Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)
den Händen hinauf zu seinen Schultern und zog an den Aufschlägen seines Jacketts. »Zieh das aus«, sagte sie und erkannte ihre rauhe Stimme fast nicht wieder.
O’Malley schlüpfte aus seinem Jackett und knöpfte Frans Bluse auf. Mit einem Mal waren sie nur noch Hände und Kleider, zupften, zerrten, zogen einander aus, bis sie beide nackt im Wohnzimmer standen. Ohne Kleider war er noch männlicher, stellte sie fest, und es war offensichtlich, wie erregt er war. Sein Schwanz reckte sich ihr hart und ungeduldig entgegen. Nicki hat das geschafft, dachte Fran. Nicki, die attraktive, die begierige, die schamlose Frau. In dem Bruchteil der Sekunde, die sie einander anstarrten, fragte sie sich, wie ihr Körper aussehen mochte.
»O Gott, du bist so wunderschön«, knurrte er.
»Du siehst mich an, wie der große böse Wolf das kleine Rotkäppchen angeschaut haben muss«, sagte sie. Woher kam diese Leichtigkeit?
»Der Wolf wollte Rotkäppchen fressen.« Er ergriff ihr Handgelenk und zog sie an seinen erhitzten Körper. »Und ich werde dich vernaschen.« Sein Mund fand den ihren, und es kam ihr vor, als würde er ihr gesamtes Sein verschlingen. In einem Moment hatte sie noch mit ihm gescherzt, im nächsten fand sie sich in seiner lustvollen Umarmung wieder. Sie spürte seine Erektion, die sich gegen ihren Bauch drängte, und alle Gedanken waren mit einem Schlag ausgelöscht.
»Jetzt und hier«, stöhnte er, ehe er sie hochhob und zum Sofa trug. Er kniete sich neben sie und nahm einen ihrer aufgerichteten Nippel in den Mund. Das Gefühl war elektrisierend, Wellen der Hitze und kleine Funken bildeten scheinbar eine direkte Verbindung von ihren Brüsten bis zu ihrer feuchten Muschi. Sie drückte ihren Rücken durch, kratzte mit den Fingernägeln über seinen Rücken und hörte, wie er aufstöhnte.
Dann fanden seine Hände sie. Atemlos bewegte sich ihr Körper wie von allein, drängte sich seinen Fingern entgegen, bis er endlich in sie eintauchte. Sie hörte Stöhnen, Schreie und stellte fest, dass sie von ihr stammten. »O Gott, hör nicht auf«, rief sie, reckte sich ihm entgegen, voller Verlangen, schmiegte sich an ihn.
Er umschloss mit seinem Mund ihre andere Brustspitze, und seine Finger glitten zwischen ihre Schenkel. Er streichelte ihre Klit, drang dann wieder mit zwei Fingern in sie ein, dehnte sie, zwang sie dazu, ihn zu spüren. »Ja«, schrie sie, »o ja!«
Unfähig und auch nicht bereit, ihre Reaktionen länger zu kontrollieren und sich zu beherrschen, hob sie ihre Hüften an. Und als O’Malley abermals mit zwei Fingern in ihre Muschi tauchte, kam sie. Lust durchzuckte und erfüllte sie. Sie schrie auf, als sie bemerkte, wie er seine Finger herauszog. Wie in weiter Ferne hörte sie, dass er ein Kondom aus seiner Tasche zog. Im nächsten Moment war er wieder über ihr und sein harter Schwanz zwischen ihren Schenkeln. Sie öffnete sich für ihn und schlang ihre Beine um seine Taille.
Dann war er tief in ihr. Er stieß in sie, entspannte sich, stieß wieder in sie. Sie war unfähig, Luft zu holen, unfähig, über alles nachzudenken, was sie empfand. Es schien nur noch ihre Muschi, seinen Schwanz und sonst nichts auf der Welt zu geben.
Es dauerte nur noch einen Moment, bis er aufstöhnte, seinen Rücken durchbog und sich in sie ergoss, bevor er keuchend auf sie sank. Schweigend lagen sie beieinander und genossen den Nachhall des Wirbelsturms, den sie gerade gemeinsam erlebt hatten. Schließlich fand sein Mund den ihren, und sie küssten sich lange und bedächtig. »Es tut mir leid. Ich schäme mich wirklich«, sagte er plötzlich.
Überrascht sah sie ihn an. »Warum?«
»Ich habe mich wie ein Fünfzehnjähriger verhalten – nur Lust und Hormone und keine Rücksicht auf dein Vergnügen. Normalerweise mache ich das nicht. Ich habe mich einfach hinreißen lassen.«
»Ich fühle mich geschmeichelt«, entgegnete sie. Wie wundervoll.
»Das solltest du auch. Ich wusste, dass du dir gewünscht hast, dass ich es langsam angehen lasse, dir alles zeige, und das werde ich auch tun, aber dieses Mal …«
»Wer sagt, dass ich mir gewünscht habe, dass du es langsam angehen lässt?«, erwiderte sie lächelnd. »Ich wollte genau das, was ich bekommen habe. Dich.«
»Aber es gibt noch so viel mehr.«
»Und wir haben noch so viel Zeit.«
Er löste sich von ihr, stand auf und warf das Kondom weg. Dann hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Dort legte er sie auf das Bett und fragte: »Ist dir kalt?« Ohne ihre
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