wenn ich nicht so erschöpft wäre, würde ich dich lassen. Ruf mich an.«
    Wieder küsste er sie. »Du weißt, dass ich das werde.«
    Kurz darauf ging Fran durch das Apartment und in ihr Schlafzimmer, zog sich aus und fiel ins Bett. Sie wollte schlafen, doch in ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Nachdem sie sich eine halbe Stunde lang ruhelos hin- und hergeworfen hatte, stand sie auf und schaltete ihren Laptop ein. Und mit den Ereignissen des Abends, die ihr im Kopf herumgingen, begann sie zu schreiben.

Der Stuhl
    von Nichole St.Michelle
    A nne saß auf einem schlichten Küchenstuhl inmitten des Wohnzimmers und fragte sich, was ihr Freund Tony vorhatte.
    »Du weißt, dass ich dir niemals weh tun

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